Feste IP ändern

skweb

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Hallo,

ich habe meinen Speedport noch nicht, habe aber eine andere für meine Eltern bearbeitet.

Meine SP soll in mein vorhandened LAN eingebunden werden, die ist aber in einem anderen Subnet. Kann man dem image eine andere IP des LANs mitgeben?
In dem Menü kommte ich nichts finden.

Danke,
Stefan Kuhne
 
Welcher Speedport und mit welcher Firmware?

Happy computing!
R@iner
 
Hallo,

schön, nur nur muss ich dafür auf die Box kommen ;).
Dafür muss ich schon mein LAN umbauen.


Bzw, woher was das Script wohin es die FW per FTP schieben soll?
Da ich die FW in einer DomU baue ist das nicht so einfach.

Danke,
Stefan Kuhne
 
Du bist doch schon lang genug dabei, um zu wissen, was die Moderatoren von den Vollzitaten halten.

Ja, dafür mußt Du erst einmal auf die Box kommen.
Dafür mußt Du wissen, welche IP-Adresse die Box vorher hat.
Und dafür mußt Du notfalls Deinem PC oder Deiner VM eine passende IP-Adresse geben, damit der Zugriff auf diese IP-Adresse möglich ist.
Das läßt sich in wenigen Minuten erledigen.
 
Hallo,

beim erstenmal ist das ja OK.
Also sollte ich danach die Einstellungen übernehmen?

Bzw, woher was das Script wohin es die FW per FTP schieben soll?

Das wäre aber interessanter.
Und warum sagt mir jetzt das Script nicht, dass es nicht geht?
Habe ja nicht mal ansatzweise eine SP im LAN.

Danke,
Stefan Kuhne
 
Bzw, woher was das Script wohin es die FW per FTP schieben soll?

Recht einfach: der FTP-Zugang ist beim Speedport und bei "echten" Fritzboxen nur in einer Zeitspanne von ca. 3-5 Sekunden nach dem Einschalten bzw. einem Neustart zu erreichen.

Die FTP-Adresse lautet in der Regel: 192.168.178.1, das mag zwar mit der Adresse der Weboberfläche identisch sein, hat aber mit dieser nichts zu tun. Es gibt jedoch auch den Fall, dass bei vorangegangenen Flash-Versuchen mit einem FTP-Programm die Speicherbereiche mtd3 und mtd4 "per Hand" durch Überschreiben mit einer leeren Datei (empty) gelöscht worden sind. In diesem Fall setzt der Bootloader die FTP-Adresse auf einen Defaultwert, dieser ist in den meisten Fällen 192.168.2.1. Auch hier besteht kein Zusammenhang zur IP-Adresse der Weboberfläche.

Im Endeffekt bedeutet das: Für das Flashen braucht der Rechner eine feste IP-Adresse, da der DHCP-Server der Box in diesem Modus noch nicht läuft und der Rechner noch keine IP automatisch zugewiesen bekommt. Die IP-Adresse des Rechners sollte zudem nicht aus dem DHCP-Bereich der Box (xxx.xxx.xxx.20 - xxx.xxx.xxx.200) stammen.
Empfehlenswert wäre also für den Regelfall:

Rechner: 192.168.178.19
Subnetz: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.178.1

oder für den zweiten Fall:

Rechner: 192.168.2.19
Subnetz: 255.255.255.0
Gateway: 192.168.2.1

Im Script lässt sich ganz unten im Menü auch die FTP-IP-Adresse ändern, wenn das automatische Hochladen gewünscht wird.

Die eigentliche Konfiguration (Einstellen der Zugangsadresse für die Weboberfläche) findet erst nach dem Flashen statt, bei den "gefritzten" Boxen gibt es dafür extra einen Menüpunkt. Es darf im LAN jedoch nur ein DHCP-Server existent sein.

mfg
 
Hallo,

Im Script lässt sich ganz unten im Menü auch die FTP-IP-Adresse ändern, wenn das automatische Hochladen gewünscht wird.

da kann man zwischen 192.168.178.1 und 192.168.2.1 umschalten.

Also brauche ich immer auch eine Verbindung in dieses Subnet.
Ich dachte mit der Box wird alles einfacher ...

Danke,
Stefan Kuhne
 
Wenn du die Box per FTP flashen willst ja, ansonsten nein. Das Script erzeugt im Übrigen auch ein Image, welches sich als Firmware-Update per Weboberfläche hochladen lässt. Dieses Image ist im Ordner Firmware.new, das File mit dem langen Dateinamen (fw_C_speedport....image). Hier wäre allerdings zu beachten, was in der Anleitung über den Warnhinweis bzgl. "falscher oder nicht geeigneter Firmware" und das Drücken des "Neustart-Buttons" gesagt wird:

Die zweite Möglichkeit (Hochladen per Weboberfläche)

1. Im Browser das Update-Fenster der T-COM-Firmware (Verwaltung - Laden&Sichern) öffnen.
2. Den Unterpunkt Firmware-Update suchen und dort das File hochladen. Achtung: das Hochladen der Firmware beginnt bereits direkt nach der Auswahl des Firmware-Files, also jetzt auf keinen Fall auf den Neustart-Button klicken!. Warten, bis sich die LEDs am Speedport beruhigt haben, dieses dauert einige Minuten.
3. Warnungen bezüglich falscher oder nicht geeigneter Firmware missachten und erst jetzt den Neustart-Button in der Weboberfläche betätigen (Ausnahme: Speedport W501V und Sinus W500V, die booten selbstständig).
4. Erneut warten, bis der Speedport mit dem flashen fertig ist und selbständig rebootet.
Keinen Netzstecker ziehen oder Box ausschalten!

mfg
 
Also brauche ich immer auch eine Verbindung in dieses Subnet.
Arbeitest Du mit statischen IP-Adressen? Wenn ja, dann kannst Du die in Speedport2Fritz erzeugte Firmware auch mit dem ruKernelTool flashen.

Das ruKernelTool stellt für das Flashen temporär via Broadcast dann die Adam2-IP-Adresse (klick mich) des Routers um und flasht ihn dann.

Wenn Du mit DHCP arbeitest, geht das Tool her und stellt temporär die ausgewählte Netzwerkkarte auf eine statisch IP-Adresse um, flasht den Router und stellt wieder auf DHCP zurück.


Ich dachte mit der Box wird alles einfacher ...
Das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun. Wenn mal die neue Firmware drauf ist, kannst Du via Web-Oberfläche die IP-Adresse des Router umstellen.

Happy computing!
R@iner
 
Letztes Jahr gab es 2 Phasen (jeweils ~ 2,5 Monate), wo die my_ipaddress auf 192.168.2.1 gesetzt war. Mein 2008 gelieferter W920V hatte definitiv auch 192.168.2.1, da deshalb der erste Fritzifizierversuch nicht klappen wollte.

Happy computing!
R@iner
 
Bist Du sicher? ...

Ja. Das kann ich mit dem W701V jederzeit wiederholen, nach einem Löschen von mtd3/4 "per Hand" steht my_ipaddress auf 192.168.2.1. Das Script setzt den Wert jedoch wieder auf 192.168.178.1.

Edit. Mit dem W920V habe ich das noch nicht probiert, hier wurde die Firmware immer durch automatisches Hochladen per Script eingespielt. Da das Script ja die FTP-Adresse selber wieder richtig setzt, waren noch keine Änderungen erforderlich.

mfg
 
Kleine Anmerkung, das Löschen von mtd3/4 finde ich nicht gut, unter anderen weil dabei Informationen vom Environment verloren gehen.
 
Ja, das Löschen von mtd3/4 ist unschön. Es scheint aber bislang die einzige Möglichkeit zu sein, "Hinterlassenschaften" der originalen TCOM-Firmware zu beseitigen, insbesondere beim Flashen eines bislang "jungfräulichen" W920V. Ohne Löschen landet die Box sonst unweigerlich in einer Reboot-Schleife.
Es ist aber nicht jedesmal zwingend notwendig, beim Sprung von einer Firmware-Version zur nächsten kann man es auch durchaus weglassen. Die AVM-Firmware macht beim Wechsel von einer Labor-Version auf eine Release-Version ja auch meistens einen automatischen Werksreset, das scheint in diesem Fall zu reichen.

mfg
 
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