Fritz!Box Sendeleistung über Telnet verstärken?

Mag sein, aber Messungen werden erst durchgeführt, wenn sich jemand beschwert. In einem Wohngebiet müsste erst einmal jemand auf den Gedanken kommen, dass etwas nicht stimmt und eine Störungsmeldung einreichen. Viel eher werden sich die Nachbarn bei AVM, D-Link, Netgear und Co über die schlechte WLAN -Performance beschweren, als bei einer Behörde, die sich vom Namen her nach einem Verkaufsbüro für Versicherungspolicen und Fischereinetze anhört ;-)


K
 
Ich kann Dir nur einen WAP von Linksys (Cisco) empfehlen. Wir haben im Freundeskreis alles durch (D-Link, Netgear, etc.). Keiner ist auch nur annähernd so gut wie Linksys. Kostet ~60 Euro neu und man keine Probleme mehr.
 
@Ghostwalker

Die BNA wird da nichts machen.

Das ist ein freies ISM-Band. Nicht frei, um mir selbstgebasteltem, oder höheren Leisrungen usw. zu funken, aber da es frei ist, kann niemand diese "Verstöße" feststellen. Ist im CB-Funk genau so.
Wie soll jemand festellen dass der zu stark sendet? Denn senden darf er ja.
Niemand kann feststellen ob das starke Signal nicht einfach näher ist.


@waldwuffel

Was, nur auf 120mW? Bei den WRT54G kann man es auf 251mW hochdrehen. Um die Hardware zu schützen, kann man Kühlkörper verbauen.
Sehe gerade dass der inquisitor das auch nannte (aber wegen der Kühlinfo lasse ich es).


"heini"'s Link belegt die Wärmesache eigentlich nur. Mit Kühlung sollte es gehen.
Damit meine ich einen Kühler der per Wärmeleitmaterial direkt mit dem betreffenden Chip (kenne ich mittlerweile) verbunden wird, und zur Unterstützung noch per Lüfter unterstützt werden kann.
Dadurch soll so ein WLAN-Router schon bei Normalbetrieb im Sommer bessere Verbundungen und höhere Reichweite haben.


@Knuffi

Durch drehen am Lautstärkeregler kann man bei einer Anlage ja nicht die Wattleistung hochdrehen.
Das ist kein guter Vergleich.
Eher dass man innen irgendwo dran rumfummelt. Aber ich sehe bei einer Audioanlage keinen Sinn darin.
Eine gesetzliche Begrenzung gibt es ja nicht, abgesehen von Ruhestörung.

Die Sendeleistung ist hier eher durch die Vorgaben gegeben. Dreht man die Leistung hoch, sollte man natürlich auch kühlen. Man könnte einen aktuellen Prozessor wohl auch ohne Kühler betreiben, aber nur wenn man ihn weit untertaktet. Setzt man einen passiven Kühler drauf geht es höher.
Beim WLAN muss man kühlen um mehr als normal nutzen zu können ohne dass es kaputt geht oder "schmutzig" sendet. Bei der CPU wäre dass auch das durchbrennen oder Abstürze und Fehler.
Ich würde als einfachste Lösung ein aufsetzen von RAM-Kühlern mit Klebefläche tippen.
Haben aber nur 12x12 oder 13x13mm. Gibt aber auch Heatspreader die 62x21x12 haben. Auch zum kleben, nicht die anderen zum drumklemmen. Da könnte man sich auf einem Stück drei Vierecke sägen. 2 Stück kosten bei eBay 1,99 Euro (ohne + x Euro pro weiterem Artikel oder höheres Porto).
So ein Teil kann man dann z.B. auf den Blechdeckel der HF-Verkleidung kleben, und darunter eine Verbindung zwischen HF-Chip (sehr klein) und Blechdeckel mit Wärmeleitpaste herstellen. Die gute Arctic5 soll z.B. nichtleitend sein, da besteht zumindest keine akute Gefahr. Aber das müsste auch für andere "billige" gelten (prüfen). Hier geht es ja um die Kühlung von etwas das eigentlich jicht gekühlt wird. Da macht eine Wärmeleitung mit Kühler und evtl. auch noch Lüfter schon viel aus, auch mit "billiger" Paste.
Was da noch fehlen würde sind 20mm-Lüfter. Es gibt ja 80mm und 40mm. 20er könnte man in so ein Gerät einbauen. Dann mit 5V (zumindest optional).

Ach ja, da es um die FB geht, da ist es ja sehr eng. Es gibt auch 12x12mm-Teile mit 6mm Höhe.



@Jumaas

Ja, genau :) .
Meine Empfehlungen oben beziehen sich auf den WRT54G(S) von Linksys.
Da sind ja bis zu 251mW möglich, und der hat ja auch den Platz um einen Kühler in Inneren draufzubauen.
Oder man setzt auf das Löcherfeld von ca 8x8cm (wie praktich) einen Lüfter auf der die Luft raussaugt.
Mit einem feinen Silikonrand z.B. um dicht abzuschließen. Oder mit Heißkleber.
Da unten auch Löcher sind wird es nur an der ganzen Elektronik vorbeigesogen. Evtl. prüft man noch alle Ritzen und klebt sie gegebenenfalls zu.
Diese aufgesetzten Lüfter kann man natürlich auch schon ohne Kühler und Umbau verwenden.
Man kann natürlich auch auf der unter- und Oberseite einen anbringen. Sollte natürlich einer rein, und der andere rausblasen.
Ich habe mir eine Aussenbox "gezimmert", wo ich Platz ließ um einen Lüfter oben drauf zu setzen.....
 
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Schade und solche Hardware Hacks gibt es nicht für die Fritz.
Und diese spezielle Firmware aus Rußland kann ich auch nicht finden!

*seufz*
 
Was, nur auf 120mW? Bei den WRT54G kann man es auf 251mW hochdrehen. Um die Hardware zu schützen, kann man Kühlkörper verbauen.

Das Problem ist bei der 7050 weniger das thermische Problem sondern die Firmware slebst. Durch die softwareseitige Veränderungen der Leistung der mini PCi Wlankarte kommt es zu einer Veränderung der Prüfsumme der Firmware. Und genau das war/ist das Problem. Sicher könnte man aus der Wlankarte noch mehr Leistung heraus holen - ob das zu Hardwareschäden führt ist erst einmal ein ganz anders Problem. AVM läst jedoch die Prüfsumme der Firmware beim starten testen und wenn die nicht stimmt geht gar nichts mehr. Bei der veränderten 66er Firmware gab es noch über 120 mW Leistung. Bei der 71er waren es nur noch ca. 115 -118 mW. Ursache dafür waren Veränderungen durch AVm und daraus resultierende Probleme mit der Prüfsumme. So stand es damals auf der Downloadseite.
 
Tobias Claren schrieb:
Durch drehen am Lautstärkeregler kann man bei einer Anlage ja nicht die Wattleistung hochdrehen. Das ist kein guter Vergleich.
Mein lieber Tobias !

Wir wissen jetzt, dass Du ein CB-Funker bist, der es mit den "Gesetzen" nicht so genau nimmt, aber noch nicht erwischt wurde. Ausserdem "übertaktest" du Computer und WRT54 und gibst diesbezüglich gerne Empfehlungen. Nun fehlen Dir nur noch ein paar Elektronikkenntnisse, damit Du weisst, was Du tust.;-)

Natürlich erhöht man mit dem Lautstärkeregler der Anlage die "Wattleistung". Lautstärke ist durch akustische Leistung definiert.
Wenn die vom Hersteller angegebene "Nennleistung" (Sinus) erreicht ist, kann man auch weiter drehen, und es kommt mehr als die "Nennleistung" heraus, allerdings stark verzerrt (Klirrfaktor, IM-Produkte), weil der Verstärker anfängt zu "clippen". Du bekommst also viel Leistung, aber nur Krach statt Musik.

Der Software-Parameter für die Sendeleistung beim WRT54 ist nichts anderes, als ein "digitales Poti" für die Sendelautstärke bzw. Leistung und ohne weiteres vergleichbar mit dem Poti an der Stereoanlage. Und auch hier kann zwar die Leistung über die Herstellerangaben hinaus gesteigert werden, aber aber das Signal wird dadurch stark verzerrt, wie bei der Stereoanlge. Durch die Verzerrungen entstehen Intermodulationsprodukte und damit ein "breites" Sendesignal , welches wie im Attachment von "Heini66" oben zu sehen, ganz einfach per Spektrumanalysator auch aus der Entfernung festgestellt werden kann, !!

Tobias Claren schrieb:
Bei den WRT54G kann man es auf 251mW hochdrehen.
:crazy: Die "Zahl", die Du da einstellst, hat nichts mit erzielten Sendeleistung zu tun. Die Firma "Sveasoft" möchte schliesslich Software verkaufen. Niemand hat je diese Leistung gemessen.:silly:
Wahrscheinlich glaubst Du auch ,dass deine PC-Lautsprecher mit Steckernetzteil 100 Watt liefern, wie es auf dem Karton steht.

K
 
Zuletzt bearbeitet:
es gibt da über telnet wlancfgctl ... wlancfgctl txpwr steht im http://www.wehavemorefun.de/fritzbox/WLAN damit eventuell was machbar?
hab schon div parameter durchgecheckt, aber noch nix relevantes, passendes gefunden... einer von euch?
was mich auch noch interessiert, wie sieht das nu mit dem diversity modus aus? die 7170 hat ja nu definitiv 2 antennen, eigendlich sollte ne montage eines 2ten strahlers an ner 7050 oder ner fbf_phone_wlan nen besseres sende/empfangssignal bringen. auf meinem dlink kann ich per set antenna 1 oder 2 zwischen beiden antennen hin und herschalten, oder beide ins spiel bringen. geht das auch bei ner fritz?
auf ner normalen linuxdose ist die acx über iwconfig (interface) txpower einigermassen zu steuern, erhöhung der sendeleistung auf über 18dbm (irgendne pre version von vor knapp nem jahr) hab ich noch nicht hinbekommen, mit dem derzeitigen v.03.33 komm ich nicht über 15dbm, das wie gesagt nicht auf ner box sondern im pc unter linux.

ist das nicht aber auch ne frage der von der karte verwendeten firmware?

das, was tobias da geäussert hat (kühlen), klingt auf jeden fall nicht so übel... hab mal nen thermodings auf meine karte in der fritz gehalten, ui... bei 75°C. da sollte son kleiner kühli und irgendwas was für luftzirkulation sorgt, auf jeden für nen sauberes ausgangssingnal sorgen... ich werd mich da mal drann machen, hab leider keinen messplatz ums genau zu dokumentieren, wenn jemand an sowas rankommt, wäre mal interessant...
bei der 7170 gibt es nicht einmal nen abschirmblech über dem ti chip... ich hab aus nen zahlmann g-karten-kühler noch so kleine, nette kühli's, so ca ne cm² fläche... und die mal mit wärmeleitkleber da auf die chip's verfrachtet. passt höhenmässig genau untern deckel... nu muss ich nur noch für ne briese sorgen... der kleine, direkt an der antennebuchse 3426 t156, der wird am unangenehmsten warm...
(ja, ich weiss, der kühlkörper der beide chips abdeckt, transportiert die wärme weiter auf den nächsten...)
aber insgesammt bin ich so statt der 75°C bei 42... und das noch ohne lüfter...
 

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Nanana.....

Jaa, knuffi was wissen "wir" jetzt?
Ich besitze nicht ein einziges Funkgerät. Ich sehe da auch keinen Sinn drin. Zumindest keinen der mich aktuell plagen würde. Auch kein CB-Funkgerät. Oh, ich vergass, ich habe ein S55.....
Irgendwie peinlich, oder?
Ich besitze nicht mal ein WLAN-Gerät dass stärker funkt.
Wobei es da natürlich stärkere Gründe gibt.

Aber "wir" wissen dass ja alle. Ich weiß auch wie ein Krematorium funktioniert, äschere ich deshalb Leute ein?

Nein, man erhöht mit dem Lautstärkerregler nicht die Wattleistung über das angegebene Maximum hinaus.
Dass es nur "Krach" gibt, habe ich ja beschrieben. Zumindest beim WLAN ist es so, dass dieser "Krach" mit zunehmender Wärme entsteht.
Da hat jemand seinen D-Link mit so einer beschriebenen Kühlung ausgestattet. Ohne Leistungserhöhung war die Signalqualität und Reichweite schon besser. Und die Verbindung war sauberer. Wenn er jetzt erhöht ist das auch so. Solange der Chip kühl bleibt, wird die Sendung auch nicht so "schmutzig".


Der "Software-Poti" im WRT54G ist höchstens vergleichbar mit einem Poti im inneren einer Audioanlage (besitze keine "Stereoanlage", weil ich dafür keine Verwendung habe).


Ja, der "Spektrum-Analysator"..... Der findet dann aber nur "schmutzige Sendungen".
Wo nichts schmutzig sendet, da findet man nichts.....


Nanana, "Sveasoft"? Was soll man da kaufen :crazy: ? Ich meine ausschließlich Freeware nach der GNU :silly:.
Und von "Sveasoft" gibt es auch gar keine Software für den WRT54G die man bezahlen müsste (?).
 
Tobias schrieb:
Oh, ich vergass, ich habe ein S55.....Irgendwie peinlich, oder?
Nein, muss Dir nicht peinlich sein, ich benutze noch ein C35 :grin:

K
 
Knuffi schrieb:
Nein, muss Dir nicht peinlich sein, ich benutze noch ein C35 :grin:

K


"Wir" wissen ja, dass damit die "Anschuldigungen" mir gegenüber gemeint waren :grin: .

Ich würde aber die Sache mit der Kühlung machen.
CB-Funk nutze ich nicht, wobei ich das nicht grundsätzlich ausschließe wenn ich es mal bräuchte.

P.S.: Ich fand im Internet sogar eine Anleitung wie man die Frequenz des WRT54GS nach unten verändert um aus dem stark verwendeten Bereich zu kommen :grin: . Aber dann würden ja nur noch derartig verämderte Geräte miteinander funktionieren.
Ist nicht mein Ding.....
 
Durch die Kühlung wird die Linearität selber nicht verbessert. Die erzielbare Ausgangsleistung ist bei hochwertigen Power-Amplifier-IC so ziemlich temperatur-unabhängig.
Dass durch Kühlung eine höhere Sendeleistung erzielt wird, hängt viel mehr mit dem negativen Temperaturkoeffizienten des Verstärkungsfaktors zusammen. Höhere Temperatur => weniger Verstärkung => geringere Ausgangsleistung. Im Umkehrschluss hat man also mit einer "kälteren" WLAN-Karte etwas mehr Sendeleistung und auch bessere Empfangsempfindlichkeit.
Die 75°, die Heini66 "im Normalzustand" gemessen hat sind schon bedenklich. Die Hersteller spezifizieren IC meist für eine maximale Umgebungstemperatur von 85°C. Da führt schon etwas Sonnneneinstrahlung zur Überschreitung.
Statt einen Kühlkörper "oben-drauf" zu kleben könnte man auch die Platinen-Rückseite kühlen. Die IC besitzen auf der Lötseite unterhalb des Chip einen "Heat-Slug", der mit der Massefläche der Leiterplatte verlötet ist, um die Wärme in die Kupferflächen der Leiterplatte abzuleiten.

Mit dem "Runterdrehen" der Frequenz würde man zwar das "Schmuddelband" verlassen, aber womöglich die Aufmerksamkeit der "legalen"Frequenz-Nutzer auf sich ziehen und in Folge auch der BNetzA....

K
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie sollte generell jemand die Frequenzänderung auffallen?

Hier die Seite:
http://www.rlx.lu/~lx1tb/wrt54gs/

Woher wissen die anderen, dass das ein Amateurfunker gemacht hat?
Das steht ja ja nicht in den Daten.


Also verstehe ich dass so, dass auf der Rückseite eine gleichgroße Kupferfläche ist auf die man den Kühlkörper effektiver kleben könnte?
Problem wäre wohl dass da weniger Platz ist.
Man könnte dort einen kleineren (6mm Höhe fand ich) kleben wenn es passt, und oben drauf einen höheren (12mm Höhe).
 
Tobias Claren schrieb:
Woher wissen die anderen, dass das ein Amateurfunker gemacht hat?
Das steht ja ja nicht in den Daten.
Das muss es aber ! Amateurfunker haben zwar viele Freiheiten, aber jegliche Aussendung muss durch Rufzeichen (min alle 10Minuten) kenntlich gemacht sein. Verschlüsselung ist im Amateurfunk generell verboten. Ausserdem gibt es im Amateurfunk einen "Bandplan", der solche Breitband-Daten-Aussendungen nicht vorsieht. Daher müsste man offiziell solche Experimente wie "WLAN im Amateurfunkband "bei der BNetzA "anmelden".In der Regel wecken erkannte "Bandverschmutzer" den Jagdtrieb der Funkamateure und werden ohne viel Federlesens bei der BNetzA angezeigt, insbesondere wenn (von der BNetzA zugeteilte) Frequenzen für Relaisfunkstellen (ATV) gestört werden.

Tobias Claren schrieb:
Also verstehe ich dass so, dass auf der Rückseite eine gleichgroße Kupferfläche ist auf die man den Kühlkörper effektiver kleben könnte?
Problem wäre wohl dass da weniger Platz ist.
Es ist vom Chiphersteller so vorgesehen, dass die Wärme auf die Kupferflächen der Leiterplatte "abgeleitet" wird. Unterhalb des Chips sind i.d.R. mehrere Durchkontaktierungen, welche die einzelnen Kupferlagen verbinden, um eine möglichst gute Wärmeableitung zu bekommen. Im Bereich dieser Durchkontaktierungen wäre eine Kühlung am effizientesten. Natürlich ist auch ein Kühlkörper auf dem Chip denkbar, aber das Plastikgehäuse bildet einen "thermischen Widerstand" vom Kristall zur Chipoberfläche, so dass die Kühlung von der Oberseite weniger effektiv ist. Bei Prozessoren ist das etwas anders. Diese besitzen entweder ein Gehäuse aus wärmeleitender Keramik, oder einen Metalldeckel.

K
 
Ja, dann ist das ob als Funkamateur oder Laie gleichermaßen verboten.....


Und zur Kühlung gibt es evtl. keine andere Möglichkeit als die Oberseite.

Platz (flachster Klebekühler hat 6mm) usw..
Wenn ich den Finger auf den Chip halte spüre ich die Wärme ja deutlich.
Also muss diese auch abgeleitet werden können.
 
Der Laie dürfte nicht so hart bestraft werden wie ein Funkamateur, da ihm die vorsätzliche Störung nicht nachgewiesen werden kann. Der Funkamateur dagegen ist sich über die durch ihn verursachten Störungen bewußt und nimmt sie billigend in Kauf. Damit ist das Vorsatz und er kriegt entsprechend einen drauf. Mal ganz davon abgesehen, dass ihm wahrscheinlich die Zulassung zum Amateurfunk entzogen wird.
 
...wenn jemand einen Eingriff in die Hardware macht (wie in diesem Fall Quarz tauschen, um vom ISM- ins Amateurfunkband zu kommen) kann man irgendwie schon von "Vorsatz" ausgehen. Mal abgesehen davon, dass die Hardware die Zulassung verliert und deshalb beschlagnahmt werden wird.

K
 
Das erinnert mich an die Zeit, wo unser Nachbar mit seinem Bulli unterwegs war und vor dem Peilwagen auf der Flucht war. Denn der hatte nen Piratensender. Den haben sie geschnappt gehabt. Seine Hardware, im Werte von mehreren tausend DM, wurde beschlagnahmt und er wurde verurteilt. Also lieber Fingers davon lassen. Denn das kann Teuer werden.

Bye Michael
 
Moin,

Mal abgesehen davon, dass die Hardware die Zulassung verliert und deshalb beschlagnahmt werden wird.

Lassen wir einmal aussen vor, ob sich der Funkamateur der 'Bandverschmutzung' schuldig macht, ob er gegen die AFUV verstösst (Maximal Abmahnung bei 1. Verstoß). Das Gerät wird im Amteurband betrieben, Punkt. Das Gerät benötigt keine Zulassung, da der Funkamateur berechtigt ist (Amateurfunk)-Geräte zu errichten (sprich bauen, umbauen, verändern) und zu betreiben.

Die personenbezogene Amateurfunklizens ist daher die Zulassung.

vy 55&73
 
Es geht hier ja auch um den "nicht-Funkamateur", der sein Gerät umbastelt um ins weniger verschmutzte Amateurfunkband zu kommen...
Der Laie dürfte nicht so hart bestraft werden wie ein Funkamateur, da ihm die vorsätzliche Störung nicht nachgewiesen werden kann
K
 
Stimmt schon, der Vorsatz bei der Störung an sich fehlt - aber der Vorsatz, einen Piratensender zu bauen, ist definitiv gegeben, da Änderungen an der Hardware vorgenommen wurden.
 
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