FB: Internet über WLAN-Tethering | Frage zum Umgehen von MAC-Adress-Filter

flyyy

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Hallo,

ich habe gerade ein paar meiner UMTS-Sticks ans der FritzBox 7320 ausprobiert. Dabei gibt es neben der normalen Betreibsart auch die Möglichkeit über USB-Tethering das Internet zu nutzen. Das funktioniert hier zB mit einem Stick per USB, der auch unter WIndows/OSX quasi selbst ein Netzwerk beim Anstecken aufmacht und unter 192.168.1.1 erreichbar ist.

Nun steht in der FritzBox unter Mobilfunk auch, dass man per WLAN-Tethering vom Smartphone Internet abgreifen kann. Dazu soll man unter Internet/Zugangsdaten suchen:
Neben dem USB-Tethering unterstützt die FRITZ!Box auch Tethering über WLAN (auch "mobiler Hotspot" genannt). Den Internetzugang über WLAN-Tethering können Sie unter "Internet / Zugangsdaten" einstellen. Wählen Sie dazu "Vorhandener Zugang über WLAN" aus.
Den Punkt gibt es bei mir nicht.

Wenn das da schon steht, warum geht es nicht. Mit einem zusätzlichen Nicht-AVM-Repeater, der hier noch rumliegt, müsste das dann gehen?

Ich habe hier gerade einen kleinen Engpass bzgl Internet. Es gibt hier im Studentenwohnheim den Anbieter www.hotzone.de (mit günstigeren Tarifen als dort auf der HP stehen), allerdings gibt es da wohl eine Filterung nach MAC-Adresse (maximal 2 Geräte). Kann an das mit einer FritzBox im IP-Client-Modus auf weitere Geräte ausweiten?
 
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Meines Wissens nach gibt es die Funktion "Vorhandener Zugang über WLAN" nur bei der 7390 und 7490.
 
Moins

Richtig, das ist sozusagen ein unkorrigierter Druckfehler im AVM Webinterface.
Bei meiner 7360SL steht der Text nämlich auch da, und es wird mir ebensowenig angeboten: Tethering über WLAN (auch "mobiler Hotspot" genannt)



MAC Umgehung

Wenn also eine erlaubte MAC Tethering über WLAN für mehrere Klienten macht, dann brauchts keine Umgehung.
 
Wenn also eine erlaubte MAC Tethering über WLAN für mehrere Klienten macht, dann brauchts keine Umgehung.
DAS ist doch dann die Umgehung...

Es läuft jetzt hier mit der Testkombination:
Smartphone, Phicomm-Repeater (als IP-Client mit dem Smartphone verbunden) und FritzBox mit "Internet über LAN1".

Im Haupt-WLAN (momenten Smartphone) würde also so direkt niemand weiter mitbekommen, dass mehrere Clients hinter der Fritzbox dran hängen?

Es gibt ja unter Internet/Zugangsdaten einmal direkt in der Liste "Internet über LAN1", das ist das was ich jetzt mal genommen habe.
Dann gibt es aber auch noch unter "Weitere Internetanbieter"/"Andere Internetanbieter" fast das gleiche nochmal:
- Verbindung mit externem Modem oder Router
- mit der Möglichkeit zu wählen zwischen "vorhandene Internetverbindung mitbenutzen" oder "Verbindung selbst aufbauen".

Ist das nochmal dasselbe? edit: quasi mit der Möglichkeit den DHCP-Server der Fritzbox auszustellen, dass das die IPs vom Smartphone kommen?
 
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Die letzte Option ist die IP-Client Variante mit der Umsetzung wie Du es beschrieben hast.
 
Ok,
ich frage mich, ob der phicomm-Repeater das, was ich jetzt mit beiden (Phicomm und Fritzbox) mache mit dem genannten Ziel (nur ein CLient im Haupt-WLAN) nicht auch alleine kann...
Können Billig-Repeater sowas?
Oder hier: http://www.phicomm.com/de/uploads/20140813/Bedienungsanleitung_M1.pdf

Da kommt doch nur der IP-Client-Modus in frage und der kann das WLAN nur an LAN weitergeben? Bridge-Modus, so wie auf dem Bild klingt irgendwie nicht richtig.
 

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Wenn ich mich mit dem Hotzone-Anbieter hier per Laptop verbinden will, wird Benutzername und PW für den Zugang abgefragt. Ich habe das eben mal mit dem Phicomm per "WLAN Scan" ausprobiert, da wird das Netz auch nur als WPA/WPA2-WLAN angezeigt und es gibt keine Möglichkeit Nutzername und PW einzugeben. Das geht dann so nicht?

Wie kann ich denn so ein PEAP-WLAN weiterverteilen? Oder geht das nicht?
 
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Gibt es eine einfachere Möglichkeit als mit openWRT und einem passenden Router das WPA2-Enterprise-Netz an meine Fritzbox zu sharen?
Den Link habe ich an zwei Stellen gefunden: http://blog.jozjan.net/2008/12/wrt54gl-as-8021x-client-aka.html

Ansonsten müsste sowas doch auch mit jedem Windows-Rechner (Netbook oder gar Billig-Tablet mit USB-LAN-Adapter) gehen?

ein RaspberryPi liegt hier auch noch rum, aber die sage dazu, dass das eher suboptimal ist:
https://www.elektronik-kompendium.de/sites/raspberry-pi/2002151.htm
Der Raspberry Pi hat leider verschiedene Nachteile, weshalb er als WLAN-Access-Point nur bedingt geeignet ist.

Die Ethernet-Schnittstelle des Raspberry Pi hängt zusammen mit dem WLAN-Adapter am einzigen USB-Port der CPU. Hier muss der Datenverkehr einmal über den WLAN-Adapter und ein zweites mal über die Ethernet-Schnittstelle. Zwangsweise wird die WLAN-Performance durch die limitierte USB-Anbindung und durch die doppelte Übertragung in die Knie gezwungen.
Der Raspberry Pi ist als Mini-Computer, was Rechenleistung und Speicherkapazität angeht, für diesen Zweck deutlich überdimensioniert. Die Einrichtung ist fehleranfällig, umständlich und unter Umständen nicht sicher.
Der Raspberry Pi als WLAN-Access-Point ist vergleichsweise teuer. Rechnet man mal kurz die Kosten für den Raspberry Pi (35 EUR), Netzteil (5 EUR), Gehäuse (5 EUR), SD-Karte (5 EUR) und WLAN-Adapter (10 EUR) zusammen, dann kommt man auf mindestens 60 Euro. Nehmen wir an, wir recyceln ungenutztes Equipment kommen wir trotzdem kaum unter 50 Euro.
 
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