Fritz Box 7270 mit USB Festplatte - Kopieren langsam

darkomega

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Hallo liebes Board,

ich habe an meiner 7270 (FW xx.04.85-17671 vom 25.06.10) eine USB Festplatte (NTFS, USB 2.0 Hispeed) angeschlossen. Wenn ich von meinem Haupt-PC (Fritz USB Stick n) nun Daten auf die Festplatte kopieren möchte geschieht dies extrem langsam. Ich erreiche maximal 1,5 MB / Sekunde was ein sinnvolles Nutzen der Platte als Netzwerkspeicher unterbindet.

Geschwindigkeitsplus brachten Fritz Labor Firmware und Nutzung von FTP.

Flaschenhälse sind WLAN zu USB Bridge, NTFS und die dadurch immense CPU Last.

Hat jemand vielleicht eine Lösung parat? Den Hauptrechner per LAN Kabel anschliessen bringt zwar mehr Speed, kommt aber nicht in Frage (Kabel im Raum unschön und ich habe mir extra den Wlan USB N Stick gekauft).

Meine einzigste Idee ist die Platte an den Hauptrechner klemmen per Esata. Nachteil ist dass dieser dann immer eingeschaltet sein muss wenn jemand aus dem Haushalt an die Festplatte möchte.

Danke für eure Beiträge.

Gruss
Alex
 
Die Problemverursacher hast du alle schon aufgezählt, das deckt sich auch mit meinen Beobachtungen. Ohne zusätzliche Hardware bleibt nur, die Platte mit FAT32 zu formatieren, das bringt etwa die doppelte Geschwindigkeit. Nachteil: Max. Dateigröße 4 GB.
 
Fat32 ist denke ich auch außen vor.

Einen NAS wollte ich nun nicht noch extra kaufen, da dann meine USB Platte mit RAID 1 außen vor wäre. Sowas wie das Digitus DN-7023 (bloss mit NTFS Support) wäre was feines, vorausgesetzt per LAN-(NAS)-USB Adapeter ist die Platte schneller ansprechbar.
 
Generell ist der Netzwerkspeed extrem langsam. Das ist dem "Prozessor" der Fritzbox geschuldet. Ein "Leiden" aller billigen "NAS". Billig, weil der NAS/Netzwerkteil nur aus Software besteht und der Chip der FB alles komplett regeln muss.

Hier sind sogar weit teurere Profigeräte oft nicht viel besser. Erst in der Intel Atom Klasse wird es angenehmer.

Diese Speeds sehe ich auch bei meinen anderen Geräten wie Receiver oder Mediaplayer ....
 
Oder Du baust Dir eine eigene Freetz-Firmware, bei der Du ext2 als Dateisystem integrierst. ext2 ist auf den Fritten manchmal noch 'nen ticken flotter als fat32.
 
Ist eigentlich der Samba Server, der bei Freetz dabei ist, deutlich performanter als der standardmässig installierte AVM-SMB-Server?
 
Nein, ist er nicht. Er lässt sich zwar ein wenig tunen, doch der Flaschenhals für Samba ist und bleibt die CPU-Last für den USB-Port.
 

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