KuniGunther schrieb:
Und jetzt darfst Du noch erklären, wieso die Umsatzsteuer Umsatzsteuer heißt - ganz nach Deiner Argumentationskette.
Eine Mehrwertsteuer heisst es deshalb, weil für den ENDVERBRAUCHER durch den Kauf, die Nutzung oder durch die Überlassung ein MEHRWERT entsteht in Form einer Bedürfnissbefriedigung / Eines Nutzens.
Einem Unternehmen entsteht per Definitition kein MEHRWERT, da Wareneinkäufe getätigt werden, um ein Produkt herzustellen, welches einen MEHRWERT bietet. Also entsteht hier kein MEHRWERT. ALLERDINGS wird der UMSATZ des Unternehmens besteuert, wenn er Produkte verkauft. Die UMSATZsteuer entspricht immer der Höhe der MEHRWERTsteuer.
KuniGunther schrieb:
Bevor Du solche Statements abgibst, lese bitte erstmal das UStG (und nicht das MWStG
![Smile :) :)](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
) und was damit zusammenhängt. Für den privaten Endverbraucher sind immer die Endpreise (d.h. Bruttopreise) anzugeben und diese sind der einzige Maßstab.
Vollkommen richtig: Einer Privatperson sind immer die Bruttopreise anzugeben, da er die Steuerlast in Höhe der MEHRWERTsteuer zu zahlen hat.
Habe doch gar nichts anderes gesagt, oder?
Aber nicht DU überweist die MwSt. direkt an das Finanzamt, sondern das macht das Unternehmen als Erfüllungsgehilfe.
Irgendwo bei Freenet steht, so wie das auch gesetzlich gefordert wird:
Die Preise verstehen sich inkl. der gestzl. MwSt.
Weiterhin gilt:
Leistungen, welche vor dem 01.01.2007 gekauft wurden und deren Leistungen nach dem 01.01. weiterwirken, sind mit 19% zu besteuern.
Leitungen, welche vor dem 01.09. gekauft wurden und in 2007 weiterwirken, KÖNNEN mit 19% besteuert werden.
Freenet kann nun seine Netto-Preise senken, um den Bruttopreis für den Verbraucher gleich zu halten, oder aber die MwSt. auf den Verbraucher abwälzen. Defakto ist es aber keine Preiserhöhung.