[FRAGE] PC-Port Bandbreitenmanagement

bleistift

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Hallo Forum,

weiß zufällig jemand ob die Snom-Geräte über ein Bandbreitenmanagement verfügen? Wenn nicht, gibt es solche Geräte überhaupt auf dem Markt?

Besten Dank und Gruß
bleistift
 
Meinst Du damit QOS? Du kannst natürlich mit dem verwendeten Codec Einfluss auf den Datenverbrauch nehmen, aber ein Management der vorhandenen Bandbreite kann nicht von einem Endgerät wie dem Snom, sondern nur auf einer höheren Ebene, meist also einem Router, passieren.
 
Danke für die Antworten!

Mir ging es um die integrierte Switch in den Snom-Geräten. Da wollte ich nur wissen, ob sich das Snom selbst eine gewisse Bandbreite sichert. Und wenn nicht - Gibt es so etwas von der Konkurrenz?

Sorry, wenn ich hier irgendwie Gedankenknoten produziere :?

Danke und Gruß
bleistift
 
Jemand eine Idee an wen ich mich mit meiner Frage noch wenden könnte? Der Snom-Support ist irgendwie nicht wirklich gesprächig :|

Danke und Gruß
bleistift
 
Hallo Bleistift,

ob sich das Snom selbst eine gewisse Bandbreite sichert.

Darf ich mal ganz leicht anfragen : Was macht denn Dein PC ?

Es gehört eine gehörige Portion Traffic dazu um den SIP Strom zu stören - ein "Bandbreitenmanagement" beherrscht das SNOM natürlich auch für seinen Traffic - siehe dazu (wie oben) nach ToS Werten, Du kannst das Snom (siehe oben) auch in einem VLAN unterbringen - das alles setzt aber einen managebaren Switch voraus - bzw. ein Gesamtkonzept des Netzwerkes, Flaschenhälse werden immer zuerst an der schmalsten Stelle gesucht, Router etc. - der PC hinter Deinem Snom ist da wirklich nicht das Problem.

Gegenfrage : Schildere doch mal Dein Szenario ! Dann kann man Dir auch helfen.

Grüsse, Stefan
 
Hallo Stefan,

Darf ich mal ganz leicht anfragen : Was macht denn Dein PC ?

Also, mir geht es um folgendes Szenario: Das Snom hängt an einer 2000er ADSL Leitung. Der PC hängt am Snom PC-Port. Wenn ich nun ein Download auf dem PC starte, dann ist doch die Wahrscheinlichkeit, dass die komplette Bandbreite vom PC genutzt wird nicht so unwahrscheinlich. Hier jetzt eben meine Überlegung ob wohl das Snom die für sich benötigte Bandbreite sichert und nur den Rest dem PC-Port zur Verfügung stellt.

Dass man das ganze mit einem Router/Switch, welches QOS/Bandbreitenmangement beherrscht, regeln kann, ist mir soweit klar. Nur könnte man sich ja eben ein solches Gerät sparen, wenn das im Snom integrierte Switch diese Funktionalität besäße.

Besten Dank für das Feedback
bleistift
 
Hallo Bleistift,

mhmm....ich verstehe was Du meinst - jedoch denke ich nicht daß das so realisierbar ist - dafür sind eher Geräte wie die Fritz!Box zu gebrauchen, die kann zB TrafficShaping und ist eher für die Heimanwneder für eben dieses Szenario gedacht - die SNOMs sind darauf ausgelegt QoS anzubieten indem sie davon ausgehen das irgendwo ein Produkt sitzt das auf die mitgelieferten Werte reagiert. Der Flaschenhals besteht ja auch weiterhin am Router, um die Daten vom PC brauchst Du Dir wie geschrieben keine Sorgen machen, eigentlich sollte selbst der Flaschenh. am Router nicht so eng werden das es Sprachprobleme bereitet - es sei denn wir reden hier über P2P oder FTP Verbindungen...

Am einfachsten in solch einem Szenario - Fritz!Box, diese kann dann aber nur analoge Geräte bevorzugen (und macht Probleme beim Port 5060 durchleiten)..

EDIT : Router-Hardware mit QoS usw usf ist nicht unbedingt teuer (siehe z.B. "DD-WRT" bei Google)

Grüsse, Stefan
 
Ich stelle einfach mal eine Behauptung auf...

Technisch gesehen kann das Snom das gewünschte Bandbreitenmanagement gar nicht machen. Du hast z.b. ein 100MBit/s Netzwerk intern und 5MBit/s Internetverbindung. Ein Telefongespräch benötigt 80kBit/s und diese müssen bei der Internetbandbreite reserviert werden. Dies ist aber nur möglich, wenn die Internetbandbreite bakannt ist, was bei einem QoS Router der Fall ist, aber nicht beim Telefon.

Daher behaupte ich, dass das Snom dies gar nicht kann....

Übrigens, wenn Du mehr als ein Gerät am Internetanschluss betreibst, ist ein Router in jedem Fall empfehlenswert. Zudem würde ich aus Security Gründen kein Gerät direkt an ein Modem anschliessen, sondern immer über einen NAT Router gehen. Also, auch aus Sicherheitsgründen würde ich auf einen kleinen Router nicht verzichten...
 
Sag mal, nur so mal am Rande...

...wie baust Du eigentlich die Internetverbindung auf wenn es nur ein Modem -> dann angeblich direkt das Snom und DANN den PC gibt ?

Du müsstest da doch irgendwas haben um sicherzustellen das die Geschichte läuft auch wenn der Rechner aus ist - oder läuft der immer .. ?

...aus Security Gründen kein Gerät direkt an ein Modem anschliessen.

Dem stimme ich übrigends ganz sicher zu - aber da wird sicher was sein was sich "Router" nennen lassen kann ;).

Grüsse, Stefan
 
Servus,

nur mal so am Rande: Ich wollte hier keineswegs irgendwelche Ideal- /Standardlösungen in Frage stellen. Mir sind diese durchaus bewusst.

@netiva

Technisch gesehen kann das Snom das gewünschte Bandbreitenmanagement gar nicht machen. Du hast z.b. ein 100MBit/s Netzwerk intern und 5MBit/s Internetverbindung. Ein Telefongespräch benötigt 80kBit/s und diese müssen bei der Internetbandbreite reserviert werden. Dies ist aber nur möglich, wenn die Internetbandbreite bakannt ist, was bei einem QoS Router der Fall ist, aber nicht beim Telefon.
Theoretisch könnte sich doch ein solches Gerät immer 80kBit/s sichern :rolleyes:
Nein, im Ernst! Es gibt Voip-Telefone, die über einen integrierten Router verfügen und es gibt meines Wissens nach auch Switches, die QoS können... Ich wollte lediglich wissen, ob eines dieser Voip-Telefone - ob Snom oder nicht - über die Fähigkeit verfügt Bandbreitenmanagement mit den integrierten Komponenten zu leisten.

Übrigens, wenn Du mehr als ein Gerät am Internetanschluss betreibst, ist ein Router in jedem Fall empfehlenswert. Zudem würde ich aus Security Gründen kein Gerät direkt an ein Modem anschliessen, sondern immer über einen NAT Router gehen. Also, auch aus Sicherheitsgründen würde ich auf einen kleinen Router nicht verzichten...
das ist klar!


Danke und Gruß
bleistift
 
Es gibt Voip-Telefone, die über einen integrierten Router verfügen
:noidea: Nie was von gehört...

EDIT : Interessehalber habe ich mal gegoogled - es gibt sie - mager aber es gibt sie , zB den SPA-2102 ATA, dieser hat einen Router , jedoch ist er als Standalone Gerät gedacht und verfügt über einen LAN Port und KEIN QoS in irgendeiner Form.

es gibt meines Wissens nach auch Switches, die QoS können...
Die sind das a und o eines kompletten QoS Systems - auch hier - ganz klar, die gibt es.


Ich wollte lediglich wissen, ob eines dieser Voip-Telefone - ob Snom oder nicht - über die Fähigkeit verfügt Bandbreitenmanagement mit den integrierten Komponenten zu leisten.
Ja, kann es, ganz sicher - jedoch wird Dir - wie oben geschrieben - diese Funktionalität alleine nichts bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Stefan,

Ja, kann es, ganz sicher - jedoch wird Dir - wie oben geschrieben - diese Funktionalität alleine nichts bringen.
was meinst Du mit alleine?

Ich hab' den Eindruck, dass wir hier aneinander vorbeireden...

Also: Zwei Geräte: Ein Computer, ein Voip-Fon. Dann die Geräte an einen externen Router/Switch mit Bandbreitenmanager/QoS dran und die Sache läuft! Das Snom kennzeichnet seine eigenen IP-Pakete (ToS) also! Nun, ich wollte jetzt lediglich wissen, ob die integrierte Switch im Snom auch IP-Pakete priorisieren kann - also die vom Muttergerät erstellten quasi.


Besten Danke und Gruß
bleistift
 
Hallo Bleistift,

ich denke wir reden wirklich ein wenig am Ziel vorbei ;)

Macht ja nix, machen wir es nochmals ganz ausführlich, sofern Du gerade beschriebenes Szenario nutzt - Router m. QoS und daran ein Snom mit integr. Switch und PC, so kannst Du - wie Du es richtig schreibst jedem Gerät ToS Werte mitgeben, besser noch, am PC kannst Du den Anwendungen selber ToS auf den Weg geben, sofern diese das unterstützen, P2P Anwendungen können dies meist - nun zu Deiner Kernfrage :

>> Kann das Snom nun in seinem Mini-Switch die ToS Werte lesen und diese dann bevorzugen (richtig, gell? ;) ) ?

Ich denke nein - ich denke aber auch - und das ist mein Teil dieses Statements, das es wenig Sinn macht, denn das Nadelöhr liegt ja nicht am Snom, sondern am Teil dahinter, dem Router und der WAN Verbdg. .

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