FBF 7170 umbauen?

superfun

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hab da ne ganz verrückte idee. die 7170 hat ja nur einen usb 1.1 anschluss, ich hab aber noch ein mainboard mit 6 usb2 anschlüssen liegen, was eh defekt ist. nun kam mir der gedanke, ob man durch umlöten der anschlüsse die geschwindigkeit erhöhen kann, oder kommt da dann das webinterface bzw die 216MHz nicht mehr mit?

und ja, ich bin mir darüber im klaren, die garantie zu verlieren!!
 
Sollte das nicht in die Spassecke ? :grin:

K
 
warum? müsste doch möglich sein, die umzubauen, oder?
 
Die Anschlüsse sind doch bei USB1.1 und USB2 gleich. Es kommt auf die Chips, die verbaut sind, an. Ausserdem müsste dann das Betriebssystem der FritzBox diese Chips unterstützen.
 
Mit anderen Worten ist das völlig unmöglich.
Aufgrund des Nicknamen des Threaderstellers und aufgrund des Inhalts des ersten Posts sollte dieser Thread tatsächlich in die Spaßecke.
 
Nein, Nein. Den Umbau sollte er auf jeden Fall machen. Ich würde vorschlagen erst mal die Chips
vom alten Motherboard ablöten. Dann wieder hier posten wie sie aussehen, damit man den Einbau in die
FB planen kann. Bitte nicht ohne unsere Hilfe machen.

Also zuerst auslöten !!
 
Skalar schrieb:
Ich würde vorschlagen erst mal die Chips vom alten Motherboard ablöten.
Insbesondere sollte er nicht vergessen, den AR7-Chip des Mainboards mit abzulöten. Der wird besonders gebraucht!


Gruß,
Wichard
 
Wenn man die Southbridge des mainboards "huckpack" auf den AR7 der FB packen würde, hätte man gleich noch ein paar UDMA-IDE interfaces und Dolby AC3-sound.
Damit wäre der Weg "zum streamingserver" geebnet. An die dann ebenfalls verfügbaren PCI-Schnittstellen könnte man eine handelsübliche TV-Karte anschliessen => Mediacenter. Die erforderlichen Linux -Treiber gibt es ja im Internet, also an sich gar kein Problem.

Meine Güte: Ich bin schon ganz aufgeregt ! :dance:
@ Skalar: Ich kann dir nur beipflichten: Unbedingt weitermachen !!

K
 
Verarscht den armen Kerl doch nicht so. Die Idee an sich ist ja recht gut und natürlich ist das auch machbar!!! Nur weil ihr es euch nicht vorstellen könnt, heißt das nicht, dass es nicht geht.

ABER:
Der Aufwand der dazu betrieben werden muss ist doch enorm. Ich bin mir nicht sicher, ob SuperFun sich dessen bewusst ist.

Desweiteren würde ich, sollte ich soetwas vorhaben neue Chips verwenden (so teuer sind die auch wieder nicht) und du dezimierst die Gefahr einen beschädigten Chip (Elektrostatik, Überhitzung beim auslöten, Beinchen abgerochen...) zu verwenden.
Desweiteren würde ich mir vorher ein Datenblatt über die verwendeten USB-Treiber suchen um möglichst Pin- und Protokollkompatible Typen ausfindig zu machen. Die Benutzung "irgendeines" Treibers, blos weil du den grad da hast, erhöt den Aufwand doch nochmal enorm.

Also falls du dir diese Arbeit wirklich antun möchtest, bin ich gerne bereit dich mit Hinweisen zu unterstützen. Aber bitte rechne mehrere Wochen Planungs- und Arbeitszeit ein. Achja, und du musst dir dann noch jemanden suchen, der die Hardware in das Betriebssystem der Fritzbox integriert - da muss ich leider passen.
 
@Odysseus:
Du hast recht, ich schäme mich. :oops: Da hat die rechte Seite :wippe: kurz die Oberhand bekommen..

@Superfun:
superfun schrieb:
oder kommt da dann das webinterface bzw die 216MHz nicht mehr mit?
Wie Du schon richtig vermutest, wird aufgrund der limitierten Prozessorleistung eine USB2.0 Schnittstelle nur stark "gebremst" funktionieren. Da stellt sich die Frage, ob sich der ganze Aufwand lohnen würde...Das Thema ist hier irgendwo im Forum schonmal durchgekaut worden...
Ich habe z.B. einen SAT-Festplattenreceiver, welcher zwar eine USB2.0 Schnittstelle hat (wird vom Hersteller auch groß "beworben"), diese aber in der Praxis nur mit der ca 2 bis 3 fachen Geschwindigkeit eines USB1.1 Interfaces funktioniert, weil der Prozessor (150 Mips) "lahmt", bzw zuviel anderes zu tun hat.

K
 
Odysseus schrieb:
Desweiteren würde ich, sollte ich soetwas vorhaben neue Chips verwenden (so teuer sind die auch wieder nicht) und du dezimierst die Gefahr einen beschädigten Chip (Elektrostatik, Überhitzung beim auslöten, Beinchen abgerochen...) zu verwenden.
USB 1.1 ist über den im AR7 integrierten Controller realisiert, nicht mittels externem USB-Chip.

Odysseus schrieb:
Desweiteren würde ich mir vorher ein Datenblatt über die verwendeten USB-Treiber suchen um möglichst Pin- und Protokollkompatible Typen ausfindig zu machen. Die Benutzung "irgendeines" Treibers, blos weil du den grad da hast, erhöt den Aufwand doch nochmal enorm.
Datenblatt für Treiber? :)

Odysseus schrieb:
Also falls du dir diese Arbeit wirklich antun möchtest, bin ich gerne bereit dich mit Hinweisen zu unterstützen. Aber bitte rechne mehrere Wochen Planungs- und Arbeitszeit ein. Achja, und du musst dir dann noch jemanden suchen, der die Hardware in das Betriebssystem der Fritzbox integriert - da muss ich leider passen.
Sachdienliche Hinweise wie "eine eigene Schaltung in Hardware realisieren, die USB 2.0 mittels des beim AR7 vorhandene VLYNQ-Interfaces anbindet"? Viel Spaß!

foschi
 
Also ich finde den Geist der hinter der Idee steht wirklich gut, allerdings gehe ich auch davon aus, dass die Verbindung zum Netzwerk auch über die Ressourcen der normalen Netzwerkfunktion läuft und die wahrscheinlich eher für geringe Leistung (Webinterface) ausgelegt ist. Leider habe ich noch keine Fritzbox. Aber jemand kann ja mal per FTP was aus dem internen Speicher der Fbox laden und die Geschwindigkeit messen, dann wissen wir ob es sich lohnt...

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