[Gelöst] Firmware-Update auf 6.92 funktioniert nicht

Hier bei mir funktionierte das Update (und zwar über's GUI und ohne "modfs") von 06.90 auf 06.92 für 7490 und 7580 ohne jedes Problem und auch der Import von Einstellungen in der 06.92 bietet hier bereits vor dem Absenden der Einstellungsdatei an die Box (also noch im Browser per JS freigeschaltet) die Auswahl zwischen einem kompletten Import oder der teilweisen Übernahme von Einstellungen an (Radiobutton-Group "cfgtakeover", die bereits vor der Auswahl der Datei im DOM existiert).

Bleibt also die Frage, was "keine Auswahl zur Übernahme separater Einstellungen" nun genau sein soll ... die Freischaltung der Radiobuttons dürfte es nicht sein, denn die erfolgt noch lokal im Browser (zumindest in der 06.92).

Im weiteren Verlauf mag ja dann (insbesondere bei Ungeduld seitens des Users, der eben mit dem "responsive design" etwas verwöhnt ist und immer entsprechende Fortschrittsanzeigen erwartet, die es aber hier - zumindest bis zur Nachricht "Einlesen der Einstellungen war erfolgreich." bei selektiver Übernahme - nicht gibt) zu Problemen kommen/gekommen sein ... aber da wäre die Beschreibung der Ereignisse dann nicht besonders aussagekräftig.

Von einem generellen Problem beim Update kann man jedenfalls m.E. nicht sprechen ... vielleicht kann man AVM noch zum "Vorwurf" machen, daß der Webserver für das GUI nicht gleich komplett dicht macht, damit der Benutzer gar nicht erst in die Verlegenheit kommen kann, mehrfach dieselben Aktionen zu starten. Aber das Serialisieren solcher Aktionen birgt parallel dann auch immer die Gefahr, daß man durch deren Mißbrauch eine DoS-Attacke auf andere Funktionen starten kann.

Bevor man aus einem solchen Erlebnis also ein generelles Problem schlußfolgert, sollte man schon noch einmal überprüfen, ob sich das Problem tatsächlich reproduzieren läßt. Ansonsten kann so ein Problem aufgrund so vieler verschiedener Ursachen auftreten (bis hin zur Laufzeit der Box vor dem Update), daß man auch mal die Kirche im Dorf lassen muß. Selbst ein von AVM ggf. selbst vor die Installation einer neuen Firmware gesetzter Neustart des kompletten Gerätes würde wohl kaum helfen, denn der stößt dann dem Nächsten wieder sauer auf, der nicht verstehen kann (und will), daß für seine Box, die so ein Update in aller Regel klaglos installiert, nun wegen einiger Ausnahmen die "downtime" bei einem Update mutwillig (und unsinnigerweise) verlängert wird.

Auch die Haltung
ich wußte zwar noch, daß es einen ftp-Server gibt, aber ich lerne die Pfade nicht auswendig.
verstehe ich nicht so ganz ... wenn man den FTP-Server kennt (bzw. es gibt ja mehrere und die werden auch bei AVM schon mal hin und wieder "erwähnt", auch "https://service.avm.de/downloads/" - was, nur nebenbei, auch kein FTP-Server ist), muß man doch gar keine Pfade "auswendig lernen"? Oder hat AVM da inzwischen die Navigation zu den Recovery-Programmen komplett entfernt? Bei mir funktioniert sie noch ... aber "ftp.avm.de" ist ja bekanntlich nur eine Gruppe aus mehreren Servern und vielleicht macht einer davon ja Probleme - das wäre dann eine Erklärung für die Notwendigkeit des "Erlernens" von Pfaden.
 
Ich bin etwas irritert: sobald man eine Sicherungsdatei ausgewählt hat, kommt die Abfrage alles oder welche Einstellungen übernommen werden sollen.
und darunter auch der Hinweis, dass DECT-Geräte wieder neu angemeldet werden müssen...Wiederherstellung.jpg
 
Auf der Box ist wie in der Signatur angegeben, die .92.
Von welcher FW die Export-Datei erstellt wurde ist völlig egal, weil bis dahin nur der Name der Datei ausgewählt wurde, ohne dass die Box diese angefasst hat. Geht ja auch nicht, weil kein Passwort angegeben ist...
Der Name wird von mir immer verändert, damit ich weiß, von welcher Box die Datei ist...
Wiederherstellung beliebig.jpgDu siehst, nicht einmal der Dateityp passt.
 
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Hallo PeterPawn,

Hier bei mir funktionierte das Update (und zwar über's GUI und ohne "modfs") von 06.90 auf 06.92 für 7490 und 7580 ohne jedes Problem und auch der Import von Einstellungen in der 06.92 bietet hier bereits vor dem Absenden der Einstellungsdatei an die Box (also noch im Browser per JS freigeschaltet) die Auswahl zwischen einem kompletten Import oder der teilweisen Übernahme von Einstellungen an (Radiobutton-Group "cfgtakeover", die bereits vor der Auswahl der Datei im DOM existiert).

Bei mir passierte das alles leider nicht.

Da ich ja die Recovery für die 6.92 nicht gleich fand, habe ich zuvor die Recovery auf 6.60 eingespielt, um wenigstens einen Notbetrieb zu haben und das Mobilfunk-Volumen schonen zu können - die hatte ich noch in meinem Archiv. Und mit der 6.60 funktionierte die Oberfläche zum Einspielen zuvor gesicherter Einstellungen tadellos, und zwar gleichviel ob ich unter 6.60 oder unter 6.90 gesicherte Einstellungen einspielte. Als ich der 6.60 die Einstellungen verabfolgte, die ich unter 6.90 gesichert hatte, habe ich die Einzelauswahl angefordert und auch bekommen.

Das begründet den Verdacht, daß zwischen 6.60 und 6.90 eine ungünstige Änderung im Web der Fritz!Box stattgefunden hat. In dieser Zeit haben natürlich auch der Internet Explorer und Edge Patches erhalten, doch habe ich hier keine besonderen Einstellungen oder irgendwelche harschen Einschränkungen vorgenommen.
Ich betreibe aus der Ferne noch eine Fritz!Box 7390, auf der die Firmware in Version 6.83 läuft. Bei deren Vorgängerversionen konnte ich Updates sogar problemlos per VPN anstoßen, was ich natürlich nur ausnahmsweise so gemacht habe.

Über Oberflächen für das Smart Home kann man lange streiten. Da gibt es dann auch Alternativen. Aber heikle Operationen wie Firmware-Updates oder das Einspielen gesicherter Einstellungen sollten so wenige Voraussetzungen wie möglich haben. Hier muß zuverlässige Funktion an erster Stelle stehen. Komplexe Javascripte o.ä. haben IMHO an dieser Stelle nichts verloren, selbst wenn's dann weniger "chic" aussieht. "Funktionstüchtig" schlägt gerade an diesen Punkten ganz klar "chic". Nur darin besteht meine Kritik an AVM.

Ich habe übrigens bereits heute um 14:17 Uhr eine Antwort von AVM erhalten - großes Lob dafür, ich hätte erst am Montag mit einer Reaktion gerechnet. Man empfahl mir, das für wiederholte Neustarts vorgesehene Procedere durchzuführen (Recovery) und erinnerte daran, daß angeschlossene USB-Festplatten manchmal mehr Energie als zulässig benötigen. Auch könnten andere als das mitgelieferte Netzteil die Box unzureichend versorgen.
Außerdem liegt zu meinem Ticket drei Wochen lang eine RMA-Nummer bereit, damit ich meine Box einsenden und ggfs. ein Austausch auf Garantie erfolgt.

Bleibt also die Frage, was "keine Auswahl zur Übernahme separater Einstellungen" nun genau sein soll ... die Freischaltung der Radiobuttons dürfte es nicht sein, denn die erfolgt noch lokal im Browser (zumindest in der 06.92).

Mit der 6.92 passierte nach Bestätigung der Sicherheitsabfrage ("Drücken Sie einen beliebigen Knopf an Ihrer Fritz!Box") nichts weiter, einmal abgesehen von der Dialogbox "Drücken Sie OK, um fortzufahren". Sicherheitsmäßig wurde der Vorgang also von der Box akzeptiert, aber dann passierte visuell wahrnehmbar nichts weiter. Insbesondere wurde der angekündigte automatische Neustart nicht vorgenommen. Nachdem ich dann nach einer gewissen Wartezeit manuell neu startete, indem ich die Box kurz abklemmte, fand ich zum Glück meine alten Einstellungen wieder vor.

Auch die Haltung

verstehe ich nicht so ganz ...

Du liebe Güte - "Haltung" - ich habe mich sehr lange nicht mehr mit den Download-Möglichkeiten bei AVM befaßt. Ich dachte, daß es Recovery-Versionen nur gelegentlich gibt und daß meine 6.60 sozusagen auch die letzte verfügbare sei. Ich habe die aktuellen Recoveries bei AVM dann selbstständig gefunden, parallel dazu wurde hier dankenswerterweise auch ein passender Link gepostet. Wenn mich das schon für Dich als "dumm und faul" qualifiziert, kann ich damit leben.

Mit freundlichen Grüßen
LPW
 
habe ich die Einzelauswahl angefordert
Das ist genau das, was ich oben in # 17 geschrieben habe, die selektive Übernahme von Einstellungen, aber eben nicht das Einspielen einer kompletten Sicherung, das ginge nur bei gleichen FW-Versionen, ohne Passwort sogar nur in der selben Box.
 
@LPW:
Von "dumm und faul" habe ich gar nichts geschrieben ... ich verstehe aber auch nach Deinem nachträglichen Erklärungsversuch immer noch nicht, was der von mir hervorgehobene Teil des Zitats ausdrücken sollte und warum man für das Finden der Recovery-Programme irgendwelche Pfade auswendig lernen müßte - außer es war der Versuch, durch Überspitzung irgendetwas zu verdeutlichen; allerdings verstehe ich dann immer noch nicht, was das sein sollte (vielleicht die Tatsache, daß die Dateien "strukturiert" abgelegt werden?).

Zumindest hast Du ja offenbar inzwischen gemerkt, daß einiges von dem, was Du bisher "dachtest", nicht so ganz den (aktuellen) Tatsachen entspricht (z.B. die Häufigkeit des Erscheinens von Recovery-Versionen - die letzte (also die 06.90) ist auch immer noch verfügbar bei AVM) ... im Angesicht dessen wirkte halt Dein (fortgesetzter) "Protest":
* Warum stellt man für den Fall eines Versagens nicht auch die Vorversion auf dem ftp-Server bereit?
und
Ich bin schwer enttäuscht und auch sehr sauer auf AVM, daß ausgerechnet der Firmware-Update-Prozeß so schludrig programmiert ist.
und
Und mit einem "responsiven Webdesign" zu werben und dann geht ausgerechnet bei so heiklen Operationen wie dem Firmware-Update oder dem Einspielen einer Konfiguration nichts - ich bleibe bei meinem Vorwurf sträflicher Schludrigkeit. Insbesondere beim Firmware-Update darf sowas nicht passieren; da muß Design dann auch mal zurückstehen und es darf zugunsten von Zuverlässigkeit und Sicherheit auch mal pure HTML sein.
und
ich werde das Ticket verfolgen und mich bei ausbleibender oder unbefriedigender Antwort auch an die Geschäftsleitung wenden.
etwas übertrieben und dem (außenstehenden) Beobachter stellt sich halt auch die Frage, woher Du wissen willst, daß es sich bei der 06.92 um ein Sicherheitsupdate handelt, welches automatisch zu installieren wäre:
Was ganz am Rande die Frage aufwirft, warum es nicht automatisch installiert wurde; Sicherheitsupdates darf sich meine Fritz!Box nämlich automatisch installieren.
Alles in allem sieht das (von außen) halt irgendwie danach aus, als wenn da jemand im Vorfeld auf die Recherche verzichtet hat (zumindest in weiten Teilen, denn auch die Feststellung
Allerdings funktionierte das Online-Update dann lange sehr zuverlässig und es erhöhte sich auch die Häufigkeit der Updates, so daß ich nicht mehr die Notwendigkeit sah.
ist angesichts der Anzahl der Updates zwischen 06.60 und der 06.90 als letzte bei Dir vor diesem Update installierte Version irgendwo schwer nachzuvollziehen, denn dazwischen liegen ja nicht wirklich "viele" Versionen - nur als "Gedächtnisstütze":
  • 06.60 vom 05.07.2016
  • 06.80 vom 19.01.2017
  • 06.83 vom 06.03.2017
  • 06.90 vom 27.09..2017
) und sich lieber auf Annahmen (zumindest in einigen Punkten) verließ und im Anschluß auf AVM "herumhackte", weil bei ihm das Update nicht (zumindest nicht wie von ihm erwartet) funktionierte - wie weit das jetzt eigenes Verschulden war am Ende oder wie lange die Konfiguration nun schon mitgeschleppt wurde, wird man wohl kaum noch klären können (bei einer 7490 ginge es aber theoretisch auch nur bis zur 05.60 zurück).

Wenn man den Update-Prozess kennt, weiß man auch, daß da beim Herunterfahren von Diensten alles mögliche "hängenbleiben" kann (das passiert auch auf anderen Systemen als einer FRITZ!Box und auch auf einer solchen schon mal bei einem Versuch des Neustarts ohne Installation eines Updates) und da hier auch niemand weiß, was auf der fraglichen Box nun alles zum Zeitpunkt des Update-Versuchs lief, kann man auch für die Zukunft kaum mit entsprechenden Hinweise helfen.

Da kann es (auch bei anderen Systemen) halt mal passieren, daß ein Update wiederholt werden muß (wenigstens ist das beim "hot flashable"-Konzept der NAND-Modelle überhaupt möglich, die NOR-Modelle brauchen dann sofort das Recovery-Programm) ... wobei das bei Dir ja offenbar auch nicht zum erstem Mal so war:
Daß man ein von der Fritz!Box selbst gemeldetes Firmware-Update über die Oberfläche oft mehrfach anstoßen muß, bevor dann mal was passiert, habe ich schon früher erlebt. Immerhin habe ich 50 MBit/sec VDSL.
Hier verstehe ich zwar nicht wirklich, was das mit "50 MBit/sec VDSL" zu tun haben soll, aber so ziemlich jeder hier würde Dir vermutlich bei wiederholtem Auftreten dieser Probleme empfehlen, die Box einfach mal von Hand und von Grund auf neu einzurichten ... das soll schon wahre Wunder gewirkt haben bei anderen FRITZ!Box-Besitzern.
 
Die Ursache für das ungenaue Verhalten der FB beim Updateprozess liegt jetzt wo genau begründet?
In Fehlern der Firmware (Der Begrif KKK wurde hier im Forum in 2004(?) als Synonym für seltsames FB-Verhalten definiert) oder in der Handhabung des Anwenders?
Falls es sich tatsächlich um ein KKK handelt, muss die Frage erlaubt sein, warum so etwas in 13 Jahren immer wieder auftritt.
 
Hallo PeterPawn,

[...] - außer es war der Versuch, durch Überspitzung irgendetwas zu verdeutlichen; allerdings verstehe ich dann immer noch nicht, was das sein sollte (vielleicht die Tatsache, daß die Dateien "strukturiert" abgelegt werden?).

Die Dateien muß man schon suchen. Es wäre besser, sie beispielsweise direkt auf den Produktseiten der AVM-Website zu verlinken. So machen es jedenfalls sehr viele Hardwareanbieter und daher würden auch gestreßte und dadurch nicht maximal umsichtige Nutzer schneller zum Ziel kommen.

Ansonsten habe ich ja bereits eingeräumt, daß ich mich besser vorbereiten muß. Die aktuellen Recoveries für meine beiden Fritz!Boxen und den Repeater habe ich nun archiviert.

Zumindest hast Du ja offenbar inzwischen gemerkt, daß einiges von dem, was Du bisher "dachtest", nicht so ganz den (aktuellen) Tatsachen entspricht (z.B. die Häufigkeit des Erscheinens von Recovery-Versionen - die letzte (also die 06.90) ist auch immer noch verfügbar bei AVM) ... im Angesicht dessen wirkte halt Dein (fortgesetzter) "Protest":

Die Kritik an AVM, daß die Vorversion nicht mehr bereitstünde, nehme ich natürlich zurück - falls es Dir darum geht.

Alles in allem sieht das (von außen) halt irgendwie danach aus, als wenn da jemand im Vorfeld auf die Recherche verzichtet hat (zumindest in weiten Teilen,

Meine AVM-Produkte betreibe ich privat. Ich frage mich, welcher Anteil privater Nutzer sich überhaupt schon mal im Vorwege mit der Nutzung der Recovery-Dateien auseinandergesetzt hat. Ich befürchte, daß sich die überwältigende Mehrheit darum erstmal nicht weiter kümmert, wenn sie ihr neues Gerät aufgebaut, angeschlossen und erfolgreich in Betrieb genommen hat. Neulich las ich auf heise.de, daß sich immer noch sehr viele gar nicht um die Updates kümmern.

denn auch die Feststellung ist angesichts der Anzahl der Updates zwischen 06.60 und der 06.90 als letzte bei Dir vor diesem Update installierte Version irgendwo schwer nachzuvollziehen, denn dazwischen liegen ja nicht wirklich "viele" Versionen - nur als "Gedächtnisstütze":
  • 06.60 vom 05.07.2016
  • 06.80 vom 19.01.2017
  • 06.83 vom 06.03.2017
  • 06.90 vom 27.09..2017
)

Doch, das sind recht viele Updates. 2017 hatten wir einschließlich der 6.92 bisher statistisch betrachtet alle drei Monate ein Update oder ein Update pro Quartal. Das soll keine Kritik an AVM sein, aber wenn ich mir Ratschläge wie "alles nochmal ganz neu einrichten" vor Augen führe mit sechs DECT-Telefonen, fünf DECT-Heizkörperthermostaten, 10 DECT-Steckdosen, einem Repeater und sechs ständigen (W)LAN-Teilnehmern = 28 angebundenen Geräten, wird der gewissenhafte Betrieb einer Fritz!Box offenbar zur abendfüllenden Beschäftigung.

Da wäre es dann schon einfacher, wenn AVM die verfügbaren Firmwaredateien auf ihrer Website leichter auffindbar machen würde und im Web der Fritz!Box beim Firmware-Update und beim Einspielen zuvor gesicherter Konfigurationen auf eine technisch möglichst einfache Seitengestaltung setzen würde, die ein Versagen im Webbrowser deutlich unwahrscheinlicher macht. Außerdem sollten Steckdosen und Heizkörperthermostate auch ohne Fritz!Box nutzbar bleiben.

und sich lieber auf Annahmen (zumindest in einigen Punkten) verließ und im Anschluß auf AVM "herumhackte",

Ich bitte Dich. Ich war so offen, meiner Gefühlslage Ausdruck zu geben und damit räume ich zugleich ein, nicht hundertprozentig objektiv gewesen zu sein. Aber ich habe niemanden beschimpft und auch das Ticket sowie meine Antwort auf die schnelle Reaktion von AVM immerhin noch am Samstag habe ich in ordentlichem Tone abgefaßt. Ich habe allerdings nicht verschwiegen, daß ich mich geärgert habe.

Um Mißverständnissen vorzubeugen: Ich schätze AVM, das sich positiv von vielen anderen Anbietern abhebt, die selbst schwerste Sicherheitsprobleme beschweigen und nach dem Kauf wenig bis nichts für ihre Produkte und deren Nutzer tun. Dafür habe ich seinerzeit aber auch ein wenig mehr bezahlen müssen als beispielsweise für so ein Belkin-Kästchen vom Mediamarkt.

weil bei ihm das Update nicht (zumindest nicht wie von ihm erwartet) funktionierte - wie weit das jetzt eigenes Verschulden war am Ende oder wie lange die Konfiguration nun schon mitgeschleppt wurde, wird man wohl kaum noch klären können (bei einer 7490 ginge es aber theoretisch auch nur bis zur 05.60 zurück).

Wie oben bereits dargelegt, kann ich kein Verschulden darin erblicken, ein Firmware-Update ohne manuelle Neueinrichtung vorzunehmen. Schlimmer noch: Ich erwarte von AVM, daß das als gewöhnlicher und sachgerechter Gebrauch des Gerätes anerkannt wird. Please get a life!

Wenn man den Update-Prozess kennt, weiß man auch, daß da beim Herunterfahren von Diensten alles mögliche "hängenbleiben" kann (das passiert auch auf anderen Systemen als einer FRITZ!Box und auch auf einer solchen schon mal bei einem Versuch des Neustarts ohne Installation eines Updates) und da hier auch niemand weiß, was auf der fraglichen Box nun alles zum Zeitpunkt des Update-Versuchs lief, kann man auch für die Zukunft kaum mit entsprechenden Hinweise helfen.

Es lief allein die von AVM bezogene Firmware 6.90. Etwaige Zusätze hätte ich schon benannt, wenn es sie gäbe. Auch die Dateien mit den Einstellungen habe ich nicht manuell manipuliert.

Hier verstehe ich zwar nicht wirklich, was das mit "50 MBit/sec VDSL" zu tun haben soll,

Die Download-Kapazität sollte lediglich dem Vorwurf vorbeugen, ich hätte nach dem Start des Updates über die Weboberfläche einfach nicht lange genug gewartet. Eine Datei in einer Größe von ca. 27 MByte ist bei mir in deutlich weniger als einer Minute heruntergeladen.

Mit freundlichen Grüßen
LPW
 
Inzwischen ist ja auch alles wieder gut ... mein "Einwurf" kam aber zu einer Zeit, wo diese hinzugewonnene(n) Einsicht(en) Deinerseits noch nicht so deutlich artikuliert waren. Die erneute Antwort in #27 (mit Begründung meinerseits, warum ich was in #21 schrieb) sollte nur dem Vorwurf entgegentreten, ich hätte Dich mit irgendeiner Zeile in #21 als "dumm und faul" bezeichnet.

Da das hier ja offenbar auch weniger ein "Frage"-Thread als vielmehr eine Meinungs-/Unmutsäußerung war (denn am Ende bleiben aus #1 ja praktisch keine Fragen mehr übrig, außer Du bist immer noch auf der Suche nach der Antwort, warum man mehrfach ein Update starten kann - was eigentlich auch nicht wirklich der Fall sein dürfte, denn m.W. ist "firmwarecfg" (was das Update am Ende ausführt) immer noch ein Singleton und erst wenn der "erste Versuch" tatsächlich gescheitert ist, würde wirklich ein weiterer gestartet als Folge eines zweiten Aufrufs über das GUI), darf man ja auch eine abweichende Meinung haben, sogar gänzlich ohne die Notwendigkeit, seinerseits "Lösungen" vorschlagen zu müssen.

Mein eigener Vorschlag, die Konfiguration doch einmal neu anzulegen, zielt auch lange nicht darauf ab, das bei jedem Update erneut zu machen (ich glaube auch nicht wirklich, daß Du ihn so gründlich mißverstanden hast, hier übertreibst Du m.E. auch wieder absichtlich) ... aber Deine eigenen Erfahrungen, daß man bei jedem Update mehrere Versuche starten muß, ehe es beginnt oder gar erfolgreich ist, können hier wohl auch nur die wenigsten nachvollziehen (während Du das ja nach Deinen eigenen Worten nicht zum erstem Mal erlebt hast) und da wäre halt der naheliegendste Rat das (einmalige) Neueinrichten der Box.

Das ist sicherlich auch nicht das einzige Gerät in Deinem Haushalt, wo Du die Empfehlung "zurücksetzen und neu einrichten" schon einmal gehört oder gelesen haben wirst und bevor Du Dich nun beim nächsten Update genauso ärgerst (falls das erneut auftreten sollte), wäre das zumindest eine Option, die man mal in Erwägung ziehen sollte. So eine Neueinrichtung zu einem selbstgewählten Zeitpunkt (und nach entsprechender Planung) ist sicherlich allemal besser als eine "erzwungene", weil es bei/nach einem künftigen Update dann unvermeidbar ist.

Immerhin gestehst Du ja indirekt auch ein, daß wohl die wenigsten FRITZ!Box-Besitzer tatsächlich Probleme mit einem (auch automatischen) Firmware-Update haben ... würde dieser Prozess tatsächlich bei einer nennenswerten(!) Anzahl von FRITZ!Boxen fehlschlagen, hätten deren Besitzer auch schon automatisch umfassende Kenntnisse über die Existenz und die Verwendung der Recovery-Programme, welche ja von Dir durchaus in Zweifel gezogen werden.
 
Hallo PeterPawn,

Inzwischen ist ja auch alles wieder gut ...

Naja, bis jetzt ist hier reihum jede DECT-Steckdose einmal aus dem Netz geflogen. Ich habe sie dann kurz stromlos gemacht und dann wurden sie ohne Bedienhandlungen in der Fritz!Box-Oberfläche wiedererkannt. Ich hoffe, daß ich nun durch bin und das jetzt nicht immer so weitergeht. Bislang ist sowas höchstens einmal im Jahr bei einer einzigen Steckdose passiert.

Vermutlich kommt das von meinem 6.60-Intermezzo. In der Version war die DECT-Authentifizierung anders und wurde in den späteren Firmwares AFAIR sicherer gestaltet. Da habe ich halt nicht sofort erkannt, daß es auch eine 6.90- und sogar eine 6.92-Recovery gibt und glaubte sogar, erstmal ein paar Tage oder Wochen mit diesem Notbetrieb leben zu müssen. Anderenfalls hätte ich sämtliche DECT-Geräte schön in Ruhe gelassen und erst wieder mit laufender 6.90 oder 6.92 angefaßt.

Mein eigener Vorschlag, die Konfiguration doch einmal neu anzulegen, zielt auch lange nicht darauf ab, das bei jedem Update erneut zu machen (ich glaube auch nicht wirklich, daß Du ihn so gründlich mißverstanden hast, hier übertreibst Du m.E. auch wieder absichtlich) ... aber Deine eigenen Erfahrungen, daß man bei jedem Update mehrere Versuche starten muß, ehe es beginnt oder gar erfolgreich ist, können hier wohl auch nur die wenigsten nachvollziehen (während Du das ja nach Deinen eigenen Worten nicht zum erstem Mal erlebt hast) und da wäre halt der naheliegendste Rat das (einmalige) Neueinrichten der Box.

Ich weiß nicht, warum meine Konfguration in meiner 7490 irgendwie kaputt sein sollte, denn ich habe sie ausschließlich über die Weboberfläche vorgenommen. Bei meiner 7390 habe ich vor langer Zeit mal wegen des VPN eingegriffen, sie zeigt bis heute die Meldung "vom Hersteller nicht unterstützte Änderungen", läuft aber tadellos und ließ sich bisher auch problemlos aktualisieren. Ihr 50 MBit/sec-VDSL ist stabiler als das bei mir zu Hause an der 7490. Dabei erfolgte der Eingriff in die Konfigurationsdatei, als sie noch bei mir zu Hause wirkte; für ihren heutigen Einsatz habe ich sie neu konfiguriert, auch die VPN-Konfiguration ist völlig neu.

Und ich sehe nicht, daß bereits das Anstoßen eines Firmware-Updates durch "querstehende" Konfigurationsdaten verhindert werden könnte. Wenn das tatsächlich der Fall sein sollte, muß AVM das in Ordnung bringen. Als ich in diesem Forum noch etwas mehr mitgelesen habe, wurde der Rat zur Neukonfiguration recht häufig erteilt und seine eifrige Befolgung verhindert häufig eine systematische Suche nach der wirklichen Fehlerursache.

Das ist sicherlich auch nicht das einzige Gerät in Deinem Haushalt, wo Du die Empfehlung "zurücksetzen und neu einrichten" schon einmal gehört oder gelesen haben wirst und bevor Du Dich nun beim nächsten Update genauso ärgerst (falls das erneut auftreten sollte), wäre das zumindest eine Option, die man mal in Erwägung ziehen sollte.

Dazu kenne ich eine Parallele im Umgang mit Windows- oder MS Office-Problemen, zumindestens zur Zeit der Versionen aus den Jahren 1997 bis 2003, danach habe ich das nicht mehr verfolgt. Auch hier war der Rat einer Neuinstallation immer wohlfeil. Aber oft haben die betroffenen Nutzer dann einfach nur viel Zeit verplempert und das Problem zeigte sich erneut. Ich habe dagegen viele Stunden mit MS Office und Windows experimentiert und bei mir liefen und laufen sie stabiler als bei denjenigen, die im Zweifel lieber einmal zuviel als zuwenig neu installieren.

Beim Android-Smartphone kenne ich solche Ratschläge gar nicht. Das läuft wochenlang stabil und läßt Windows damit relativ alt aussehen.

Immerhin gestehst Du ja indirekt auch ein, daß wohl die wenigsten FRITZ!Box-Besitzer tatsächlich Probleme mit einem (auch automatischen) Firmware-Update haben ... würde dieser Prozess tatsächlich bei einer nennenswerten(!) Anzahl von FRITZ!Boxen fehlschlagen, hätten deren Besitzer auch schon automatisch umfassende Kenntnisse über die Existenz und die Verwendung der Recovery-Programme, welche ja von Dir durchaus in Zweifel gezogen werden.

Ich bin mir ziemlich sicher, daß die meisten Nutzer in meiner Lage ihre Fritz!Box am Ende einfach bei AVM einsenden und sich für den Rest des Wochenendes mit ihrem Smartphone begnügen. Bedenke, daß hier nur der technisch interessierte Teil der Nutzerschaft mitliest. Allen anderen ist das einfach zu mühsam oder sie kommen gar nicht auf die Idee, daß der Hersteller für solche Fälle Software bereitgestellt hat. Und daß sich das Webinterface nicht so wie vorgesehen verhält, habe ich in diesem Thread nicht allein beobachtet.

Künftig werde ich mir die Recovery der künftigen Firmware beschaffen und archivieren, das Update zunächst mit dem Internet Explorer im Kompatibilitätsmodus auf der Weboberfläche durchführen, nachdem ich den Browsercache geleert und die USB-Festplatte ausgeworfen und abgekoppelt habe. Schlägt das wieder fehl, habe ich wenigstens eine aktuelle Recovery.

Mit freundlichen Grüßen
LPW
 
Und daß sich das Webinterface nicht so wie vorgesehen verhält, habe ich in diesem Thread nicht allein beobachtet.
Das kann sich ja - wenn man den gesamten Thread noch einmal liest - eigentlich nur auf die Beobachtung von @MuP in #19 beziehen ... angesichts der Tatsache, daß er sich mit den "laufenden" FRITZ!OS-Versionen eigentlich auskennen sollte, würde ich dort einfach ein "Versehen" (im wörtlichen Sinne) unterstellen, denn die Änderung hin zur (JS-gesteuerten) Radiobutton-Group bereits auf der Seite mit der Auswahl der Datei ist nun auch noch nicht so alt und an dieser Stelle ändert AVM auch gerne mal. Bis zu einer plausiblen Erklärung, was mit
2x richtig gesehen:
- hier mit 7580 ebenfalls keine Auswahl zur Übernahme separater Einstellungen bei 6.90 > 6.92.
- die 6.92 stellt kein vollwertiges Update dar, sieht man auch an der gleichen DSL-Version.
nun wirklich gemeint ist, kann man halt nur spekulieren und daß sich hinter
- hier mit 7580 ebenfalls keine Auswahl zur Übernahme separater Einstellungen bei 6.90 > 6.92
eine Schilderung verbirgt, die man nur schwer bis gar nicht nachvollziehen kann, habe ich schon in #21 versucht zur Sprache zu bringen. Leider kam da von ihm keine genauere Beschreibung, was damit nun gemeint war. Auch die "Definition", daß ein "vollwertiges Update" nun zwingend eine neue DSL-Version aufweisen müßte, ist (mir zumindest) neu und wird sicherlich auch nicht von jedem Leser hier geteilt.

Ich verstehe auch den Inhalt von
Falls es sich tatsächlich um ein KKK handelt, muss die Frage erlaubt sein, warum so etwas in 13 Jahren immer wieder auftritt.
nicht wirklich ... es wird ja (hoffentlich) nicht die Frage nach einer Erklärung dafür sein, daß durchaus auch bei "bestimmungsgemäßem Gebrauch" so eines Gerätes am Ende eine Konfiguration entstehen kann, die zu Fehlfunktionen führt.

Ansonsten hatte ich das ohnehin so verstanden, daß Du nicht bereits seit 13 Jahren mit derselben Konfiguration arbeitest und das auch seitdem immer wieder auftritt ... schon der Wechsel zur 7490 (die es eben noch keine 13 Jahre gibt) sollte zumindest in weiten Teilen zu einer neuen Konfiguration geführt haben (abgesehen davon, daß auch die diversen beschriebenen DECT-Gerätschaften und wohl auch die WLAN-Clients nicht bereits 13 Jahre alt sein werden).

Es gibt genug (auch hier bekannte) Klippen, die auch von AVM nur selten tatsächlich behoben werden ... warum das nun so ist, kann auch nur AVM (abschließend) beantworten. Wenn Du tatsächlich mal ein solches Problem auch durch "bestimmungsgemäßen Gebrauch" reproduzieren willst (bei der 06.92 habe ich es allerdings noch gar nicht getestet), müßte es in der überwiegenden Zahl der Versuche schon ausreichend sein, eine Box von "Vorhandener Internetzugang über WLAN" wieder auf "DSL" umzustellen ... in der Folge geht in aller Regel das 2,4 GHz-WLAN nicht mehr richtig, weil die (nunmehr falsche) Client-Role nicht korrekt gelöscht wurde. Das kann man zwar durch eigene Manipulationen wieder beheben, aber im Regelfall würde auch hier einem Kunden nichts anderes bleiben, als nach dem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen die Box komplett neu einzurichten.

@MuP:
Wenn sich das also als Frage an mich richtete, was da nun die Ursache beim TO gewesen sein mag, kann ich das logischerweise nicht beantworten und er vermutlich auch nicht. Die letzten Updates hat er ja offenbar - wenn auch erst nach wiederholten Versuchen - jeweils ohne Recovery-Programm ausgeführt ... mithin wird es auch keine Notwendigkeit gegeben haben, den "Import-Vorgang" irgendwie zu "üben" und an dieser Stelle hat AVM auch seit der 06.60 Änderungen vorgenommen, welche die Reihenfolge und die "Art" der Auswahl-Aktionen betreffen.

Die (für mich primäre) Frage wäre es hier, warum die Box keine Konfiguration für Push-Mails hat (dann gäbe es ja eine Sicherung direkt vor dem Update und man müßte eine solche gar nicht selbst von Hand erzeugen) ... wenn sie aber eine solche Einstellung tatsächlich hätte und auch das Senden von "gesicherten Einstellungen" beim Update konfiguriert ist, wäre das schon wieder ein weiterer Vorgang, den die Box vor einem automatischen Update noch auszuführen hätte und wo auch erst nach dem (erfolgreichen) Versand fortgesetzt wird (kann man jederzeit in der Prozessliste nachsehen, wenn man so ein Update mal verfolgt).

Bei automatischer Sicherung wäre halt die Frage, warum der erste Update-Versuch (nach dem die Box ja nicht mehr starten wollte) überhaupt fortgesetzt wurde von der Firmware, wenn da keine Mail verschickt werden konnte.

Zwar schlägt irgendwann mal der Watchdog zu (und zwar unabhängig von der Konfiguration mit oder ohne Push-Mails) und startet die Box auch dann neu, wenn es nicht mehr vorwärts geht (sofern dieser Watchdog nicht zuvor "entschärft" wurde), aber dann würde nun mal die ältere Version erneut starten, weil ja weder die Dateien in den Flash-Speicher geschrieben wurden, noch die Variable "linux_fs_start" auf den alternativen Wert gesetzt würde.

Wenn man hier wirklich der Ursache hätte nachgehen wollen, hätte man natürlich auch nicht das Recovery-Programm verwenden dürfen, denn dieses überschreibt ja bekanntlich die aktive Version im Flash und löscht alle alten TFFS-Inhalte und damit kann man im Anschluß auch nicht mehr feststellen, was am vorherigen Inhalt (der System-Partitionen oder der Einstellungen) nun nicht gepaßt haben mag.

Will man das also tatsächlich untersuchen (was auch nur auf die wenigsten FRITZ!Box-Besitzer zutreffen dürfte), muß man vor der Verwendung des Recovery-Programms auf die zuvor inaktive Version umschalten (das wäre beim Startfehler nach einem Update also die zuvor laufende Firmware) und dann kann man sich ja bekanntlich in der Regel sogar die Verwendung des Recovery-Programms (zumindest bei den Modellen mit zwei Firmware-Versionen im Flash) komplett sparen ... damit bleibt sogar die zuvor existierende Konfiguration noch erhalten (wenn das neue System gar nicht gestartet wurde und dort nichts ändern konnte) und man kann tatsächlich versuchen, den Fehler noch einmal zu reproduzieren. Erst wenn das gelingt, macht ein Versuch des Eingrenzens der Ursache überhaupt Sinn ... alles andere ist reine Spekulation, die man - mit Kenntnis der Vorgänge beim Update und - mit einer wirklich genauen Beobachtung der Reaktionen der Box vielleicht noch irgendwie begründen, aber kaum wirklich beweisen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte das gleiche Verhalten wie LPW. Nach starten des Updates keine Reaktion mehr vom Fortschrittsbalken. Auch andere Buttons ohne Funktion. Dann Win-10-IE Browser geschlossen und wieder geöffnet, im 2. Anlauf ging alles normal.
Vielleicht liegt's daran, dass ich nicht den Standard Adressbereich der Box nutze, also nicht 192.168.178.xxx.

Chris
 
Stop ... @LPW hatte das Problem, daß nach dem (über das GUI gestarteten) Update die Box gar nicht mehr funktionierte und sich in ein Boot-Loop verabschiedet hatte.

Ansonsten gibt es bei der FRITZ!Box eigentlich keinen "Fortschrittsbalken" ... das sind alles nur animierte Grafiken und wenn die sich aus irgendeinem Grund tatsächlich nicht mehr bewegen (nachdem sie einmal geladen und angezeigt wurden), liegt das eigentlich am Browser und nicht an der FRITZ!Box. Da wäre dann die Frage, ob nicht auch der "Ausfall" der Buttons am Ende eher dem Browser zuzuschreiben wäre.

Das GUI versucht einige Zeit nach dem Start des Updates wieder auf die Startseite der FRITZ!Box zu verzweigen (über JS-Code und asynchron im Hintergrund) ... wenn dabei der Browser die "Verarbeitung" des bisherigen Inhalts aus irgendeinem Grunde einstellen sollte (inkl. Animationen), weil er von der gerade startenden Box keine Antwort, sondern ein entsprechendes Timeout erhält (neue Versionen kriegen diese Warterei auch auf die Reihe, wenn da "Nicht-Standard-Adressen" verwendet werden - das geht sogar so weit, daß nach einem Factory-Reset die Box tatsächlich wieder auf 192.168.178.1 gesucht wird, egal was zuvor verwendet wurde), dann ist das eher ein Browser-Problem.

Wobei dann die Frage wäre, warum ein zweiter Anlauf hier erfolgreicher war, sofern wirklich nur der Browser geschlossen und neu gestartet wurde (dadurch würde das laufende Update nicht mehr unterbrochen) und nicht die gesamte Box.

Es gibt eben so viele denkbare Probleme beim Update, daß man sich tatsächlich jeden Fall einzeln ansehen muß und eine "Diagnose" im Nachhinein ist einfach schon deshalb extrem schwierig, weil man schon die genauen Umstände rekonstruieren muß.

Wie unterschiedlich da bereits die Interpretationen desselben geschriebenen Textes sein können, zeigt schon die Feststellung, daß es sich um "dasselbe Problem" handeln würde.
 
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