Warum fehlt dann aber das "linux_fs_start" im environment?
:gruebel:
EDIT: Ok, Überschneidung der Korrektur und meines Posts ...
Sieht aber wirklich gut aus, könnte auch bei der 7362SL klappen ... sogar die Geschichte mit dem yaffs2 auf /var/flash haben sie identisch gebaut. Damit erklären sich auch einige Unterschiede, warum die debug.cfg mal verschwindet und mal nicht. In der 7362SL bleibt eben dann auch eine debug.cfg als "normale Datei" über einen Reboot hinaus erhalten und überlagert (wenn der Init-Vorgang identisch ist, was ich mal stark annehmen würde) dann einen event. im TFFS vorhandenen Inhalt.
Da ich nie so ganz zufrieden bin, hätte ich gerne noch ein
Code:
free
df -h
ls -la /wrapper
um mal sehen zu können, wie eng es im RAM und im tmpfs ist und ob da der root-FS-Filename auch "filesystem_core.squashfs" lautet.
Würdest Du denn testen, ob es klappt ?
Die "Gefahr" des Recovery würde über Dir schweben ... ich habe es zwar bei der 7490 im Griff, habe allerdings auch 2x Recover machen müssen (bzw. 1x, das zweite war dann schon wieder absichtlich um den Vorgang zu analysieren).
Vielleicht fängst Du ja auch erst einmal "klein an", der Boot-Manager müßte nach minimaler Anpassung in Zeile 45:
Code:
hwrevs_supported="185"
in
hwrevs_supported="185 203"
ändern
eine sinnvolle Ausgabe produzieren. Solange man nicht umschalten läßt, werden alle mounts nur r/o ausgeführt, da kann eigentlich nichts passieren beim Gucken. Wenn man dann den angezeigten Daten traut und zwei verschiedene System in der Box hat, kann man auch mal testweise umschalten auf das andere (gesicherte Einstellungen sind für Dich sicherlich eine Selbstverständlichkeit, aber es könnten ja auch noch andere mitlesen). Selbst bei identischen Systemen in beiden Partitionen kann man das ja dann per Hand (cat /proc/mtd und linux_fs_start) prüfen oder auch wieder die veränderte Anzeige im Boot-Manager konsultieren.
Ich habe gerade einen frischen Trunk ausgecheckt und lasse mal ein Image und die squashfs-tools für eine 7362SL bauen. Andererseits sind wohl beide Boxen VR9-basiert und da müßte sogar das unsquashfs aus dem 7490-Paket laufen. Wenn Du also mal folgendes testen könntest (Download aus #1, aber nicht den Einzeiler), käme man auch schon wieder einen Schritt weiter (vorausgesetzt, die Namen stimmen überein, s.o.):
Code:
mkdir /var/sqfs
[I]dirname of unpacked modfs_7490[/I]/unsquashfs -s /wrapper/filesystem_core.squashfs
und wenn der Superblock richtig aussieht, einfach mal mit
[I]dirname of unpacked modfs_7490[/I]/unsquashfs -li /wrapper/filesystem_core.squashfs
auspacken und anschließend auch wieder mit
rm -r squashfs-root
entsorgen
Klappt das, könnte man vermutlich dieselben Binaries für beide Modelle verwenden.
Frage am Rande: Dann unterstützt das ruKT die 7362SL genauso wenig, wie die 7490 ? Ich versuche gerade, skyteddy zum Einbau einer Umschaltung passender Boxen auf das andere System zu überreden. Ob das mit der Recovery im Ganzen was wird, ist etwas fraglich, da das wirklich komplett anders läuft als bei anderen Boxen. Aber die Umschaltung sollte dann ja eigentlich bei allen Modellen mit "linux_fs_start" im Environment möglich sein.
EDIT: Von SF1975
darauf aufmerksam gemacht, kann ich die Frage inzwischen auch selbst beantworten: Nein, das Flashen der 7362SL wird vom ruKT auch nicht unterstützt. Der Ablauf ist eben ein anderer, wie ich es
hier nach einigen Mutmaßungen und diversen Irrungen/Wirrungen dann doch noch zum Ende aufgedröselt habe.
Das Kernel-Image, das da beim Flashen in den RAM geschrieben wird, ist auch nicht so einfach zu identifizieren und aus dem AVM-Recovery-Programm zu extrahieren, wie das bei einem SquashFS-Image als gesonderte Resource in einem Windows-Executable möglich war ... zusätzlich ist es augenscheinlich noch komprimiert und man müßte nach der Extraktion des richtigen Teils auch noch die Dekomprimierung ab der richtigen Stelle "durchziehen", damit irgendwann mal ein verwertbares Image für das Schreiben in ein MTD vorliegt.