FBF 7050 trennt ständig Internetverbindung

Hier mal eine Antwort zum Problem

Hallo, habe auch mal einen Mittschnitt gemacht und nach langer wartezeit kam heute die Antwort, na ja befriedigt bin ich nicht.

gavin

...

"nach erfolgreicher Auswertung der Datei sind wir zu folgendem Ergebnis
gekommen.

Die erhöhten Verbindungsunterbrechungen kommen durch eine Leerlaufzeit
auf
Seite der Vermittlungsstelle.

Durch die Option Internetverbindung dauerhaft halten wählt sich die
Fritz Box im selben Moment wieder ein.
Beachten Sie durch die Leerlaufzeit haben Sie als Endkunde keine
Nachteile in irgendeiner Art.

Wir arbeiten in enger Zusammenarbeit mit unseren Technologiepartnern,
an einer Lösung damit diese Leerlaufzeit erst gar nicht entsteht.

Wir wünschen Ihnen weiterhin viel Spass mit 1&1 und unseren Produkten.

Mit freundlichen Grüßen

***
Technischer Support
1&1 Internet AG"
 
Mh, ich sehe einen kleinen Nachteil. Da ich eine dynamische IP Adresse habe bekomme ich ständig eine neue zugewiesen. Jetzt mag jeder sagen dafür gibt es ja dyndns und co, aber bei zu vielen änderungen macht der Provider nicht mit, dann kommt bei mir des öfteren sowas mal:
Code:
21.01.07 05:02:46 [b]Dynamic DNS-Fehler: Die Dynamic DNS-Aktualisierung war erfolgreich, anschließend trat jedoch ein Fehler bei der DNS-Auflösung auf.[/b]
Fazit mein VPN bzw meine SSH Verbindung ist nicht nutzbar, unterwegs sehr schlecht, ich muss erst warten bis das mal funktioniert hat oder ich versuche einfach den gesamten IP Block :motz:

Da kann 1&1 nichts für aber das ist schon sehr nervig. Zum glück passiert das im 80.141.x.x. Netz relativ selten.
 
Seit 2 1/2 Monaten habe ich mit meiner Fritzbox Fon WLAN das hier angegebene Problem. Es ist von einem auf den anderen Tag aufgetreten. Dämpfung ist in Ordnung und nicht anders als früher.

Mir war aufgefallen, daß die FBF nach einer zweiwöchigen Abwesenheit (und somit Nichtnutzung der DSL) im Protokoll jede Menge Verbindungen aufwies. Ich habe das weiter beobachtet -- solange ich aber am Rechner saß, war die Verbindung stabil. Vor einigen Tagen habe ich unter Einstellung/Internet/Zugangsdaten/Verbindungseinstellungen die Einstellung "Internet dauernd halten" abgeklickt (war vorher angeklickt), stattdessen "Internet trennen nach" angeklickt und als Zeit 90.000 Sekunden angegeben (das ist etwas mehr als ein Tag). Seitdem bleibt die Verbindung in Zeiten der Nichtnutzung unterbrochen. Ganz offenbar läuft ein Timer in der Vermittlungsstelle aus und "hängt auf". Wenn dann "Internet dauernd halten" nicht aktiv ist, baut die FB von sich aus die Verbindung auch nicht wieder auf.

Wenn ich dann wieder eine Internetverbindung brauche, baut die FB sie in Windeseile auf, die Synchronisation steht sofort.

Es wäre interessant, von wem genau das Statement stammt, das "Gavin" in #101 zitiert, und was Gavin dieser Stelle vorher gemeldet hatte.

Ich habe mich an den Support von AVM gewandt (den ich früher als hilfreich und kompetent erlebt habe). Der Supporter antwortet zwar immer nach so zwei Tagen, zieht sich aber auf Binsenweisheiten zurück und weicht aus. Ganz offenbar hat er a) weder meine Problembeschreibung gelesen noch b) von der hier als wahrscheinlich empfundenen Möglichkeit gehört (Inaktivitäts-Timeout -- Unterbrechung der Leitung durch den Internetanbieter). Das verblüfft mich. Wenn überhaupt eine Stelle, dann sollte doch AVM als Hersteller von solch verbreiteter Hardware von diesem Problem gehört haben (Hier berichten ja einige Nutzer davon).

Ungut an der Sache ist, daß der Onlinezähler der Fritzbox nun nicht mehr richtig funktionert (zeigt zu hohe Werte). Ich habe (noch) den kleinen GMX-Tarif mit 1000 MB/Monat Freivolumen. Im Vertrag steht, daß GMX bei jeder Verbindung aufs nächste MB aufrundet. So protokolliert die Fritzbox die Verbindungen auch. GMX allerdings rechnet pro "Nichtnutzverbindung" 10 KB, was dem echten Verbrauch entsprechen dürfte.

Eine zweite mißliche Sache ist das Ereignisprotokol der Fritzbox: Es gibt ganz offenbar nur ein einziges, das wohl als Rinpuffer strukturiert ist. In diesen Ringpuffer werden alle Systemereignisse hineingeschrieben, wobei das jeweils älteste Ereignis herausfällt. Nun ist mein Rechner per WLAN angebunden und meldet sich häufig an und ab. Wenn ich also am Rechner war, ist das Ereignisprotokoll voll mit "WLAN-Station angemeldet" und "WLAN-Station abgemeldet". In aller Regel ist dann das Teilprotokoll "Internetverbindung" leer :-( Es wäre sicherlich besser, wenn man die Ereignisprotokolle für jede Kategorie separat führen würde.

Gibts wohl ein "Ping" für die Fritzbox (oder sonst ein Programm, das ständig einen minimalen Netzverkehr erzeugt, mit dem dann evtl. die Leitung offenbleibt? Warum macht 1&1 das? Gehen denen die IP-Nummern aus?

Meine Daten:

FRITZ!Box Fon WLAN (UI), Firmware-Version 08.04.15
DSL 2304/224 kBit/s
IP-Adresse 91.4.188.xxx

Fritzbox: AVM Berlin 1.34.48.01
Gegenstelle: Analog Devices 16.1 - H2

Empfangsrichtung Senderichtung
Leitungskapazität kBit/s 8720 1136
ATM-Datenrate kBit/s 2304 224
Nutz-Datenrate kBit/s 2087 203
...
Signal/Rauschtoleranz dB 29 31
Leitungsdämpfung dB 29 18
Status 4ebc 6
 
also zu deiner frage von wem das zitierte stammt vermute ich mal, dass es von "Technischer Support 1&1 Internet AG" ist, da das ja ganz unten steht.

mfg
hans
 
Vermuten kann ich selber

Wenn man sich auf eine Quelle stützen will, sollte ihre Herkunft klar sein. Eine Vermutung ist diesbezüglich kaum hilfreich.
 
naja alles andere wäre doch schon recht komisch. warum sollte z.b. avm mit "Technischer Support 1&1 Internet AG" unterzeichnen.

mfg
hans
 
Wie eine Quelle nachvollziehbar angegeben wird ...

... dafür gibt es allgemein akzeptierte Richtlinien. Die Meldung #101 erfüllt diese Richtlinien nicht. Völlig ansatzlos schreibt hier ein Gavin, er habe einen "Mittschnitt" gemacht (warum? von wem veranlaßt?). Nach langer Wartezeit (?) sei dann Antwort gekommen (Von wem? Einer Antwort geht in aller Regel eine Frage voraus. Wem hat er welche Frage wann gestellt? Unklar), die ihn nicht befriedigt habe.

Der zitierte Text läßt ahnen, warum es geht, mehr nicht. Die mitzitierte Unterschrift läßt vermuten, daß "Gavin" Kunde bei 1&1 ist und sich hilfesuchend an deren Service gewandt hatte. Mehr als eine Vermutung ist das aber nicht. Das reime ich mir aus dem zusammen, was dort zwischen den Zeilen steht.

Was gibt uns die Gewähr, daß der Text authentisch ist? Die fraglos holprige Formulierung traue ich dem 1&1-Service-Droiden zu, der E-Mails im Akkord einhackt, aber auch einem Teilnehmer, der von "Mittschnitt" schreibt.

Die Äußerung ist für mich ein Anhalt, mehr nicht. Belastbar ist diese Aussage in überhaupt keiner Weise. Das brauchen wir hier aber nicht zu diskutieren, schließlich besteht Konsens darüber, wie ein Text auszusehen hat, wenn man ihn als Beweis verwenden möchte. #101 taugt dafür ohne jeden Zweifel nicht.

Ich hoffe, damit ist auch für Dich die Sache klar.
 
Hallo,

@ippmat: Deine kritische Begutachtung in allen Ehren, aber in diesem Fall zweifelst du wohl doch ein wenig zu stark.

Z.B. der Begriff "Mitschnitt", auf dem du so rumreitest: Hättest du dich mit diesem Problem ernsthaft beschäftigt, dann wüsstest du, dass damit der "Paket-Mitschnitt auf DSL Ebene" von der Fritzbox gemeint ist. Der heißt tatsächlich so und ist ein beliebtes Debug Instrument. Ich selbst habe in den Threads, welche dieses Problem behandeln, mehrfach Leute aufgefordert, solche Mitschnitte anzufertigen, und diese auch analysiert. Lies es einfach nach, alle erforderlichen Links sind in diesem Thread vorhanden.
Ich weiß auch sicher, dass der AVM Support und der 1&1 Support mehrfach solche Mitschnitte angefordert haben.

Das Ergebnis in dem Zitat ist für mich auch deshalb ok, weil es unsere Ergebnisse und Analysen voll bestätigt. Vom AVM Support gibt es dieses Aussage schon länger (die waren sogar schneller als ich), nur die Provider haben sich noch ein wenig geziert, es zuzugeben - bis zu diesem Posting. Übrigens hat in einem anderen Forum auch T-Online mitlerweile diese Version bestätigt. Von daher: Glaub es ruhig.

Viele Grüße

Frank
 
ippmat schrieb:
Was gibt uns die Gewähr, daß der Text authentisch ist? Die fraglos holprige Formulierung traue ich dem 1&1-Service-Droiden zu, der E-Mails im Akkord einhackt, aber auch einem Teilnehmer, der von "Mittschnitt" schreibt.

Ich würde hier kein Zitat als "belastbar" wie du es nennst betrachten.
Weil ich hier (den meisten) zutrauen würde einen einigermaßen authentisch wirkenden Text zusammenzubasteln.

mfg
hans
 
Mir wäre recht, wenn hier weiter über Probleme mit der Fritzbox und deren Internetanbindung diskutiert werden könnte und nicht über Netzumgangsformen und Platzhirschgebaren. Ich schlage insbesondere vor, daß Du Dir unzutreffende Vermutungen über meine Person verkneifst.


Die Aussage #101 scheint mir glaubhaft, sie ist aber kein "Beweis". Weil sie bedauerlich fragmentarisch ist, kann ich auch nicht so viel aus ihr herauslesen, wie es zu wünschen wäre. Ganz generell aber gilt, daß der Behaupter nachlegen muß und nicht der Zweifler. Einfach mal nach "Beweislast" googlen, wenn Du das nicht glaubst oder nicht gewußt haben solltest.

Gavin hat von einem "Mittschnitt" gesprochen, eine Fehlschreibung, die der AVM-Service-Droide nun schon in fünf Service-Mails hintereinander verwendet hat. Ganz offenbar ist den Leuten nicht klar, was das ist, sonst würden sie das Wort richtig schreiben. Ich glaube nicht, daß ein Mitschnitt des Ethernetverkehrs im vorliegenden Fall etwas bringt.

Ich fände es generell erfreulich, wenn die Meldungen der Fritzbox ein kleines bißchen ausführlicher wären, die Tatsache aber, daß die Anbindung ohne Fehlermeldung verlorengeht und ohne Fehlversuch wieder aufgebaut wird, deutet darauf hin, daß Leitungsgründe als Ursache ausfallen. Bleiben Gründe in der Fritzbox (irgendein interner Timer) oder halt externe Ursachen.

Ich habe den Thread hier durchgelesen, aus dem ziemlich klar hervorgeht, daß offenbar die Provider die DSL nach einer gewissen Zeit der Inaktivität unterbrechen; ich wollte das von zweiter Seite bestätigt wissen und habe mich deswegen an AVM gewandt. Das erste Mal habe ich die vermutliche Fehlerursache (Timeout) nicht genannt, aber ab der zweiten Mail wohl. Der AVM-Mann will aber nichts davon wissen, der will schon von meiner Fehlermeldung überhaupt nichts wissen (nämlich daß die Verbindung bei guten Leitungsdaten ohne mein Zutun in regelmäßigen Abständen verlorengeht, und zwar nur dann, wen ich nicht vor dem Rechner sitze). Das verblüfft mich. Ich könnte mir vorstellen, daß die Inaktivitätsunterbrechung von Internetanbietern (Welchen?) generell angewendet wird. Es wäre wahrscheinlich, daß mehr als ein Kunde bei AVM deswegen vorstellig wird, also sollte ein Servicemitarbeiter dort den Fehler bereits kennen. Nachdem ich ihm die Adresse dieses Threads geschickt habe (von der er auch nichts wissen will), braucht er auch nicht zu hoffen, daß ich durch sein Schweigen nichts von der Praxis mancher Anbieter erführe.

Du schreibst, vom AVM-Support gäbe es "diese Aussage" (Welche?) schon länger. In diesem Thread habe ich sie nicht gefunden. Hilfst Du mir mit der Fundstelle aus? Die vermutliche 1&1-E-Mail ist, wenn man sie recht liest, auch ein rechtes Meisterstück des Werbe-Blähdeutschs.

Ich kann mir einen Grund vorstellen, warum ein Internetanbieter eine ersichtlich nicht genutzte Leitung ausschaltet. Wozu sollte über eine Doppelader Hochfrequenz gehen (die ja eben doch etwas streut), wenn die Leitung nicht genutzt wird? Wenn man sie abschaltet, verbessert man den Störspannungsabstand der parallel laufenden Doppeladern, und ein Kunde, der den Internetverkehr stets selbst initiiert, hat in der Tat keinen Nachteil. Seine DSL-Mimik wählt sich ja in Sekundenschnelle wieder ein. Probleme könnte es geben mit VoIP-Kunden, weil bei denen ein Teil der Internetverbindungen von außen initiiert wird.

Warum sagt der 1&1-Droide das aber nicht so?

Das Ereignisprotokoll der Fritzbox ist an sich eindeutig: Mal den Rechner eine Nacht ausgeschaltet lassen, am Morgen nachschauen. Dann sieht man die rhytmischen Unterbrechnungen, die jeweils kurzen Wiedereinwahlzeiten ohne Probleme mit der Synchronisation. Da braucht es an sich keinen Wireshark-Mitschnitt.

> nach erfolgreicher Auswertung der Datei
> sind wir zu folgendem Ergebnis bekommen.

Blähsprech. Wozu eine große Datei auswerten, wenn die Auswertung einer kleinen Datei schon reichen würde? Der 1&1-Mann WEISS ja, was wir hier nur vermuten; der WEISS, daß 1&1 die Leitung regelmäßig unterbricht, und der kennt auch das Timeout-Zeitschema.

> Die erhöhten Verbindungsunterbrechungen
> kommen durch eine Leerlaufzeit auf Seite
> der Vermittlungsstelle.

... zustande

Ah ja. Man könnte es noch etwas deutlicher ausdrücken, aber immerhin.

> Durch die Option Internetverbindung dauerhaft
> halten wählt sich die Fritz Box im selben
> Moment wieder ein.

Einen Moment später. Nice try. Die Fritzbox läßt sich das absichtliche Unterbrechen der Leitung nicht bieten. Warum macht der Anbieter es dann?

> Beachten Sie durch die Leerlaufzeit haben Sie
> als Endkunde keine Nachteile in irgendeiner Art.

Werbesprech. Ob man als Kunde tatsächlich keine Nachteile hat, müßte man erst sehen. Die IP jedenfalls ist weg, das beispielsweise halte ich für einen gewissen Nachteil.

> Wir arbeiten in enger Zusammenarbeit mit unseren
> Technologiepartnern, an einer Lösung damit diese
> Leerlaufzeit erst gar nicht entsteht.

Zur Interpretation dieses Satzes wäre das Datum der E-Mail hilfreich. Die Leerlaufzeit entsteht kundenseitig. "Zusammenarbeit mit dem Technologiepartnern" kann an sich nur heißen: "Wir haben bei AVM angeregt, eine Art 'Ping' in die Firmware mit aufzunehmen, das mit einem Mindestdatenverkehr dann den Timeout verhindert." Mal sehen: Vielleicht ist ein solches Merkmal ja in der nächsten Firmwarerevision eingebaut.
 
Hallo,

@ippmat: Die Diskussion wird zwar langsam offtopic, aber zu einigen Punkten ist Klärung offensichtlich erforderlich. Ich versuche auch, mich kurz zu fassen.

ippmat schrieb:
Ganz generell aber gilt, daß der Behaupter nachlegen muß und nicht der Zweifler. Einfach mal nach "Beweislast" googlen, wenn Du das nicht glaubst oder nicht gewußt haben solltest
Warum um alles in der Welt soll gavin etwas beweisen müssen? Ich sehe offensichtlich die Brisanz in diesem Zitat gar nicht, die eine "Beweislast" Diskussion auch nur annähernd rechtfertigen würde. Willst du es nicht glauben, nun dann eben nicht.
Und wie soll er er es überhaupt beweisen? Namen von Supportmitarbeitern dürfen hier nicht veröffentlicht werden. Und ich glaube auch nicht, dass der betreffende AVM Mitarbeiter sich zu einer Bezeugung hinreißen lässt. :rolleyes:

ippmat schrieb:
Gavin hat von einem "Mittschnitt" gesprochen, eine Fehlschreibung
Du machst die Seriösität einer Aussage von einem Tippfehler abhängig? :noidea: Nun, davon gibts in deinem Beitrag auch genug. In meinem sicherlich auch.

ippmat schrieb:
Ich glaube nicht, daß ein Mitschnitt des Ethernetverkehrs im vorliegenden Fall etwas bringt.
Damit beweist du, dass du es nicht verstanden hast. Außerdem bestätigt es die (Zitat) "unzutreffende Vermutungen über deine Person". Denn der Ethernetverkehr wird gar nicht mitgeschnitten, sondern der Verkehr auf DSL Ebene. Frei nach dir: "Ganz offenbar ist dir nicht klar, was das ist, sonst würdest du es richtig schreiben". :-Ö

ippmat schrieb:
Ich könnte mir vorstellen, daß die Inaktivitätsunterbrechung von Internetanbietern (Welchen?) generell angewendet wird
Auch das steht in den verlinkten Thread hier im Forum, welche Provider betroffen sind, und welche nicht. Wir haben sogar die Ursache und den Umstellungszeitpunkt identifiziert.

ippmat schrieb:
Du schreibst, vom AVM-Support gäbe es "diese Aussage" (Welche?) schon länger.
Natürlich die Aussage, das es Verbindungsabbrüche durch Inaktivität sind. Das Zitat hab ich im onlinekosten Forum oder im DSL-Forum gelesen.

ippmat schrieb:
Die vermutliche 1&1-E-Mail ist, wenn man sie recht liest, auch ein rechtes Meisterstück des Werbe-Blähdeutschs
Ok, sie ist wahrlich nicht reif für den Literatur Nobelpreis. Aber glaube mir: Wer heute als Supportmitarbeiter tätig ist, hat anderes zu tun, als aus jeder eMail ein stilistisches Meisterwerk zu machen.

ippmat schrieb:
Ich kann mir einen Grund vorstellen, warum ein Internetanbieter eine ersichtlich nicht genutzte Leitung ausschaltet. Wozu sollte über eine Doppelader Hochfrequenz gehen (die ja eben doch etwas streut), wenn die Leitung nicht genutzt wird? Wenn man sie abschaltet, verbessert man den Störspannungsabstand der parallel laufenden Doppeladern, und ein Kunde, der den Internetverkehr stets selbst initiiert, hat in der Tat keinen Nachteil.
Grundsätzlich richtig. Aber: Die hier besprochene Trennung erfolgt auf Protokollebene und bringt folglich überhaut nichts, weil der DSL Sync bestehen bleibt. Würdest du die spektrale Auslastung der Leitung reduzieren wollen, so müsstest du den DSL Sync abbauen oder verändern. Der L2 Power Mode von ADSL2+ macht genau das - auch ohne die Verbindung auf PPPOE Ebene zu trennen.

ippmat schrieb:
Warum sagt der 1&1-Droide das aber nicht so?
Weil es nicht so ist. Siehe oben.

ippmat schrieb:
Das Ereignisprotokoll der Fritzbox ist an sich eindeutig: Mal den Rechner eine Nacht ausgeschaltet lassen, am Morgen nachschauen. Dann sieht man die rhytmischen Unterbrechnungen, die jeweils kurzen Wiedereinwahlzeiten ohne Probleme mit der Synchronisation.
:confused: Also das verstehe ich nun wieder überhaupt nicht.
  1. Gehe z.B. mal hin und verändere in der Box die Einstellung für "Angeschlossene Netzwerkgeräte dürfen zusätzlich ihre eigene Internetverbindung aufbauen (PPPoE-Passthrough)" (aktivieren oder deaktivieren, ist egal, Hauptsache umstellen) und bestätige es mit "Übernehmen". 2 Min. warten. Ins Log sehen. Was sieht man? Genau: Eine Trennung, die exakt so aussieht, wie die hier beschriebenen Inaktivitätstimeouts. Nur ist der Ablauf diesmal komplett anders, die Box trennt nämlich die Verbindung und nicht die Gegenstelle. Im Ereignis-Log nicht zu sehen. Im Wireshark Log aber sehr wohl.
  2. Ein Inaktivitätstimeout tritt auf, wenn kein Datenverkehr fließt :)shock:). Wie siehst du das im Ereignis-Log der Box? :-Ö Oder hast du eine Glaskugel? :hehe:
ippmat schrieb:
Der 1&1-Mann WEISS ja, was wir hier nur vermuten; der WEISS, daß 1&1 die Leitung regelmäßig unterbricht, und der kennt auch das Timeout-Zeitschema.
Es sind gar nicht die 1&1 Geräte, welche die Trennung veranlassen, sondern T-Com Geräte. Benutzt man 1&1 übers Telefonica Backbone, dann treten sie gar nicht auf.

ippmat schrieb:
Einen Moment später. Nice try. Die Fritzbox läßt sich das absichtliche Unterbrechen der Leitung nicht bieten. Warum macht der Anbieter es dann?
Ganz einfach: Weil längst nicht alle Endgeräte so eingestellt sind.

ippmat schrieb:
Die Leerlaufzeit entsteht kundenseitig.
Falsch. Die Auswertung der Wireshark Logs hat ergeben, das Nachts bei Untätigkeit in erster Linie Viren und Würmer (Sasser, Lovesan, Attacken auf die Ports 135-139 und 445) sowie unerwünschte MSN Messenger Werbebotschaften den Traffic generieren, der die Inaktivitätstimeouts nicht aufkommen lässt.
Vielleicht meint der 1&1 Mitarbeiter auch diese Pakete mit den "Lösungen der Technologiepartner". :lach:

Viele Grüße

Frank
 
ok, versuchen wir wieder sachlich zu werden.
also soviel ich schon gesehen habe wird sobald du eine oder mehrere VOIP-nummern registriert (und aktiv in der box) hast in regelmäßigen abständen diese info an deinen anbieter übertragen, daher wird die verbindung schon mal nicht mehr getrennt.
ohne diese nummern allerdings wird wohl bei "box only on" nichts übertragen was als traffic gezählt wird und daher nach gewisser zeit die verbindung getrennt, was aber, zumindest für anrufende, nicht schädlich ist, da ohne VOIP.
ob es nun sehr schlimm ist wenn man häufiger seine ip wechselt bleibt allen selbst überlassen. manchen kann dabei aber eine adresse von z.b. dyndns weiterhelfen (andere anbieter siehe in der box an entsprechender stelle).

mfg
hans
 
> Die Diskussion wird zwar langsam offtopic,

Die persönliche Beharkerei ist in der Tat offtopic, die Beiträge zur Sache sind es nicht.

> aber zu einigen Punkten ist Klärung offensichtlich erforderlich.
> Warum um alles in der Welt soll gavin etwas beweisen müssen?

Wende Dich diesbezüglich bitte an Hans Meyer.

>> Gavin hat von einem "Mittschnitt" gesprochen.

> Du machst die Seriosität einer Aussage von einem Tippfehler abhängig?

Von Tippfehlern nicht, aber von Schreibfehlern. Wenn ich ein Gegenüber nicht kenne, geben Schreibstil und Orthographie fraglos einen ersten Anhalt zur Einschätzung. Frag mal Euren Personalchef, wie der darüber denkt.

> Damit beweist du, dass du es nicht verstanden hast.

Wolltest Du nicht die persönlichen Angriffe im Interesse der Sache unterlassen?

>> Ich könnte mir vorstellen, daß die Inaktivitätsunterbrechung von
>> Internetanbietern (Welchen?) generell angewendet wird

> Auch das steht in den verlinkten Thread hier im Forum,
> welche Provider betroffen sind, und welche nicht.
> Wir haben sogar die Ursache und den Umstellungszeitpunkt
> identifiziert.

"Foren" sind Fremden gegenüber (und ich bin und bleibe ein solcher) generell ziemlich zugeknöpft und dazu schlecht bedienbar (z.B. fehlen eine Baumdarstellung und eine schnelle Navigation). Ich habe nach dieser Information gesucht und sie nicht gefunden. Wo steht sie denn?

Der AVM-Mensch, den ich angeschrieben habe, hat von der ganzen Sache übrigens noch nichts gehört, und der sollte doch an sich an der Quelle sitzen. Ganz so Gemeingut, wie Du es darstellst, ist diese Erkenntnis also offensichtlich nicht.

> Natürlich die Aussage, dass es Verbindungsabbrüche durch Inaktivität sind.
> Das Zitat hab ich im onlinekosten Forum oder im DSL-Forum gelesen.

Schon wieder ein Forum -- diesmal aber ein anderes. Genauer gesagt, zwei.

Von der Wirkung ist es übrigens gleichbedeutend, ob Information nicht vorhanden oder nicht zugreifbar ist.

>> Die vermutliche 1&1-E-Mail ist, wenn man sie recht liest, auch ein
>> rechtes Meisterstück des Werbe-Blähdeutschs

> Ok, sie ist wahrlich nicht reif für den Literatur-Nobelpreis.
> Aber glaube mir: Wer heute als Supportmitarbeiter tätig ist,
> hat anderes zu tun, als aus jeder E-Mail ein stilistisches
> Meisterwerk zu machen.

Im Grunde würde es reichen, wenn so eine Mail verständlich und in der Sache richtig wäre. Das ist aber in sehr vielen Fällen nicht der Fall. Mehr als gelegentlich sind Heißleiner-Mails falsch, manchmal sogar absichtlich falsch. Man tut meist gut daran, die Aussagen eines Heißleiners mit gehöriger Skepsis zur Kenntnis zu nehmen.

>> Ich kann mir einen Grund vorstellen, warum ein Internetanbieter
>> eine ersichtlich nicht genutzte Leitung ausschaltet.

> Grundsätzlich richtig. Aber: Die hier besprochene Trennung erfolgt
> auf Protokollebene und bringt folglich überhaupt nichts, weil der
> DSL Sync bestehen bleibt.

Ich habe nicht gewußt, auf welcher Ebene die Trennung erfolgt. Wenn die Trennung auf Protokollebene erfolgt, ist meine Überlegung in der Tat nicht richtig. Warum unterbrechen die Anbieter dann überhaupt die Verbindung?

>> Der 1&1-Mann WEISS ja, was wir hier nur vermuten; der WEISS,
>> daß 1&1 die Leitung regelmäßig unterbricht, und der kennt
>> auch das Timeout-Zeitschema

> Es sind gar nicht die 1&1-Geräte, welche die Trennung veranlassen,
> sondern T-Com-Geräte.

Und doch ist ein 1&1-Techniker näher dran als unsereiner und hat auch andere Möglichkeiten der Recherche.

> Benutzt man 1&1 übers Telefonica Backbone, dann treten sie gar nicht auf.

>> Die Leerlaufzeit entsteht kundenseitig.

> Falsch.

Ts, ts.

> Die Auswertung der Wireshark-Logs hat ergeben, dass nachts bei
> Untätigkeit in erster Linie Viren und Würmer (Sasser, Lovesan,
> Attacken auf die Ports 135-139 und 445) sowie unerwünschte MSN
> Messenger Werbebotschaften den Traffic generieren, der die
> Inaktivitätstimeouts nicht aufkommen lässt.

All dieser Verkehr ist eingehend.

Die Unterbrechnungen entstehen aber, wenn ich als Kunde keinen ausgehenden Verkehr erzeuge.

Gibts irgendwelche Ideen, aus welchem Grund die T die Leitung unterbricht?

> Vielleicht meint der 1&1 Mitarbeiter auch diese Pakete mit
> den "Lösungen der Technologiepartner".

Mag sein.
 
> sobald du eine oder mehrere VOIP-nummern registriert
> (und aktiv in der box) hast in regelmäßigen abständen
> diese info an deinen anbieter übertragen, daher wird
> die verbindung schon mal nicht mehr getrennt.

Ich habe in meiner Fritzbox eine VoIP-Nummer registriert, die Verbindung wird trotzdem unterbrochen.
 
das hört sich komisch an.
als ich mal kurz per telnet auf der box war sind da irgendwelche infos zu meiner registrierung mit meiner nummer @online oder @1und1 oder so durchgelaufen, und damit hat die box wohl traffic generiert.
auf jeden fall hatte ich nie probleme mit irgendwelchen ungewöhnlichen, regelmäßigen, disconnects. also gelegentlich mal ein wochenende lang häufige reconnects bei dsl und/oder voip aber eben nicht dauerhaft. das hat sich aber mit der zeit gelegt/gebessert.

mfg
hans
 
Schluss jetzt.
Alles, was nicht zum Thema "FBF 7050 trennt ständig Internetverbindung" gehört, wird ab hier ab jetzt direkt umweltgerecht entsorgt und die freien Bytes dem Recycling zugeführt.
Hier bitte nur noch zum Thema!
Danke
 
Wie oben angekündigt, habe ich das ganze OT-Zeug gelöscht. Dass dabei auch sachbezogenes gelöscht wurde, habt ihr ja wohl in Kauf genommen. Ich habe keine Lust, diese Beiträge auch noch auseinander zu nehmen, um nur das OT-Zeug zu löschen. Also ist nun alles weg.
Reisst Euch mal bitte zusammen und bleibt beim Thema!
 
Hallo,

ippmat schrieb:
Ich habe in meiner Fritzbox eine VoIP-Nummer registriert, die Verbindung wird trotzdem unterbrochen.
Eine VoIP Nummer reicht nicht, um den Inaktivitätstimeout zu umgehen, weil das Auffrischungsintervall für die Registrierung beim Provider bei 30 Minuten liegt. Erst mehrere VoIP Nummern, welche ihre Aktualisierung in einem passenden Rhythmus durchführen, verhindern dieses zuverlässig.

Alle wichtigen Informationen gibts im Link aus Beitrag #102. Dort sind auch die Links ins Onlinekosten Forum und ins DSL-Forum. Ebenfalls mit diesem Problem setzt sich dieser Beitrag auseinander:
http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=103542
Es gibt aber mehrere Hinweise in beiden Threads auf den jeweils anderen.

Und die reinkommenden Angriffe auf die Windows Ports und die MSN Messenger Pakete werden natürlich von der Fritzbox brav mit einem ICMP Paket "unreachable" beantwortet - wie sich das für einem Router gehört. Falls also wirklich nur der ausgehende Traffic dieses Inaktivitätstimeout verhindert (da bin ich mir nicht sicher), dann wird er durch diese ICMP Pakete generiert. Übrigens hat man je nach IP Adresse auch mit Anfragen aus Tauschbörsen zu kämpfen. Bekommt man eine IP, die kurz vorher ein fleißiger eMuler gehabt hat, dann prasselt es auch ganz schön auf dem WAN Interface.

Viele Grüße

Frank
 
> Alle wichtigen Informationen gibts im Link aus Beitrag #102.
> Dort sind auch die Links ins Onlinekosten Forum und ins DSL-Forum.
> Ebenfalls mit diesem Problem setzt sich dieser Beitrag auseinander:
> http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=103542
> Es gibt aber mehrere Hinweise in beiden Threads auf den jeweils anderen.

Eben. Nur eins fehlt: Eine übersichtliche Darstellung des gesamten Phänomens, und harte Infos gibts auch praktisch nicht. Das ist auch logisch, denn dafür ist die Basis zu klein. Unsereiner als Endnutzer kann ja höchstens vermuten, was da los ist. Und aus fünf oder zehn Betroffenen, die sich hier zu Wort melden, läßt sich nur begrenzt ein Prinzip erkennen.

Klar scheint zu sein, daß die Verbindung von bestimmten Vermittlungsstellen der Telekom unterbrochen wird, und zwar lediglich protokollseitig. Die HF auf der Leitung läuft weiter. Meine Vermutung, bestimmte DSLs würden abgeschaltet, um so den Störabstand der parallellaufenden Doppeladern zu vergrößern, erwies sich nicht als stichhaltig. Warum die Telekom die Leitungen unterbricht, darüber gibt es noch nicht einmal Vermutungen. Will sie vielleicht Fremd-VoIP stören?

Wenn die Verbindung von der Vermittlung abgebrochen wird, baut sie sie keineswegs wieder auf. Es ist die Fritzbox, die merkt, daß man ihr den Boden unter den Füßen wegzieht, und daraufhin (je nach Konfiguration) von sich aus die Verbindung wieder aufbaut. Wenn man den Schalter "Verbindung dauernd halten" abklickt, macht sie das erst dann, wenn tatsächlich wieder aufs Internet zugegriffen wird.

Mich hätte die Lösung rein grundsätzlich interessiert, außerdem ist es für einen Nutzer mit Volumentarif ärgerlich, daß der Onlinezähler aufgrund der künstlichen Unterbrechungen nach dem Mond geht.

Das ist aber nur noch kurze Zeit der Fall, bald bin ich los von der Telekom.
Ich bin mal gespannt, wie der Providerwechsel klappt.

In diesem Sinne, gehab Dich nochmals wohl. (Vielleicht läßt der Zensor den Beitrag ja diesmal stehen. Übrigens ist das ein weiterer Vorteil von News: Dort gibts keine Zensur).
 
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