FB 7490 als Telefonanlage in Büro an vodafone Komfort Anschluss plus mit 10 Rufnummer

HappyGilmoreHB

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Hallo zusammen,

da man mir leider in den Elektronikmärkten des Landes und auch bei vodafone nicht recht helfen konnte, nun hier meine Fragen an die Expertenrunde:

Ich habe für die Firma einen vodafone VDSL-Anschluss (50.000) mit Komfort Anschluss Plus und 10 Rufnummern geordert. Dieser wird in der kommenden Woche geschaltet. ALs Hardware lieferte Vodafone die Easybox xDSL 904.
Da wir im Büro insgesamt 10 Rufnummern benötigen (7x Telefonie und 3x Fax mit Fax-2-Mail) und wir uns für Schnurlostelefone entschieden haben, scheidet die xDSL 904-Box als Telefonanlage aus.
Nun bin ich auf der Suche nach Alternativen. Dabei bin ich auf Anlagen von Auerswald (bspw. COMpact 5020 VoIP) und viele weitere in der Preisklasse gestossen. Diese scheinen allerdings auch nicht sonderlich gut geeignet.

Daheim bin ich mit meiner FB 7390 eigentlich sehr zufrieden und daher dachte ich - Warum nicht auch für das Büro?
Problematisch dabei allerdings auch hier, dass die ja auch nur 6 (statt der erforderlichen 7) Schnurlostelefone kann. Was gibt es denn hier für Kombinationsmöglichkeiten?

Ich könnte mir ggfs. auch folgende Konfiguration vorstellen - auch wenn ich dabei das schnurgebundene Telefon stört:
- Fritzbox 7490 statt xsdl 904 --> oder macht es Sinn, die FB hinter der xDSL 904 zu betreiben?
- Gigaset DX600/800 (schnurgebunden)
- 6x Gigaset S820H oder S810H

Hier noch ein paar wichtige Ergänzungsinfos zu unseren Anforderungen:
- Interne Telefonie zwischen allen Rufnummern muss möglich sein
- Interne Anrufweiterleitung zwischen den Rufnummern muss möglich sein (also interne Vermittlungsfunktion/Rufweiterleitung)
- AB für mind. 4 der Rufnummern
- Fax-2-Mail mit 3 Rufnummern

Es wäre prima, wenn Ihr mir a) sagen könntet ob das überhaupt realisierbar ist und b) was es ansonsten für Konfigurationen geben könnte.

1000 Dank und viele Grüße
HappyGilmoreHB
 
Grundsätzlich geht das alles so wie Du es Dir vor stellst.

Du könntest sogar die Gigaset-Basis weg lassen und die DECT-Telefone dierekt an der Fritz!Box an melden.
Wobei huier glaube ich allerdings mit älteren Gigasettelefonen die F!Box-Unterstützung besser ist als bei den neuesten Gigaset-Telefonen ( wegen Portokolländerung durch Gigaset).
Vorteil bei anmeldung der DECT-Telefone an der Box: 3 statt 2 gleichzeitigeVerbindungen.
 
Das VF-Teil scheidet ja schon aus mehreren Gründen aus (nur ein AB und wohl auch fehlender Fax-Unterstützung). Diesbezüglich wäre eine modernere FritzBox schon geeignet. Ich finde aber die Nutzung derartig vieler Geräte an nur zwei zur Verfügung stehenden "Leitungen" absoluten Overkill. Schon ein externes Gespräch und ein Fax z.B. lastet die zur Verfügung stehenden vollständig aus. So viele Geräte an nur zwei Leitungen zu binden halte ich nicht gerade für sinnvoll, egal wie viele Nummern dort zugeordnet sind. Um Ressourcen zu sparen könnte man evtl. den Faxempfang auf einen externen Dienst auslagern um die Leitungen nicht noch zusätzlich zu blockieren.

Beim DECT der FritzBox wird regelmäßig von Reichweiten- und Qualitätsproblemen berichtet. Ob das bei Dir funktioniert wäre auszuprobieren. Ansonsten ist vielleicht, wenn eben die zwei Leitungen ausreichen, eine ISDN-Gigaset-Basis eine sinnvolle Anschaffung und nicht gerade die letze Generation Mobilteile dazu. Die 810er laufen an älteren Basisstationen besser als die 820er. Das fehlende Mobilteil könnte man mit einem Gigaset DX800A ausgleichen und dort sechs Mobilteile anmelden, allerdings nur drei Anrufbeantworter (die FritzBox hat aber weitere). Ein 600er würde ich nicht empfehlen, denn mit der zusätzlichen VoIP-Funktionalität des DX800A kannst Du eventuell fehlende Kommunikationskanäle hinzufügen. Interne Kommunikation läuft dann über die Gigaset-interne INT-Funktion.

Gruß Telefonmännchen
 
deine Anfrage kommt doch irgendwie recht spät, denn du hast ja bereits VF gebucht inkl. entsprechendem Tarif und die Hardware-Ausstattung (Endgeräte) scheinen ja auch festzustehen.
auch ist ua. die wichtigste Angabe, nämlich wieviel "parallele Gespräche" möglich sein sollen nicht aufgeführt.

Fax und AB sollte evtl. über UMS (Unified messaging service) ausgelagert werden, damit die Hardware vor Ort diesbzgl. nicht belastet wird.
 
Moin,

ja, Du hast recht - die Anfrage kommt recht spät.
Ich bin allerdings nicht einfach nur zu vodafone gerannt und habe den Vertrag dort abgeschlossen ohne mir vorher von den anderen Playern ein Angebot einzuholen.
T-Com bspw. hätte mir eine 16.000er Leitung anbieten können (oder SDSL, was allerdings aus Kostengründen ausgeschieden ist). o2 hätte mir ebenfalls keine zufriedenstellende Geschwindigkeit anbieten können.
Daher ist die Entscheidung auf vodafone gefallen.

Wichtig ist, dass zumindest 2 Telefonate gleichzeitig geführt werden können. Es geht in erster Linie um eingehende Verbindungen, da wir raus häufig mobil telefonieren. Fax brauchen wir nur selten, aber wir brauchen es eben ab und an. Sicherlich wären mehrere Telefonate gleichzeitig besser, aber hier könnte man ja - so wir merken, dass es zu wenig Leitungen sind - noch weitere Leitungen hinzubuchen.

Wer wäre denn ein guter Anbieter von UMS? Kann man das mit den bestehenden Nummern hinbekommen oder ist die CHance jetzt vertan?
Mit der Hardware sind wir nicht festgelegt. Das war nur ein Konfigurationsvorschlag. Geordert ist davon noch nichts. Einzig die xDSL 904 liegt bereits auf dem Tisch. Kann aber im Zweifel auch gerne wieder in der Schublade verschwinden.
 
...ohne mir vorher von den anderen Playern ein Angebot einzuholen.
Na dann warten wir mal, wieviel von den versprochenen 50000 bei Dir noch ankommen. Schließlich unterschreibt man bei denen immer nur bis zu... Verträge. Wenn Dir der rosa Riese 16000 anbietet und der ander 50000, dann ist sicher noch etwas Luft in der Leitung, aber viel mehr als 16000 (allenfalls 20000) wird es wohl nicht werden. Aber leider kann man das erst feststellen, wenn der Anschluss geschaltet ist.
...aber hier könnte man ja - so wir merken, dass es zu wenig Leitungen sind - noch weitere Leitungen hinzubuchen.
Sicher kannst Du das. Dann muss auch Deine Hardware dementsprechend drauf angepasst sein. Wenn Du z.B. intern ISDN benutzt, dann bist Du dort auch auf zwei Verbindungen beschränkt. Hier musst Du dann Hardware einsetzen, die in der Lage ist, mehr als zwei Verbindungen gleichzeitig zu handlen (z.B. zusätzliche Anbindung per VoIP an die FritzBox oder gleich beim Provider anmelden).

Zu UMS kann ich nichts sagen, benutze ich nicht.

Gruß Telefonmännchen
 
kenn mich mit Vodafone als Anbieter nicht aus, bspw.
a.) ob die UMS / Unified Messaging Services selbst anbieten
b.) ob eine AWS (Anrufweiterschaltung im Amt) angeboten wird, dann könnte man auf nachstehende Anbieter zurückgreifen, ohne dass der Sender viel mitbekommt:
 
3x Fax mit Fax-2-Mail
Das geht mit einer FB nicht... Du kannst nur das integrierte Fax auf 3 Nummern reagieren lassen, aber die Kennung ist dann immer die gleiche, auch die Mailweiterleitung ist nur einheitlich möglich. Ich habe bei mir in der sowieso im Netz integrierten 7170 eine getrenntes Fax2Mail eingerichtet
 
Doch mit aktueller Fritz!Box kannst Du für bis zu 10 Rufnummern eine Mail-Weiterleitung ein richten auf pro Rufnummer unterschiedliche Email(-verteiler).
Lediglich die Kennung ist wirklich nur einmal möglich, aber hier kann man auch was neutrales vergeben, denn welchem Versender interessiert schon die Fax-Kannung des Empfängers?
 
denn welchem Versender interessiert schon die Fax-Kannung des Empfängers
Nicht selten werden Faxnummern dort abgelesen und benutzt. Genau das ist aber häufig unerwünscht.
 
Nicht selten werden Faxnummern dort abgelesen und benutzt.
Wenn er das lesen kann (in der Faxbestätigung) hat er doch schon gewählt und gesendet. Es geht hier doch um die eingehenden Faxe und deren Verteilung auf verschiedene Mailaccounts (zumindest stand Fax2Mail im Eröffnungspost). Für die zu sendenden Faxe muss man sich natürlich was überlegen. Von einem Hardwarefax war bisher noch nicht die Rede und wenn Softwarefaxe benutzt werden, dann muss man halt mit den Einstellungen spielen oder eben unterschiedlichen Mitarbeitern unterschiedliche Konfigurationen einrichten.

Gruß Telefonmännchen
 
Dieselbe Anfrage hat er auch schon bei telefon-treff.de gestellt und hat dort auch bereits gesagt bekommen, dass sein Vorhaben mit SOHO-Privatzeugs nicht funktionieren wird.
Da müsste er schon mal überdeutlich beschreiben, was GENAU er damit tun will, dann könnte man ihm besser etwas raten.
Gewerblich wäre er aber bei einem Systemhaus besser aufgehoben.
 
dass sein Vorhaben mit SOHO-Privatzeugs nicht funktionieren wird.
Grundsätzlich ist es nicht ausgeschlossen... Es bleibt aber die Frage des gewünschten Umfangs..., Komfort- und/oder -Einbußen.
Der Einsatz mehrerer geeigneter Boxen hätte den Vorteil, dass man sich rechtzeitig auf Ausfallszenarien einstellen und entsprechende Konfigurationssicherungen für einen Notfallbetrieb bereithalten könnte...
 
Na dann warten wir mal, wieviel von den versprochenen 50000 bei Dir noch ankommen. Schließlich unterschreibt man bei denen immer nur bis zu... Verträge. Wenn Dir der rosa Riese 16000 anbietet und der ander 50000, dann ist sicher noch etwas Luft in der Leitung, aber viel mehr als 16000 (allenfalls 20000) wird es wohl nicht werden. Aber leider kann man das erst feststellen, wenn der Anschluss geschaltet ist.

Man mag es kaum glauben, aber die 50.000 kommen tatsächlich an.

Dennoch oder gerade deshalb noch einmal die Frage: Hat jemand Vorschläge für eine mögliche Konfiguration?
 
Es gab zwischendurch einige Fragen an dich, warum beantwortest du sie nicht...? Ohne exakte Anforderungen von dir kann es keine sinnvollen Konfigurationsvorschläge geben...
 

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