FRITZ!Box 4060 / FRITZ!OS 7.59 vom 11.06.2024

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Exodus88

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Produkt: FRITZ!Box 4060

Version: FRITZ!OS 7.59

Sprache: Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Niederländisch, Polnisch, Spanisch

Release-Datum: 11.06.2024




Code:
# Verbesserungen im FRITZ!OS 7.59

## Internet:
- **Behoben** Bei aktiver VPN-Verbindung über WireGuard® mit Übertragung des gesamten Netzwerkverkehrs erlaubte die FRITZ!Box bei einem externen HTTPS-Zugriff eine Benutzerauswahl
- **Behoben** Fehlerhafter Eintrag für den NTP-Server im DHCPv6-Reply der FRITZ!Box führte dazu, dass IPv6-Heimnetzgeräte keine gültige Zeit beziehen konnten
- **Behoben** In bestimmten Browserversionen funktionierte das Filtern von https-Seiten nicht zuverlässig

## Telefonie:
- **Behoben** Bei bestehenden Telefonaten brach die Sprachübertragung unter bestimmten Bedingungen nach einiger Zeit ab
- **Behoben** Telekom CompanyFlex SIP-Trunk - Abgehende Rufe mit unterdrückter Rufnummer scheiterten
- **Verbesserung** Für den Anbieter Telekom wurde die Liste der Sprach-Codecs für die Telefonie überarbeitet

## Smart Home:
- **Behoben** Auf der FRITZ!Box-Benutzeroberfläche wurden unter Umständen leere Smart-Home-Seiten dargestellt
- **Behoben** Der frei wählbare Gerätename für FRITZ!DECT 350 wurde nicht übernommen
- **Behoben** Geräte, die am FRITZ!Smart Gateway angemeldet waren, wurden nicht auf der Benutzeroberfläche der verbundenen FRITZ!Box angezeigt
- **Behoben** Status des FRITZ!DECT 350 wurde im Smart-Home-Heimnetz fehlerhaft übermittelt
- **Behoben** Verknüpfung für eine automatische Offset-Anpasssung zwischen einem externen Temperatursensor und einem Heizkörperregler ging bei einem Neustart der FRITZ!Box verloren

## System:
- **Behoben** Bei Nutzung der Funktion "Einstellungen auf eine neue FRITZ!Box übertragen" wurde der Zustand "Werkseinstellung" der neuen FRITZ!Box in einigen Fällen nicht zuverlässig erkannt und die Übertragung der Einstellungen war nicht möglich
- **Behoben** Bei Nutzung der Funktion "Einstellungen auf eine neue FRITZ!Box übertragen" wurden Einstellungen für den DNS-Rebind-Schutz nicht auf die neue FRITZ!Box übertragen
- **Behoben** Bei Nutzung des Assistenten "Einstellungen auf eine neue FRITZ!Box übertragen" wurde eine erfolgreiche Internetverbindung über DOCSIS auf dem neuen Gerät sporadisch nicht erkannt und es wurde im Anschluss eine unpassende Fehlerseite angezeigt
- **Behoben** Bei der Nutzung der Funktion "Einstellungen auf eine neue FRITZ!Box übertragen" wurde die IP-Filterliste nicht auf die neue FRITZ!Box übertragen
- **Behoben** Bei der Nutzung des Assistenten "Einstellungen auf eine neue FRITZ!Box übertragen" enthielt die Sicherung des FRITZ!Box-internen Speichers unnötigerweise auch Dateien, die sich auf einem an der FRITZ!Box angeschlossenen externen USB-Speicher befanden
- **Behoben** Bei der Nutzung des Assistenten "Einstellungen auf eine neue FRITZ!Box übertragen" kam es zu einem Fehler, wenn im Heimnetz ein anderer IPv4-Adressbereich als der voreingestellte Bereich genutzt wurde
- **Behoben** Nach einem fehlgeschlagenen Download eines FRITZ!OS-Updates wurden unter Umständen keine weiteren Update-Anfragen ausgeführt
- **Verbesserung** Bei der Nutzung des Assistenten "Einstellungen auf eine neue FRITZ!Box übertragen" werden nun auch die Einstellungen für die Vorschaltseite eines öffentlichen WLAN-Hotspots für die neue FRITZ!Box übernommen
 
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Es fehlt der Eintrag "zurücksetzung der angepassten signalisierungsfelder" und "Aktivierung aller gekauften WLAN Patente"!
 
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[Absichtlich hier verfasst, da im gequoteten Thread sicherlich Off-topic]
larn:
Die 4060 hat auch ihre Verbreitung gefunden da manchmal im Sale billiger als der 6000 Repeater angeboten.
Ich habe auch eine Zeit überlegt, ob ich mir den IMO überteuerten Repeater 6000, oder lieber die 4060 zulege, da die Hardware-Verwandtschaft nicht zu leugnen ist.
Für ganze 159,- habe ich sie dann vor 2 Jahren auch bekommen. Zwar habe ich damit das eine oder andere Experiment gefahren, bis heute steht sie aber hier herum, ohne in meine aktive Hardware eingebunden zu sein.

Der Hauptgrund ist die fehlende Fähigkeit, die 5 GHz mit 160 MHz Bandbreite zu übertragen - begründet wohl in der Konfiguration des SOCs, das Gesamtband in 2 Hälften aufzuteilen (5 GHz-I und 5 GHz-II). Dann klappen aber nur noch 80 MHz maximale Bandbreite.

Anders sieht dies beim Repeater 3000ax aus, der in beiden Bandhälften echte 160 MHz verarbeiten kann. Das Argument, der 6000 könne aber 4*4 zu den Clients senden, ist insofern nicht ganz treffend, als man beim 3000ax die freie Wahl hat, ob man dessen 2*2-Band, oder sein 4*4-Band zu den Clients strahlen lässt. Spielt aber insofern hier eine untergeordnete Rolle, da meine Clients allesamt nur 2 Streams (also 2*2) verarbeiten. Es kommen als Brutto echte 2402 Mbit/s am Client an.

Beim 6000 (und auch bei der 4060) gehen bei 2*2 jedoch nur 1201 Mbit/s zu den Clients, weil die verminderte Bandbreite eben auch den Brutto- und Nettodurchsatz halbiert. Das führt bei einem Kabelanschluss mit 1110 Mbit/s Netto eben nur zu ca. 940 Mbit/s am 6000, der 3000ax bringt aber die vollen 1110 Mbit/s Netto zum Client. Idealisierend habe ich jetzt keinen längeren Weg zu den Geräten eingerechnet, da die Dämpfung im Raum bei der Betrachtung eher störend ist.

Dass der 3000ax dem 6000 den Rang als 'bestem Repeater' abläuft, kann man auch schon daran erkennen, dass der 3000ax mit halbierten Bitraten in den technischen Daten beworben wird.

Der Pferdefuß beim 3000ax soll auch nicht verschwiegen werden, denn zur Nutzung als Access-Point kann dieser wegen der vollkommen falsch dimensionierten LAN-Schnittstelle mit 1 GbE die möglichen 4804 Mbit/s im 4*4-Band auch nicht ansatzweise verlustfrei transferieren. Der Repeatermodus bietet die Alternative mit einem Bruttodurchsatz von 2402 Mbit/s.

Schönen Sonntag, Jürgen
 
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So nahe am Router brauch ich aber auch keinen Repeater, wenn der dort noch die volle Bandbreite über WLAN zusammenbringt.
Außer ich möchte die häusliche Verstrahlung maximieren.
 
vollkommen falsch dimensionierten LAN-Schnittstelle mit 1 GbE
Genau hier kommt doch der erste Vorteil der 4060 mit der 2.5 GbE Schnittstelle. Zusätzlich noch 3x LAN, die DECT Basis kann ich super für Telefonie Mesh nutzen = mehr Hardware zum günstigeren Preis als AVM's Repeater.

Die Fakten über die 160 MHz Bandbreite mögen ja alle passen, aber genau hier können wir bei den AVM Produkten über die so oft fehlende 6 GHz Variante bei Wi-Fi 7 diskutieren. Als Fakt bleibt für mich meine Klienten wie Handy, Laptop, Smart Home müssen ja ebenfalls 6 Ghz oder 160 MHz Bandbreite nutzen können.

Alles in allem bleibt die Wahl, welche FRITZ!Box oder Repeater eine persönliche Entscheidung je nach Anforderungen. Mein Setup 5590 mit 2.5 GbE Switch und 3x 4060 per LAN über die Etagen verteilt. Ich bin so weit happy.
 
Ich habe auch eine Zeit überlegt, ob ich mir den IMO überteuerten Repeater 6000, oder lieber die 4060 zulege, da die Hardware-Verwandtschaft nicht zu leugnen ist.
Für ganze 159,- habe ich sie dann vor 2 Jahren auch bekommen. Zwar habe ich damit das eine oder andere Experiment gefahren, bis heute steht sie aber hier herum, ohne in meine aktive Hardware eingebunden zu sein.
Danke Dir für Deine ausführliche Antwort Jürgen. Tatsächlich bin ich zwiegespalten. Ja 160 MHz ist nett aber die fehlenden 2,5 GBE beim 30000AX sind auch enttäuschend. So richtig die Ideallösung kenne ich auch nicht aber ich finde mit der Netzwerkports ist die 4060 sicher kein schlechter Verteiler für weitere Stockwerke, so wie Furrore die ebenfalls nutzt.
 
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Also ich habe auch die Kombi 5590 und 4060 und soweit zufrieden. Die 4060 hängt bei mir im Wohn/Essbereich fast mittig an der Decke (versteckt zwischen Unterzügen) und kann dort an jedem Punkt meine 600MBit Leitung zu hundert Prozent nutzen, zumindest bei Speedtests, die meisten Downloadquellen schaffen gar nicht soviel.
Vorher hing im Wohn/Essbereich eine 7590AX als LAN-Repeater (war halt schon vorhanden), die war in Bezug auf WLAN-Geschwindigkeit und Stabilität deutlich schlechter.
 
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und kann dort an jedem Punkt meine 600MBit Leitung zu hundert Prozent nutzen
Das ist ja auch durchaus nachvollziehbar; was ich sagen wollte und auch hier und da gemacht habe: die 4060 bildet einen bottleneck genau dann, wenn die Bruttorate jenseits von 1200 Mbit/s liegt. Da liegst du mit 600 Mbit/s deutlich drunter und kann auch mit 2*2 gut 600*75%~450 Mbit/s nutzen. Smartfones und Laptops haben überdies meist 2*2 Architektur, was damit auch voll abgedeckt ist.

Wenn man, wie ich, aber echte 1110 Mbit/s Netto (!!) hat, dann möchte man das meiste davon natürlich auch rüberbringen. Es spielt beim Vergleich des 3000ax mit dem 6000/4060 übrigens keine Rolle, ob ich direkt neben dem Master, oder eben real life ein paar Meter entfernt messe, denn die Dämpfung ist bei allen Clients exakt die gleiche (sofern gleich weit entfernt zur Quelle). Nur darf man eben davon ausgehen, dass bei einem Abstand von 10m zum Master ein 3000ax noch immer ein deutliches Plus ggü. besagten 4060 bzw. 6000 haben. Und das wirkt sich auch bis zum Client aus, der idealerweise etwa gleich weit vom Repeater stehen sollte wie der Master.

Was hingegen auf die Entfernung eine entscheidende Rolle spielt, ist der Abtrahlwinkel bzw. die -keule/-kegel. Um so schmaler dieses Keule ist, desto mehr Antennengewinn hat man (siehe Yagi oder Parabolspiegel), kann aber leider keine Rundstrahleigenschaften mehr erreichen, was bei einem Consumer-Gerät sicherlich eher anzustreben ist.

Die Reichweite eines WLans ist überdies beliebig weit, nur erreicht sie praktisch durch Dämpfung irgendwann einen kritischen Pegel von -115 dBm und kann mit herhömmlichen Empfängern nicht mehr verarbeitet werden. Durch o.a. Bündelung in einer Keule sind auch 100m Reichweite kein Problem mehr, wenn man stark bündelnde WLan-Antennen nutzt - bei Youtube gibt's genügend Filmchen darüber, wie man sich eine ebensolche leicht selbst basteln kann.

Ich werde also niemandem seine Entscheidung für den 6000/4060 ausreden wollen, präferiere aber selbst den 3000ax, weil die meisten meiner Geräte 160 MHz vertragen und über WLan mit 2*2 ca. 1800 Mbit/s übertragen können - lohnt allerdings nur zwischen PCs oder zum NAS.

CU, Jürgen
 
Wollte das WLAN gestern ja mal quälen, habe mit 2 Handys mit 2x2 Fritz wlan Test gestartet, und mit einem lappi mit 2x2 auf Kanal 100 die Fritzbox dauert gepingt und Speedtest gemacht, das beeindruckt das Gerät nicht im geringsten, nicht mal eine kleine Schwankung beim Ping.
Wollte danach noch paar Rechner zum kopieren von großen Dateien aus dem LAN starten, aber glaube das hätte auch nichts geändert, und ich habe aufgegeben. :D

Dazu ein perfekt flüssiges Internet mit dem Shaper, und bei aktiven wpa3 vollständige abwärtskompatibilität zu Geräten welche schon bei PMF normalerweise weinen zB an einer 7590, CPU und RAM bleiben auch immer gelangweilt, bis auf das fehlende 160mhz schon ziemlich gelungenes Gerät, wobei stabile 800Mbit/s netto mit Intel AX201 jetzt auch nicht weit weg von LAN Geschwindigkeit sind.
 
Die 4060 hat ja auch Leistung "ohne Ende": Hawkeye @ 2200 MHz - ARM Cortex A53 - CPU-Cores: 4 (Repeater 3000 AX: Maple @ 1000 MHz - ARM Cortex A53 - CPU-Cores: 2)
Quelle: boxmatrix
 
lohnt allerdings nur zwischen PCs oder zum NAS.
Genau für diesen Zweck, wenn es um grosse Datenmengen geht, bin ich mir nicht zu schade meinen 2.5 GbE USB-C LAN Adapter einzustecken und mein 2.5 GbE LAN Netzwerk zu nutzen. In meinem NAS ist eine 10 GbE Netzwerkkarte. Sicher keine tägliche Anwendung
tabile 800Mbit/s netto mit Intel AX201
Für alles andere sonst reicht auch mir diese Bandbreite völlig aus.
 
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