[Frage] Fragen zur Deutschen Telekom

FFBrucker

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Servus,

nachdem ich inzwischen ganze 3 Tage ohne Telefon auskommen muss, habe ich mich entschlossen von Kabel Deutschland weg zu einem anderen Anbieter zu wechseln.

Leider kommt als Alternative nur die Deutsche Telekom in Betracht, alle anderen liefern nur DSL 2000. Von der DT bekomme ich einen Anschluß mit 100MBit, wo die Telefonie ja auch VOIP ist. Da mit die 2 Leitungen nicht ausreichen, möchte ich gerne einen SipGate Account auf meiner Auerswald Anlage zusätzlich konfigurieren, als Notfallleitung. Von der Konfiguration her sollte das ja gehen.

Jetzt meine Fragen: Bekomme ich von der Telekom die Zugangsdaten damit ich diese in meiner Auerswald Anlage einrichten kann? Wie zuverlässig funktioniert das Ganze? Bekomme ich dann eine IPV6 Adresse, also eine Feste IP?

Bei KDG habe ich die Zugangsdaten nicht bekommen und ich musste die Fritzbox auslesen. Die musste auch immer daneben stehen weil KDG ab und an mal die Kennwörter geändert haben.

Wäre klasse wenn ihr mir helfen könntet.

Grüße

Norbert
 
Du bekommst alle Zugangsdaten, die Du benötigst und kannst Dir Deine Endgeräte komplett selbst aussuchen.

Es gibt allerdings nur eine dynamische IPv4 und ein IPv6 Präfix, die sich beide nach einer Neueinwahl ändern. Da die Zwangstrennung nur alle sechs Monate stattfindet, sollte das kein Problem sein. Die kabeltypischen durch DS-Lite bedingten Nebeneffekte gibt es nicht, es handelt sich um einen echten DualStack-Anschluss.
 
Super, Danke!

Wie ist die Ausfallsicherheit bei der Telekom?

Wenn ich das richtig verstehe kann ich dann auf den Speedport Router verzichten, oder brauche ich den als Modem? Wenn jan, ich hoffe man kann ihn als Modem konfigurieren?!

Inzwischen hat KDG meinen Anschluß wieder gerichtet, ich habe auch schon den SipGate Account in der TK-Anlage eingetragen, funktioniert einwandfrei.
 
Die Ausfallsicherheit bei der Telekom ist ähnlich wie bei Kabel Deutschland.
Einen Speedport Router brauchst du nicht unbedingt. Aber bei Störungen an deinem Vectoring Telekom Anschluss hilft es ungemein, wenn Fremdhardware nicht als Ausrede der Techniker herhalten kann.
 
Es gibt keine Zwangsrouter oder Modems bei xDSL-Anschlüssen der Telekom, die Zugangsdaten bzw. die Anleitung wie diese zusammengestellt werden kannst du dir bei Bedarf ergoogeln.
Eine verlässliche Auskunft über die reale Zuverlässigkeit wirst du nicht bekommen.
 
Manche lassen sich von Einzelfällen gerne hinreißen. Und ein Vergleich von Kabel und DSL hinkt schon gewaltig.
 
@andiling:" Da die Zwangstrennung nur alle sechs Monate stattfindet....". Ich bin (auch) von Kabel (Unitymedia) vor zwei Tagen "umgestiegen". Was gebe ich bitte der Fritzbox hinsichtlich der Zwangstrennung ein, Häkchen mit Uhrzeit setzen, oder frei lassen, oder hat das keinen Einfluss auf die sechs Monate... (ich nutze keine 1&1 Box)?
 
Das gilt nur für IP-Anschlüsse der Telekom. Bei deinem Vertrag mit 1&1 muss das nicht notwendigerweise auch so sein. Lass die Einstellungen der Zwangstrennung doch einfach frei.
 
Danke für Info, ich habe die Einstellungen frei gelassen bzw. deaktiviert (und vom Strom genommen und neu hochgefahren).
Die letzten beiden Nächte hat es eine Zwangstrennung gegeben (Anschluss basiert auf Telekom). Wir haben nachts über Downlaods, die, wenn unterbrochen, nicht neu starten. Wenn das so weiter geht (und nicht abstellbar ist, alle 6 Monate wäre nicht das Problem, muss ich ich Zwangstrennung in den frühen Morgen legen .... (bei Unitymedia wurden zwar neue IP's regelmässig zugeteilt, wobei es oft die vorherigen waren, aber eine "echte" Trennung muss es wohl nicht gewesen sein...).
 
Nach meiner Kenntnis ist die Zwangstrennung nicht vom Anschluss sondern vom Betreiber abhängig, da sie vom BRAS gesteuert wird, und 1&1 hat nach wie vor die 24stündige Trennung. Wenn Du das automatisch machen lässt und Deine Box am Morgen neu startest, hast Du die Trennung nicht zur ungewünschten Zeit.
 
..... dann werde ich das wohl in den frühen Morgen verlegen (da es jetzt bereits 2 Mal passiert ist, gehe nicht mehr von sechs Monaten aus... ), da stört es (eigentlich) nicht ... , sonst bekomme ich nur "Ärger" zu Hause...
 
Servus,

ich hab jetzt mal mit der Telekom telefoniert bezüglich einer IP V6 Adresse bzw einer festen IP.

Feste IP's gibt es zur Zeit nur im Business-Segment, es könnte sein das es die auch für dir Privatkundentarife gibt, das steht aber noch nicht fest. Bei den Privat-Tarifen wird alle 24 Stunden eine Zwangstrennung vorgenommen, man erhält automatisch immer eine neue IP-Adresse. Man hat zwar auch eine IPV6 Adresse, diese wird aber nur auf die IPV4 umgeleitet. Die IPV6 wechselt hierbei aber auch täglich.

So lautet die Aussage der Telekom. Ich habe was die Zwangstrennung angeht nochmals extra nachgefragt. Ob die Zwangstrennung täglich oder nur alle 6 Monate durchgeführt wird konnte man mir nicht genau sagen, man müsse hier es abwarten wie es nachher läuft. Klingt nicht sehr professionell!

Leider ist gestern wieder das Telefon von Kabeldeutschland ausgefallen.
 
Analog/Universal Anschlüsse haben alle 24 Stunden, IP alle 180 Tage.

Mit ddns kann man für den Hausgebrauch auf statische IPs m.E. auch verzichten.
 
Mit ddns kann man für den Hausgebrauch auf statische IPs m.E. auch verzichten.

Leider nicht ganz. Ich betreibe einen Mailserver (MS Exchange), es kommt zu empfangsproblemen wenn der MX-Eintrag nicht auf eine IP gesetzt wird sondern auf einen CNAME-Eintrag. Vor Allem Provider wie Strato und 1und1 stelllen sich hier gerne mal stur obwohl es laut Denic eigentlich auch mit dem DDNS funktionieren muss. Ich habe deshalb 2 MX-Einträge gesetzt, den ersten auf den CNAME, den 2. auf die IP.

Da bei KDG haat die IP nur alle paar Monate gewechselt, braucht ich den MX nur selten aktualisieren. Hat wunderbar funktioniert.
 
Ein Mailserver hat eigentlich nichts an einem Privatkundenanschluss zu tun, da musst Du wirklich in den Business Bereich wechseln oder legst Dir einen externen Mailserver bzw. VPS zu. Das geht auch über private Dienste hinaus, da Du den Server quasi für jedermann bereitstellst.

Ich hatte noch nie ein Problem mit einem CNAME als mx. Und ich mache das grundsätzlich so, da ich sonst viel zu tun hätte, wenn sich die Server-IP einmal ändert, sei es kurzfristig wg Wartung oder dauerhaft.

Probleme wirst Du beim Versand haben, da viele Server Mails von "dynamischen" Servern nicht akzeptieren. Zumindest die rDNS von der Telekom sind schnell als dynamischer Adressbereich identifiziert.
 
Probleme wirst Du beim Versand haben, da viele Server Mails von "dynamischen" Servern nicht akzeptieren. Zumindest die rDNS von der Telekom sind schnell als dynamischer Adressbereich identifiziert.

Der Versand macht überhaupt keine Probleme. Ich habe bei meinem Provider (Hosteurope) eine Mailadresse konfiguriert und benutze diesen als Smarthost. Funktioniert seit Jahren fehlerfrrei.

Eine Frage noch: Kann der Speedport Router auch als reines Modem konfiguriert werden? Und wenn ja, kann ich den Speedport dann auch noch als "VOIP-Gateway" verwenden? Auf diese Art und weise könnte ich mir an meiner TK-Anlage 2 der 8 VOIP-Kanäle sparen und dafür die Voicemail-Funktion aktiviren (kostet mich 2 Voice-Kanäle). Die Anlage ist leider schon im maximalen VOIP-Ausbau angekommen.
 
Stell Dir doch eine neue 7490 hin, die kann das alles zusammen machen.
 
Ich will keinen Router, nur ein reines Modem. Ich habe eine Firewall hier stehen, die ist wesentlich sicherer als jede Fritzbox oder Speedport.

Deer Speedport ist, wenn ich micht richtig erinnere, im Moment bei der Telekom im Angebot. Und als reines Modem wohl auch zu gebrauchen, nicht aber als Router!
 
Und wie bekommst Du die Emails? Direkt vom Versender-Server oder auch über Hosteurope?

Wie kommst Du darauf, dass Deine Firewall sicherer ist? Auf welchen Tatsachen beruht diese Aussage?

Wenn Du ein Modem willst, warum nimmst Du dann kein richtiges? Soweit ich weiß ging die reine Modemfunktion bei alten Geräten bzw. alter Firmware aber nicht bei dem W724V mit aktueller Firmware.
 
@ FFBrucker:
Ich dachte, Du willst ein funktionierendes System (das vor allem auch am IP-Anschluß der Telekom FUNKTIONIERT) ...
Natürlich geht der Speedport als Modem, auch als reiner Router geht das Ding noch durch, aber für mehr nicht wirklich zu gebrauchen.
Mit einer Fritz-Box hast Du vielleicht etwas geringeren Sync, als theoretisch möglich, dafür geht "alles andere".
Leute, die wie Du eine "eigene Bastellösung" mit Speedport nutzen, haben oft genug Probleme.
Wenn Du natürlich technische Feinheiten ausprobieren willst (und nicht nur störungsfrei telefonieren und Internet nutzen), dann ist Deine angedachte Konstruktion dafür "gut geeignet".
 
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