[Frage] Fritz 3270 - DownstreamMarginOffset - wie?

[platon1]

Bin neu hier und hoffentlich im richtigen Forumsbereich.

Ich habe seit einiger Zeit DslRam 2000 und trotz meiner schlechten Leitung (Schaltung gnadenhalber) lief es mit der Fritz 3270 eigentlich optimal.
Die Fritz hat sich meistens mit ca 2120 kbits/s verbunden - das war fast Dsl 2000. Die Störabstandsmarge lag meist nur bei db 3, aber die Verbindung war doch recht stabil.
Jetzt nach einem oder zwei Firmware Updates verbindet sie sich nur noch mit 1780 oder maximal 1920 kbit/s. Die Störabstandsmarge ist dafür aber bei 7 db oder mehr. Es ist alles auf max Performance eingestellt.

Jetzt habe ich was vom FBEditor gelesen - DownstreamMarginOffset auch auf negative Werte setzen (Zehntel-db) in der ar7.cfg -???

Wie geht das genau?? Ich habe: DSL-Version 1.52.51.33
- dann steht da noch Adsl ITU G 992.1 - Annex B und Infineon 7.23.4-H1.16

Hoffe, dass ihr mir helfen könnt

 

[andilao]

Ganz einfach:
- Konfig im FBEditor laden
- Suche nach dem String "DownstreamMarginOffset"
- Ändere für -1db die Zeile in DownstreamMarginOffset = -10;
- Konfig zurückspeichern

Ändert man später unter Störsicherheit die "Angestrebte Störabstandsmarge" im WebIF (7390, akt. FW), wird das wieder auf positive Werte rückgesetzt. Aber zunächst sieht dass dann mal so aus:

 

[platon1]

Ganz einfach:
- Ändere für -1db die Zeile in DownstreamMarginOffset = -10;
Anhang anzeigen 65134

Welche Einstellung ist noch tolerierbar? Wie hoch sollte die Stötabstandsmarge mindestens sein?

 

[andilao]

Ich hatte hier einen Anschluss stabil laufen mit einer 7390 und 4dB (-2dB Offset), was fast volle 17MBit/s ergab, mit 0dB kamen 16,5MBit/s und mit 1dB noch knapp 16MBit/s und das alles mit fast identischen FEC- und CRC-Werten.
Wenn es bei Dir sogar mal mit 3dB gut lief, würde ich dort wieder beginnen.