FBF 7050 in Belgien, Problem Festnetz-Fonie

jotkaq

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Ich habe erfolgreich bei meinem Sohn in Belgien die FBF 7050 auf Annex A
umgestellt und bin hier über Belgacom und DSL online.
VOIP funktioniert benfalls.
Probleme gibt es bei der Einbindung des Festnetzanschlusses für Fonie.
In der Wohnung existieren 2 Telefon-Anschlüsse, die offensichtlich parallel
geschaltet sind. Darauf werden bis zu drei Blockstecker (vierpolig) übereinander in Serie gesteckt.
In die Blöcke steckt man die RJ11-Kabel.

Der erste Block beinhaltet den DSL-Anschluss. Ich konnte das vorhandene Kabel aus dem bis dahin genutzten DSL-Modem direkt in die 7050 stecken und war DSL-mässig ok. VOIP lief darüber auch. Einen Splitter sehe ich hier nirgends. Ist evtl. in den ersten Block integriert.

Der zweite und dritte Block wurde für Anrufbeantworter und Telefon genutzt.
Keiner von beiden kann erfolgreich für den Anschluss des Analogeingangs der
7050 genutzt werden. Von aussen ist man nicht erreichbar und von innen steht kein Amt bereit (kein Freiton).

Zusatzfrage: Muss für die Festnetz-Rufnummer in der 7050 für Brüssel
02 12345... oder 12345... eingestellt werden? Man muss ja im Gegensatz zu Deutschland hier auch bei Anrufen ins eigene Ortsnetz die Ortsvorwahl mit verwenden.

Danke im voraus.
Jörg
 
Hallo,

das gleiche Problem hatte ich bei meinem Belgacom-Anschluss in Plombières bei Aachen.

Die Fritzbox 7050 erwartet das analoge (PSTN-) Eingangssignal auf den Adern 1 und 8 (also den Außenadern) ihrer RJ45-Analog/ISDN-Eingangsbuchse. Die Adern in der Mitte (3,4,5 und 6) sind dort nur für den ISDN-Anschluss!

Man muss sich also ein Kabel bauen, das am belgischen Blockstecker die zwei mittleren RJ11-Kabel nutzt und an der Fritzbox die äußeren Adern, wie oben beschrieben. Ich glaube, solche Kabel kann man auch bei AVM beziehen. Steht hier im Forum.

Es sollten die lokalen Stellen der Festnetznummer genügen, soweit diese innerhalb der Fritzbox eindeutig sind.

Ulli
 
Hallo Ulli,
das war ein hervorragender Tip.
Ich hatte die alten Kabel aus Deutschland mit, u.a. das Original-Festnetzkabel. Mit Crimp-Zange und RJ11-Stecker war das schnell gelöst.
Dabei war mir übrigens auch der Adapter TAE-RJ45 wieder in die Finger
gekommen und siehe da: der setzt die TAE-Kontakte auf RJ45 1,8 um.
Das hätte man auch früher sehen können.
Trotzdem danke für die Antwort.

Jörg
 
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