Fritz Box go's 19" Rack - Fritz!Rack

Nachbar

Mitglied
Mitglied seit
18 Jul 2005
Beiträge
297
Punkte für Reaktionen
0
Punkte
16
Da ich im Keller einen kleinen Netzwerkschrank habe und die FritzBox dort optisch sich nicht so ins Gesamtbild einfügt, dachte ich ..... umbauen.

Habe günstig einen defekten 3Com Switch bekommen und sogleich zerlegt.
Alles unnötige Innere entfernt und überlegt wie ich die Platine und den Rest anordnen kann.
Dann die Front bearbeitet und ein 2mm Alublech zurecht gesägt und geschliffen.

Die Ausschnitte habe ich mir mit der originalen Blende angezeichnet und dann mit Akku-Schrauber lauter kleine Löchter gebohrt, Rest mit dem Dremel entfernt, Feinarbeit mit Feile und ner Menge Gedult.
Dann noch 5 Löcher für die LED's der Box, die LED's muß ich aber noch machen.
Werde für Power/DSL und Internet in grün, Festnetz in rot, WLAN in orange und Info in gelb 5mm LED's verwenden.

Bin noch nicht ganz fertig, bin aber auch nicht sooo ganz zufrieden.... mit dem Gehäuse.
Das Netzteil muß ich noch einsetzen, hab ein anderes mit 12V und 2A.
Den originalen Anschluß habe ich abgelötet, dort kommt dann das Kabel vom NT dran.
Den WLAN-Anschluß lege ich auch noch nach hinten, werd ihn aber wohl nie benutzen.
Schließlich ist das Fritz!Rack in nem Netzwerk-Wandverteiler im Keller.
Zum Schluß werd ich alles noch beschriften, mit selbst gemachten Decals.

Anbei ein Foto im Netzwerkschrank.
Mit der Farbwahl bin auch nicht sooo wirklich glücklich, aber es waren Reste.


P.S. Hoffe der Mod paßt hier rein.... sonst bitte verschieben
 

Anhänge

  • FritzRack 7170.jpg
    FritzRack 7170.jpg
    210.2 KB · Aufrufe: 217
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie erinnert mich das an alte fli4l-Zeiten. :)

Wenn man einen Serverschrank betreibt, warum auch nicht. Bei der Gelegenheit könnte man, weil sie ja nun schon mal aus dem eigenen Gehäuse raus ist, noch ein Display an die Com der FB hängen.

Gruß Telefonmännchen

PS: Schade, daß man wegen der proprietären Treiber den fli4l (incl. ISDN!) nicht auf der Hardware zum Laufen bekommt. Das wäre doch was.
 
Wo sitzt den der Com-Anschluß?
Was ist es für ein Aufwand mit dem Display? Platz wäre da ja noch für sowas....
 
Hallo Nachbar,

das Thema 'plagt' mich auch schon seit einiger Zeit, die Zutaten dafür habe ich bereits beisammen. Allein das Thema der LED macht mir ein wenig Kopfzerbrechen, da ich die Originalplatine der FBF (7170) zwecks Gewährleistung - man sollte sie für diesen Fall immer in das Originalgehäuse zurücksetzten können - nicht verändern möchte. Ich dachte in diesem Zusammenhang an den Einsatz sogenannter flexibler Lichtleiter, die am Eingang über den SMD-LED der Platine anzubringen wären (ggf. mittels kleiner Halteleiste) und auf der anderen Seite direkt ins Gehäuse geclipt werden können (in Form einer kleinen konvexen Linse). Ich habe dazu alle möglichen Elektronikversender im großen Netz abgeklappert, aber noch nicht das gefunden, was ich brauche, da die LWL in der Regel zu kurz sind (sind bei der FBF gegenüber der Buchsenleiste, also hinten, ca.15cm).

Hast Du oder irgend jemand hier eine Idee, wo man so etwas bekommen könnte?

Alternative Lösungsvorschläge unter Berücksichtigung des o.a. sind auch gern willkommen.

p.s.: Die nachgeschaltete Euracom habe ich bereits erfolgreich portiert, wenn's interessiert, kann ich bei Gelegenheit mal ein Foto anhängen.

Freundliche Grüße
 
Naja, ich mach da mit der Box/Platine "kurzen Prozess" .....

Was Lichtleiter angeht, schau doch mal nach billigen optischen Leitungen für Stereo-Anlagen, DVD- CD-Playern, etc. ...
Pollin hat da was recht günstig. Toslink oder wie das heißt.


Ich habe heute das rote Blech schwarz lackiert, das beißt nicht so wie das rot.
Morgen hole ich mir noch die LED's, muß dann mal sehen, wie ich das schön auf ne Platine bekomme und hinter die Öffnungen dafür.

Wenn's klappt, sitzt das Ding am W-Ende im Netzwerkschrank und ist in Betrieb.
Muß dann nur noch die ISDN-Basis einrichten, dann kann endlich das Fax an den analogen Anschluß dran.
 
So, seit gestern sitzt es im Schrank: Bild
Werd es noch beschriften und der Kabelsalat wird bei Zeiten auch noch richtig schön gemacht, sind ja auch noch nicht sooo lange im Eigenheim.
Nen kurzen USB-Stick suche ich noch, für die AB-Funktion.
Die ISDN-Basis werd ich dann noch einrichten bzw. am S0-Bus anschließen um dann die analoge Basis auch zu entsorgen.
Dann werd ich das Fax noch einrichten, bin mal gespannt, ob faxen über Voip klappt.

Unter den Switch soll noch ein Eigenbau-NAS kommen, mit 2 Platten in Wechselrahmen.
Evtl. werd ich dadrunter dann mal ne USV stecken, wenn mal was günstig zu bekommen ist.

Die Gelbe Leitung an der FB geht direkt an die Klemmen vom Splitter, der ist direkt mit dem Hauptanschluß der T-Kom verbunden, also keine nervigen Stecker, Dosen und Adapter dazwischen.
Hatte so auch das Y-Kabel für die 5050 (welche ich nun nicht mehr brauch) angeklemmt.

Das mit dem Display habe ich verworfen, da fehlt mir einfach das Drumherum-Wissen für sowas.
Hätte sonst gern noch ne 2-zeiliges eingesetzt, um evtl. akt. IP anzuzeigen, Online-Zeit....


Viel Spaß noch an alle Boxen-Modder
 
Hallo Nachbar,

sieht ja schon ganz prima aus, deine Konstruktion. :D

Nachdem du ja noch ein NAS einbauen möchtest, solltest du unbedingt auf die Kabellängen der (selbstgecrimpten?) Pachkabel achten.
Bei Patchkabeln gibt es auch eine Mindestlänge. Die liegt bei ca. 34 cm. Wird die Mindestlänge unterschritten, kann es zu Verbindungsproblemen (Paketverluste durch "Übersprechen") kommen. :mad:
Das ist übrigens auch der Grund, warum man keine fertigen Patchkabel unter 50 cm Länge kaufen kann.

Joe
 
Die Kabel kürzen werd ich nicht, sind ja alles min. 50cm lange Leitungen.
Überlege 1-2 Kabelführungen ins Rack zu setzen, so daß die Leitung sauber nach links/rechts gehen.
Vielleicht mache ich noch kleinen Verdrahtungskanal links rechts neben die Montageschienen.
 
Hi,

danke für die Idee mit dem alten Switch als Gehäuse verwenden, davon habe ich hier massig rumliegen!

Gruß.
 
Jo, die Idee ist klasse.

Der Thread ist ja schon alt, aber mir wäre daran gelegen, mal eine Innenaufnahme von Deiner - m.A. sehr gelungenen - Lösung zu sehen!

Beste Grüße,

Hendrik
 
Leider hab ich kein Bild zur Verfügung, damals keines gemacht und zur Zeit ist's schlecht... in Betrieb.
Aber im Grunde ist nichts drin, ein anderes Netzteil (damit ich eine Steckverbindung am Gehäuse habe) und die FB-Platine der 7170.
Die Netzteil-Buchse habe ich halt abgelötet und statt dessen das Kabel vom NT dran gelötet.
Dann noch parallel zu den vorhanden LED's auf der Platine 5mm-LED's mit Kabel für die Front angelötet und fertig.
Schwierigste war die Front mit den Durchbrüchen für die Anschlüsse herzustellen.
Ein dünnes Alublech, Vorarbeit mit Dremel, Rest mit kleinen Feilen.

Wenn's mal paßt, mach ich von innen eine Aufnahme
 
Ah, vielen Dank. Ein Bild sagt zwar mehr als tausend Worte, aber in Deinen wenigen Sätzen konnte ich alle für mich relevanten Infos herausholen, v.a. der Hinweis auf die Parallelschaltung der LEDs.

Mir ist nämlich unlängst ein 19"-10-Mbit-Hub (ja, so etwas gab es mal) zugelaufen, der zwar funktioniert, aber - sagen wir mal - heutzutage unbrauchbar ist. Und da mich die auf einem 19"-Fachboden abgestellte Fritzbox ästhetisch ein wenig stört, beabsichtige ich, sie zusammen mit einem NTSplit und einem Überspannungsschutz in das Gehäuse des unsäglichen Hubs einzubauen.

Gruss,

Hendrik
 
Der Sphairon Brilink NTSplit ist eine Kombination aus DSL-Splitter und NTBA. Nur die Fritzbox in ein ausgewachsenes 19-Zoll-Gehäuse einzubauen, füllt diese nicht wirklich aus. Deshalb verbastele ich gleich noch die notwendige Mimik für den Anschluss ans öffentliche Netz.

Gruss,

Hendrik.
 
Da ich gerne zu T-Kom wechseln möchte, mit ISDN, könnte das auch für mich interessant sein.
Wobei da dann eine "interne" Leitung vom Splitter zur FB optisch schöner wäre als eine außenliegende "Brücke"...
 
Zur Verwendung des "Multi-Eingangs" der Fritzbox habe ich mir auf vier freien Ports eines Patchfelds einen "Adapter" gebastelt, so dass auf je einer Buchse der DSL-Eingang, der Analogeingang und der S0-Eingang zur Verfügung steht. Das Bild zeigt (leider etwas unscharf) die erforderliche Verdrahtung.

Eine interne Brücke für DSL und ISDN wäre natürlich attraktiver (und damit wäre es die erste Fritz!Box mit einem U-R2-Eingang!), aber bei mir käme eh nur DSL direkt vom Sphairon. Amts-S0 geht in die Tk-Anlage und ein interner S0 der Tk-Anlage versorgt die Fritzbox mit sauberem Takt. Auf das eine Patchkabel kommt es bei mir nicht an.

Ich sehe aber kein großes Problem, die Verdrahtung direkt zu machen: Der Sphairon hat für alles ausführliche Klemmblöcke, nur an der Fritzbox müßtest Du etwas feinlöten.

Gruss,

Hendrik
 

Anhänge

  • Fritzpatchadapter.jpg
    Fritzpatchadapter.jpg
    235 KB · Aufrufe: 341
Wegen einiger Nachfragen, weil ich nach 4 Jahren FritzRack auf eine 7390 wechsel, es wird kein FritzRack 7390 geben.
Hängt mit dem neuen Standort der 7390 zusammen.
Denn sie kommt, wegen int. DECT und WLAN an die Stelle wo bisher noch Accesspoint und ISDN-Basis sitzen... also nicht mehr im Keller sondern in den Treppenaufgang.

Ein wenig traurig.... aber freue mich auch auf die 7390
 
Holen Sie sich 3CX - völlig kostenlos!
Verbinden Sie Ihr Team und Ihre Kunden Telefonie Livechat Videokonferenzen

Gehostet oder selbst-verwaltet. Für bis zu 10 Nutzer dauerhaft kostenlos. Keine Kreditkartendetails erforderlich. Ohne Risiko testen.

3CX
Für diese E-Mail-Adresse besteht bereits ein 3CX-Konto. Sie werden zum Kundenportal weitergeleitet, wo Sie sich anmelden oder Ihr Passwort zurücksetzen können, falls Sie dieses vergessen haben.