Fritz 7490 mit 1750E angebunden über LAN - Gastzugang am 1750E = Problem!

megakeule

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Habe hier schon länger ein kleines Problem und frage mich ob jemand (zB PeterPawn) eine Idee hat.
Mein Setup: 7490 mit 6.51 (Version eigentlich egal), 1750E mit 6.32 angebunden über ein LAN Kabel. Zwischen der 7490 und dem 1750E befindet sich noch 1x Managed Switch und 1x unmanaged Switch. Sobald ich den Gastzugang am 1750E aktiviere bricht mein Netz zusammen.

Ich frage mich, wie das Gastnetz auch den Repeater kommt, wenn er über LAN angebunden ist. Eigentlich müsste doch die Box ein 2. VLAN dazu aufmachen, um das normale- und das Gastnetz auf dem LAN Kabel zwischen der Box und dem Repeater zu trennen.
 
Für den Gastzugang wird ein L2-Tunnel aufgebaut.
Du solltest dein Netz langsam Schritt für Schritt aufbauen und schauen, wann es zusammenbricht.


PS zu deiner Signatur: Man kann bei der Telekom keinen höheren Sync als 109 Mbit/s im Downstream und 42 Mbit/s im Upstream haben.
 
Muss ich zwingend den Repeater über die WPS Anmeldeprozedur paaren damit dieser Tunnel funktioniert? Das habe ich nämlich nicht gemacht, weil ich die Betriebsart LAN-Brücke verwende. Das werde ich mit jetzt aber nochmal ansehen.

PS. Mit Sync meine ich die Leitungskapazität (Zeile 3). Worauf du dich beziehst ist die maximale Datenrate (Zeile 1).
 
Zuletzt bearbeitet:
PS. Mit Sync meine ich die Leitungskapazität
Das ist aber barer Unsinn, denn die Leitungskapazität ist ein aus der Luft gegriffener Schätzwert der Fritzbox und hat mit DSL-Synchronisierung nicht das geringste zu tun.
 
Ist jetzt off topic. IMHO ist das der theoretische Wert der sich aus den nach dem Sync gemessenen Trägern ergibt (Alle Träger und Anzahl der pro Träger kodierbaren Bits aufsummiert). Kein Schätzwert. Die maximale (und minimale) Datenrate wird durch die Konfiguration des DSLAM (oder MSAN) festgelegt.
 
OT:
IMHO ist das der theoretische Wert der sich aus den nach dem Sync gemessenen Trägern ergibt (Alle Träger und Anzahl der pro Träger kodierbaren Bits aufsummiert).
Wieso ist dieser dann auch an Anschlüssen, die nicht durch den DSLAM beim Sync gekappt werden, höher(/niedriger*) als der Sync?

* Ich bin der Meinung dies schon ein paar Mal gesehen zu haben.
 
Das ist eher ein Argument für mich. Eben weil dieser Wert der Sync ist!

Hier mal ein Beispiel des DSL meiner Nichte. Sie hat einen auf 6M begrenzten Tarif. Daher steht bei ihr dann folgendes:
EmpfangsrichtungSenderichtung
DSLAM-Datenrate Max.kbit/s6784640
DSLAM-Datenrate Min.kbit/s128128
Leitungskapazitätkbit/s10324886
Aktuelle Datenratekbit/s6784637

Da heißt, wenn sie auf DSL 16M upgraden würde, würde sie an diesem DSLAM maximal 10M downstream bekommen, denn das ist die maximale Leitungskapazität. Da sie aber einen 6M Tarif hat, ist DSLAM-Datenrate max. fix auf ca. 6M begrenzt, daher Aktuelle Datenrate=6784.
 
Das ist eher ein Argument für mich. Eben weil dieser Wert der Sync ist!
Der "Sync" sind die Werte der Datenraten für Sende- und Empfangsrichtung, mit denen das jeweilige Endgerät und der DSLAM synchronisieren.
Wenn dir dein eigens definierter Wert besser gefällt, nur weil er höher ist, darfst du den gerne für dich behalten. :)
 
Die Anleitung sagt:
LeitungskapazitätAuf der Leitung physikalisch maximal mögliche Menge an gesendeten Daten.

Das sagt eben was über die Qualität der Leitung aus. Die Datenrate ist der vom Provider eingeschränkte Wert und sagt nichts über die Qualität aus.
Du kannst VDSL2 auf einer grenzwertigen Leitung haben, die gerade mal so 100M hat oder du kannst eben noch 9M Reserve (also Sync mit 109M) haben und beide Mal zeigt deine Datenrate nur 100M an, weil der Provider das so will. Für den Benutzer macht das natürlich keinen Unterschied. Ich wollte damit auch nicht angeben, sondern nur aufzeigen wie locker Vectoring die 100M/40M schafft, obwohl sich mein Kabel auch langsam mit anderen Nutzern füllt.
 
Hallo.

Leider ist die ursprüngliche Frage ja untergegangen. Ich habe eine 7390 (6.51) und einen 1750E (134.06.36-33563 BETA) über eine Lanbrücke verbunden. Wenn ich auf dem 1750E das GästeWLAN aktiviere, bekommen alle dort angemeldeten Clients auch eine GästeIP. ABER sie können auf interne IPs zugreifen - könnt ihr das bestätigen?


Martin
 
Kannst du das mit L2-Tunnel weiter ausführen? Wie wird denn das 179er Netz auf der FB realisiert? Wäre das nicht ein zweites VLAN? Man kann ja z.B. für LAN4 einen Gastzugang aktivieren. Das wäre doch auch ein zweites VLAN, oder nicht?
Und damit der Repeater ein Gastnetz aufspannen kann, muss das ja auch wieder über VLANs laufen.
 
Hallo.

Das mit dem L2 Tunnel glaube ich nicht. Wenn der Repeater als Lan-Brücke betrieben wird und man dort da GästeWLAN manuell aktiviert, schaltet er für das GästeWLAN einen DHCP Server ein. Allerdings macht er irgendwie Routing da man aus dem GästeWLAN ohne Probleme auf alle LAN Geräte im eigentlichen Fritz!Box Netzwerk zugreifen kann - macht ja auch irgendwie Sinn. Nett wäre wenn das GästeWLAN DHCP Requests zur Fritz!Box geben würde mit irgendeinem Parameter gesetzt, diese gibt dann Gäste IPs zurück und im Repeater ist eine Firewall drin die im GästeWLAN als Quell- und Ziel IP nur GästeIPs zulassen würde. Die Fritz!Box müsste dann an einem LAN Anschluss gleiches machen: Gäste und normales Netz mischen. Oder halt per VLAN.

Martin
 
Ich betreibe die 7490 mit zwei Repeatern die per LAN angebunden sind

Das Netz selbst ist das typische 192.168.178.xxx

Das Gästenetz ist die 192.168.189.xxx egal wo ich eingebucht bin auch bei Wechsel zwischen den Geräten

Man kann nicht auf Geräte im 192.168.178.xxx zugreifen

Ich habe die Repeater aber erst per WPS angebunden und dann auf LAN umgestellt.

Also es geht genau so wie es sein soll!


P.S. Ich habe auch zwei Switche dazwischen
 
Zuletzt bearbeitet:
Meint ihr es macht einen Unterschied und dann man die LAN-Brücke auch erstmal mit WPS einbinden soll? Kann ich mir fast gar nicht vorstellen...
Das sollte AVM dann aber in der Anleitung bitte mal besser erklären, sonst würde man ja nicht wirklich auf die Idee kommen sowas zu machen, oder?

Ich denke ich werde das mal probieren, spätestens sobald die Labor für den 1750 final wird.

- - - Aktualisiert - - -

Ich zitiere hier mal aus meine Support Anfrage bei AVM:

Ich:
Generelle Frage:
Wie funktioniert bei einem Repeater der über LAN-Kabel angebunden ist, das WLAN-Gastnetzt, bzw die Übernahme der Einstellungen dazu?
- Muss ich zum einschalten das Gastnetz am 1750E und der 7490 jeweils getrennt einschalten?
- Kann die 1750e auch in der Betriebsart LAN-Brücke die Gastnetz-Einstellungen von der 7490 übernehmen? Wenn ja, wie? Das paaren per WPS entfällt ja hier.
- Wie wird der Gastnetztraffic auf der LAN-Schnittstelle des 1750E von privaten Netz getrennt, wenn überhaupt? (Tunnel? VLAN?)

Antwort von AVM:
[FONT=&amp]Grundsätzlich muss der Gastzugang in der FRITZ!Box 7490 aktivsein und der FRITZ!WLAN Repeater 1750E muss auf der Benutzeroberfläche soeingestellt worden sein, dass er die Einstellungen der FRITZ!Box übernimmt.[/FONT][FONT=&amp]Nun sollte er vom Repeater übernommen werden und auch amRepeater verstärkt werden.[/FONT]
[FONT=&amp]Wenn Sie die Einstellungen für den Gastzugang in der FRITZ!Boxnachträglich ändern, drücken Sie dort einmal die WLAN- oder WPS-Taste undhalten Sie sie gedrückt, bis die WLAN-LED blinkt. Damit werden die neuen Einstellungenauf den Repeater übertragen.[/FONT]
[FONT=&amp]Den Gastzugang können sie in beiden Verbindungsarten ( WLAN +LAN Brücke ) nutzen.[/FONT]
[FONT=&amp]Die Frage zum Traffic kann ich Ihnen leider nicht beantworten,da mir diese Information nicht vorliegt.[/FONT]

Bin mir nicht wirklich sicher, ob damit die Unklarheiten beseitigt sind... Ich drück jetzt mal WPS...
 
Neue Antwort von AVM:
Grundsätzlich sollte dieser Vorgang genauso funktionieren, wie in der folgenden Anleitung unter Punkt 1 beschrieben:
· WLAN-Gastzugang (privater Hotspot) in FRITZ!WLAN Repeater einrichten
Dazu muss allerdings der Gastzugang bereits an der FRITZ!Box eingerichtet worden sein. Dies können Sie wie folgt tun:
· WLAN-Gastzugang (privater Hotspot) einrichten
Die WPS Aktiverung an der FRITZ!Box ist nur für die Übertragung der geänderten Einstellungen notwendig.
Sie ist bei der Ersteinrichtung nicht notwendig.
Gast und Heimnetz werden vom Traffic nicht getrennt. Allerdings handelt es sich bei dem Gastnetz um ein anderes Netzwerk was komplett getrennt ist vom Heimnetz, daher ist auch kein Zugriff auf die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box möglich.

Bin auch nicht schlauer. Aktiviert und deaktiviert sich der Gastzugang nun, wenn ich ihn an der FB ein/aus schalte oder wird nur der Zeitplan und die SSID/PW Kombi übernommen?
Wie das über das LAN Kabel gelöst wird haben sie immernoch nicht erklärt...
 
Sorry aber ich verstehe dein hin und her nicht mehr.

Kannst du das nicht selbst ausprobieren? Wie es läuft schrieb ich dir schon und wenn du z.B. den Gastzugang abschaltest (z.B. über ein Fritz Phone) dann ist das Gastnetzwerk abgeschaltet.
 
Was heißt hier mein hin und her? Wie das Traffic auf den WAN Interface getrennt word, kann ich leider nicht selbst ausprobieren. Das ist eine der zentralen Fragen. Ich finde es schon traurig, wie AVM sich da um klare Aussagen drückt. Warum man die WPS auslösen soll, wenn der Repeater per LAN Kabel angebunden ist, hat auch noch niemand wirklich zur Zufriedenheit erklärt. Mal ganz abgesehen davon, dass es dann eine Fehlermeldung gibt ala "Verbindungsaufbau per WPS gescheitert".

Das mit dem Ein/ausschalten werde ich mal selbst testen.
 
Der Test hat übrigens ergeben, dass das Gast-WLAN am Reapter dem manuellen ein/aus Schalten auf der 7490 folgt. Auch in der Betriebsart LAN-Brücke.

Meine Ursprünglich Frage hatte einen etwas komplexeren Hintergrund.

Mein Setup sieht wie folgt aus:
An der 7490 hängt ein managed Switch (GS-1910-24) als Master-Switch. Der Repeater 1750E hängt ein einem dahinter kaskadierten Switch (unmanaged) im Wohnzimmer in der Betriebsart LAN-Brücke, um die WLAN Andeckung im Wohnzimmer zu verbessern. Über den 1750E ist ein 300E als WLAN-Adapter eingesetzt an dem ein Raspi hängt.

In der Übersicht der Netzwerkverbindungen wird der Raspi richt als "verbunden mit 300E" angezeigt, der Rest ist aber Müll: So wird zum Beispiel mein PC (mit fester IP, direkt mit dem Master-Switch über LAN verbunden) angezeigt als "verbunden mit 1750E" per LAN, nicht per WLAN. Mein iPhone das zur Zeit mit dem 1750E verbunden ist, wird als verbunden mit LAN1 angezeigt (ist ja nicht ganz falsch, weil der Repeater ja (über die Switche) an LAN1 hängt. Trotzdem ist das Ganze irgendwie Müll.

Der 1750E ist so eingestellt, dass er für das Gast-WLAN die Einstellungen von der 7490 bezieht (wie auch immer das gehen soll in der Beriebsart LAN-Brücke). Wenn ich nun an der 7490 das Gastnetz geschaltet habe, brach mein gesamtes LAN zusammen (wahrscheinlich Broadcast Strum oder Looped Traffic). Das scheint mit der 6.50 aber behoben zu sein. Jedenfalls konnte ich es nicht erneut provozieren.

Ich kann übrigens auch nicht aus dem Gast-WLAN auf Server zugreifen, die im regulären LAN stehen. Auch nicht, wenn ich am Repeater angemeldet bin.

Bleibt nur noch das Problem mit der verstrubbelten Heimnetzübericht... und die Frage, wie der Traffic auf dem LAN zwischen 1750E und 7490 getrennt wird. Ich will das deshalb wissen, weil ich auf dem Switch selbst VLANs nutzen möchte und nicht mit dem VLAN kollidieren möchte, dass der Repeater möglicherweise verwendet.
 
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