Hi Leute,
bei meiner Anfrage handelt es sich zwar um ein allgemeineres Problem, aber das beschriebene Szenario ist mit einem inzwischen gekündigten und ausgelaufenem O2-Handyvertrag passiert:
Eine Person war im Urlaub vor einigen Monaten auf den kanarischen Inseln, also Spanien, und hatte einen O2-Vertrag mit Telefonflatrate und kostenfreiem EU-Roaming. Diese Person hat von dort aus mehrere Telefonate nach Deutschland geführt. Trotz kostenfreiem EU-Roaming bekam diese Person jetzt eine Abschlußrechnung von ca. 120€, weil sie angeblich von Spanien aus nach Peru und in andere nicht EU-Länder telefoniert haben soll. Dies ist jedoch nicht zutreffend, denn mit den Anrufen wurde jeweils genau die gewünschte Person in Deutschland erreicht.
Auf Nachfrage wurde ihm nun von O2 aus mitgeteilt, er habe bei diesen Anrufen ( angeblich ) zwei Nullen zuviel gewählt. Anstelle von 004951..., wohin der Anruf eigentlich gehen sollte, habe er beispielsweise angeblich 00490051... gewählt und somit nach Peru ( dies ist 0051 ) telefoniert. Bei weiteren Anrufen soll ebenfalls fälschlicherweise diese zweite "00" vor der Ortsnetzkennzahl gewählt worden sein, so daß die Anrufe in anderen Ländern außerhalb der EU gelandet sein sollen. Ob diese zusätzlichen Ziffern "00" aufgrund der Unkenntnis des korrekten Nummernformates tatsächlich gewählt worden sind, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen. Tatsächlich wurden aber immer die gewünschten Personen in Deutschland erreicht, so daß die angeblichen Auslandstelefonate nur ein Computerfehler seitens O2 sein können. Denn sofern man wirklich jemanden in Peru oder einen anderen nicht EU-Ausland erreicht haben sollte, hätte man ja sofort gemerkt, daß sich eine unbekannte Person in einer fremden Sprache meldet.
Die Frage ist jetzt die folgende:
Was würde denn in der Praxis passieren, wenn man aus Spanien versehentlich zwei Ländervorwahlen, wie also z.B. 0049 ( Deutschland ) und 0051 ( Peru ) hintereinander wählen würde ? Würde man dann tatsächlich erst nach Deutschland und dann nach Peru weitergeleitet ( was in der Praxis aber ja nicht passiert ist ) oder sollte das Zielnetz in Deutschland nicht erkennen, daß versehentlich eine "00" an der falschen Stelle der Zielrufnummer existiert und diese Ziffern ignorieren ?
Und wie wäre es im Fall der Fälle mit dem Computer, welcher die Telefonate zwecks Rechnungstellung protokolliert ? Ist es denkbar, daß das Gespräch korrekt nach Deutschland geroutet wurde, aber der für die Tarifierung zuständige Computer fälschlicherweise ein Gespräch nach Peru in Rechnung stellt ?
Denn dieses Szenario ist hier ja eindeutig zu vermuten. Vielleicht kennt sich ja jemand hier im Forum damit aus, was im Fall von zwei hintereinander stehenden Ländervorwahlen korrekterweise zu passieren hat.
Bis denne, NanoBot
bei meiner Anfrage handelt es sich zwar um ein allgemeineres Problem, aber das beschriebene Szenario ist mit einem inzwischen gekündigten und ausgelaufenem O2-Handyvertrag passiert:
Eine Person war im Urlaub vor einigen Monaten auf den kanarischen Inseln, also Spanien, und hatte einen O2-Vertrag mit Telefonflatrate und kostenfreiem EU-Roaming. Diese Person hat von dort aus mehrere Telefonate nach Deutschland geführt. Trotz kostenfreiem EU-Roaming bekam diese Person jetzt eine Abschlußrechnung von ca. 120€, weil sie angeblich von Spanien aus nach Peru und in andere nicht EU-Länder telefoniert haben soll. Dies ist jedoch nicht zutreffend, denn mit den Anrufen wurde jeweils genau die gewünschte Person in Deutschland erreicht.
Auf Nachfrage wurde ihm nun von O2 aus mitgeteilt, er habe bei diesen Anrufen ( angeblich ) zwei Nullen zuviel gewählt. Anstelle von 004951..., wohin der Anruf eigentlich gehen sollte, habe er beispielsweise angeblich 00490051... gewählt und somit nach Peru ( dies ist 0051 ) telefoniert. Bei weiteren Anrufen soll ebenfalls fälschlicherweise diese zweite "00" vor der Ortsnetzkennzahl gewählt worden sein, so daß die Anrufe in anderen Ländern außerhalb der EU gelandet sein sollen. Ob diese zusätzlichen Ziffern "00" aufgrund der Unkenntnis des korrekten Nummernformates tatsächlich gewählt worden sind, konnte ich noch nicht in Erfahrung bringen. Tatsächlich wurden aber immer die gewünschten Personen in Deutschland erreicht, so daß die angeblichen Auslandstelefonate nur ein Computerfehler seitens O2 sein können. Denn sofern man wirklich jemanden in Peru oder einen anderen nicht EU-Ausland erreicht haben sollte, hätte man ja sofort gemerkt, daß sich eine unbekannte Person in einer fremden Sprache meldet.
Die Frage ist jetzt die folgende:
Was würde denn in der Praxis passieren, wenn man aus Spanien versehentlich zwei Ländervorwahlen, wie also z.B. 0049 ( Deutschland ) und 0051 ( Peru ) hintereinander wählen würde ? Würde man dann tatsächlich erst nach Deutschland und dann nach Peru weitergeleitet ( was in der Praxis aber ja nicht passiert ist ) oder sollte das Zielnetz in Deutschland nicht erkennen, daß versehentlich eine "00" an der falschen Stelle der Zielrufnummer existiert und diese Ziffern ignorieren ?
Und wie wäre es im Fall der Fälle mit dem Computer, welcher die Telefonate zwecks Rechnungstellung protokolliert ? Ist es denkbar, daß das Gespräch korrekt nach Deutschland geroutet wurde, aber der für die Tarifierung zuständige Computer fälschlicherweise ein Gespräch nach Peru in Rechnung stellt ?
Denn dieses Szenario ist hier ja eindeutig zu vermuten. Vielleicht kennt sich ja jemand hier im Forum damit aus, was im Fall von zwei hintereinander stehenden Ländervorwahlen korrekterweise zu passieren hat.
Bis denne, NanoBot