Hallo Andreas,
Also ich kann dir nur aus meiner Erfahrung heraus berichten:
Wir betreiben gerade 2 Anschlüsse in unserer WG über die Fritzbox. Einmal die normale Mnet nummer eingehen auf ein Telefon, dann eine Sipgate-Nr eingehend auf das andere. Außerdem werden alle ausgehenden Anrufe ins deutsche Festnetz über die M-Net Flatrate geroutet (wobei ein telefon die Nr nicht mit schickt damit keine verwirrungen entstehen . Alle Anrufe ins Ausland oder Mobilfunknetzt gehen über einen dritten sip-account (nonoh.net).
Wenn man die über die export Datei die Einstellungen für die zusätzlichen SIP-Accounts eingetragen hat kann man die Wahlregeln wie oben genannt ganz normal über das Web-Interface vornehmen.
Du brauchst übrigens nicht den FBEditor ein normaler Texteditor tuts auch. Nur unbedingt "NoChecks=yes" nach der Zeile "Language=de" eintragen sonst akzeptiert die Fritzbox die Änderungen nicht.
Zu deinen Bedenken mit M-Net:
Ich weiß nicht in wie weit das Branding von dem Router vertraglich geregelt ist, aber grundsätzlich darfst du ja Einstellungen an deinem Router ändern, die auch M-Net nichts angehen (z.Bsp wlan passwort). M-Net hat ja auch nicht die Option zum eintragen von SIP-Accounts entfernt, sie funktioniert nur nicht über die Weboberfläche. Ich glaub deswegen nicht das M-net anfängt nach heimlich eingetragenen SIP-Accounts zu schnüffeln und dann diesen Kunden kündigt oder ähnliches. Wobei ich schon das auslesen von Einstellungen ohne Einwilligung des Kunden (support anfrage) rechtlich kritisch betrachten würde. Beim ende des Vertrags kannst du ja einfach wieder alles auf werkeinstellungen zurück setzen und oder die ungeänderte .export datei wiederherstellen.
Die Firmware komplett entfernen find ich aufwändig und gefährlich (beim flashen kann immer was schiefgehen) und ist auch für den normal nutzer nicht nötig und außerdem von M-Net ausdrücklich untersagt.
Du kannst natürlich auch ne zweite fritzbox verwenden um deine SIP-Accounts zu betreiben allerdings hast du dann noch nen stromfresser und muss da auch alles einrichten.
Und wenn du die Flatrate von M-Net daran verwenden möchtest musst du dir die Zugangsdaten über telnet auslesen.
Also wir betreiben die firtzbox jetzt schon ne weile so und wurden nicht gekündigt, das einzigste Problem war wie gesagt dass mit den Updates.
Das sind übrigens die relevanten AGB sätze hierzu:
Also was du offensichtlich nicht machen solltest ist SIP Einstellungen ändern und dann wenn deswegen was nicht klappt den M-Net support anrufen, könnte teuer werden.
Ich würde überigens gerne diese "Wartungs" Backdoor in unser Heimnetz deaktivieren dass läuft wohl alles über das TR-069 Protokoll man müsste sich die tr069.cfg mal näher anschauen, was die so dürfen.
grüße,
Samy
Also ich kann dir nur aus meiner Erfahrung heraus berichten:
Wir betreiben gerade 2 Anschlüsse in unserer WG über die Fritzbox. Einmal die normale Mnet nummer eingehen auf ein Telefon, dann eine Sipgate-Nr eingehend auf das andere. Außerdem werden alle ausgehenden Anrufe ins deutsche Festnetz über die M-Net Flatrate geroutet (wobei ein telefon die Nr nicht mit schickt damit keine verwirrungen entstehen . Alle Anrufe ins Ausland oder Mobilfunknetzt gehen über einen dritten sip-account (nonoh.net).
Wenn man die über die export Datei die Einstellungen für die zusätzlichen SIP-Accounts eingetragen hat kann man die Wahlregeln wie oben genannt ganz normal über das Web-Interface vornehmen.
Du brauchst übrigens nicht den FBEditor ein normaler Texteditor tuts auch. Nur unbedingt "NoChecks=yes" nach der Zeile "Language=de" eintragen sonst akzeptiert die Fritzbox die Änderungen nicht.
Zu deinen Bedenken mit M-Net:
Ich weiß nicht in wie weit das Branding von dem Router vertraglich geregelt ist, aber grundsätzlich darfst du ja Einstellungen an deinem Router ändern, die auch M-Net nichts angehen (z.Bsp wlan passwort). M-Net hat ja auch nicht die Option zum eintragen von SIP-Accounts entfernt, sie funktioniert nur nicht über die Weboberfläche. Ich glaub deswegen nicht das M-net anfängt nach heimlich eingetragenen SIP-Accounts zu schnüffeln und dann diesen Kunden kündigt oder ähnliches. Wobei ich schon das auslesen von Einstellungen ohne Einwilligung des Kunden (support anfrage) rechtlich kritisch betrachten würde. Beim ende des Vertrags kannst du ja einfach wieder alles auf werkeinstellungen zurück setzen und oder die ungeänderte .export datei wiederherstellen.
Die Firmware komplett entfernen find ich aufwändig und gefährlich (beim flashen kann immer was schiefgehen) und ist auch für den normal nutzer nicht nötig und außerdem von M-Net ausdrücklich untersagt.
Du kannst natürlich auch ne zweite fritzbox verwenden um deine SIP-Accounts zu betreiben allerdings hast du dann noch nen stromfresser und muss da auch alles einrichten.
Und wenn du die Flatrate von M-Net daran verwenden möchtest musst du dir die Zugangsdaten über telnet auslesen.
Also wir betreiben die firtzbox jetzt schon ne weile so und wurden nicht gekündigt, das einzigste Problem war wie gesagt dass mit den Updates.
Das sind übrigens die relevanten AGB sätze hierzu:
Instandhaltungs- und Instandsetzungsarbeiten an überlassenen Endgeräten dürfen ausschließlich von M-net
durchgeführt werden. M-net ist hierzu berechtigt per Fernwartung Konfigurationen und Firmwareupdates
auf dem Endgerät durchzuführen. M-net behält es sich vor, die Firmware des Endgerätes jederzeit für den
Kunden kostenfrei zu aktualisieren. Der Kunde ist damit einverstanden, dass die anschlussbezogenen Ein-
stellungen des Endgerätes exklusiv von M-net verwaltet werden. Diesbezügliche Einstellungen sind mittels
eines Passwortes geschützt; eine Entfernung oder Änderung dieses Passwortes ist nicht gestattet. Der
Kunde verpflichtet sich das Endgerät ausschließlich mit von M-net zugelassener Firmware zu betreiben.
M-net hält die überlassenen Endgeräte in Stand, soweit die auftretenden Störungen bei ordnungsgemäßem
Gebrauch entstanden sind. Reklamiert der Kunde einen Fehler eines Endgerätes, überprüft M-net dessen
Funktionsfähigkeit. Ist das Gerät defekt, wird dem Kunden ein Austauschgerät zugesandt. War das Gerät
bei Einlieferung zur Überprüfung funktionsfähig oder ist der Fehler auf ein Verschulden des Kunden zu-
rückzuführen, ist M-net berechtigt, die durch die Überprüfung/Reparatur anfallenden Kosten dem Kunden
nach Aufwand in Rechnung zu stellen.
Also was du offensichtlich nicht machen solltest ist SIP Einstellungen ändern und dann wenn deswegen was nicht klappt den M-Net support anrufen, könnte teuer werden.
Ich würde überigens gerne diese "Wartungs" Backdoor in unser Heimnetz deaktivieren dass läuft wohl alles über das TR-069 Protokoll man müsste sich die tr069.cfg mal näher anschauen, was die so dürfen.
grüße,
Samy