Kann mich bitte jemand "wecken" wenn eines der Hauptprobleme mit nachgelagerter Ipv6 Prefixe (richtiges Announcement / löschen veralterter Einträge),
sowie allgemein die Firewallfunktionalität im Dauerbetrieb wieder einen Level erreicht hat wie auf den MIPS Geräten ;-)
Nach einem IP-Wechsel am WAN kommt es immer noch öfters mal vor, das zuvor verwendete Ports dann blockiert sind, und auch teilweise das ipv6 Announcement,
RAPID-Commit und andere Kleinigkeiten zeitweilig recht zögerlich oder "seltsam" reagieren.
Ich hatte das vor einiger Zeit an AVM auch alles schon gemeldet gehabt. Da steckt irgendwie noch sehr viel "Basic" der 7581 drin gefühlt.
Eingerichtete Portforwardings und besonders Exposed Host für ipv4 und ipv6 auf ein nachgelagertes Gerät sind auf der Box immer noch ein riesen Problem oftmals.
Ich fordere z.b. ein /62 für weitere getrennte interne Netze an. Da bleiben nach einem WAN-IP-Wechsel dann die Announcements sehr oft aus.
RAPID-commit usw. muss ebenfalls aus bleiben. Wenn es dann doch mal mal mit einem Update klappt bleiben jedoch die extra Netze in der Firewall der 7530ax
dann nach dem Ersetzen oft minutenlang oder dauerhaft bis zum nächsten Kaltstart auch mal komplett blockiert - trotz Eintrag im Syslog das ein neues /62 weiter gegeben wurde.
Das Thema stand auch mal in einem der Changelogs drin zum Thema ipv6 - Hat aber dann nicht wirklich eine Verbesserung gebracht.
Ich habe als Quickfix dann am nachgelagerten Gerät das ipv6 dhcp6 so konfiguriert das es "polling" macht im 60 Sekunden-Takt und ich mich so nicht mehr auf
das aktive RA/ND-Announcement der Box selber verlassen musste. Das nützt jedoch nichts, wenn ich dann zwar die aktuellen v6 Prefixe erhalte, dieser Bereich jedoch
weiterhin in der Box blockiert bleibt.
Abgesehen davon rennt die Box aber recht stabil mit den letztes Betas (mit abgeschaltetem WLAN).
Das Broadcom Modem holt aus "gammeligen" langen Zuleitungen, wie bei Broadcom üblich, immer schön das letzte aus der Leitung. Ist schon immer
besser als die die Lantiq-Sachen. Besonders bei S-Vector ist das Downgrade von 250->175 dann auch kein grosses Thema mehr und DLM stuft umgehend wieder hoch.
Auch bei Leitungsproblemen kommt es zu keinem Resync, selbst wenn der SNR grenzwertig mal bis auf 1db runter geht, bleibt die Verbindung up,
wärend Lantiq schon lange resync/reconnect gemacht hätte und so dem DLM sofort Futter zum Downgrade gibt.
Nachteilig an den neuen Datapumps ist leider, das man keine Einstellmöglichkeiten mehr beim SNR für VDSL hat, das geht mit "adslctl" leider nur noch für
den ADSL2+ Teil. Allerdings kann man wenn eine gewisse Auswahl an alternativen Datapumps hat, da auch das Binary recht gut ersetzen, solange man in derselben
Subversion bleibt und die richtige Binary-Arch verwendet.
Ich finde es auch Schade das man die 7590ax wieder mit Lantiq gebaut hat, anstelle ebenfalls mit Broadcom SoCs.
Als reines "bridge"-Modem rennt die 7530ax für kleines Geld jedoch top - man hat dann nur keinen Nutzen mehr von VoIP & WLAN ;-)