FB 6660 cable: Backup bei Netzausfall mit LTE-Router?

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Die Kompatibilität nicht vor dem Kauf zu kennen wäre mir zu riskant.
300€ wäre mir auch deutlich zu teuer.

Hätte ja sein können, dass jemand mitliest, der einen bezahlbaren kompatiblen 5G-LTE-Stick mit Antennenoption empfehlen kann.
 
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Herzlichen Dank für eure hilfreichen Infos : )

Dann suche ich jetzt nach einem Huawei3276 oder dem Vodafone Klone K5150.

Hat noch jemand Lust eine externe Antenne zu empfehlen?
 
Jetzt schau doch erstmal wie es mit dem Stick geht, bevor du schon wieder nach Antennen Ausschau hältst.
Weißt du überhaupt obs bei dir 5G gibt?
Vielleicht sinnvoller jetzt noch einen günstigeren LTE zu nehmen, die Preise für 5G werden auch noch fallen, und ggf. später einmal mit 5G-Stick aufrüsten.
Kommt in Summe vermutlich sogar günstiger als jetzt noch einen teuren Stick zu wählen.
 
5G ist durch. Ich wußte vor der letzten Frage nicht, dass es noch absolute Exoten sind.

Antenne werden doch nicht Welt kosten. Hätte mich interessiert, welchen Unterschied das macht.
 
Der erzielbare Antennengewinn ist möglicherweise genauso groß wie die Dämpfung des zusätzlichen Antennenkabels.
Du wirst also kaum einen Unterschied feststellen. Einfacher ist es, den Stick an einem USB-Kabel ans Fenster zu hängen.
 
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Wenn ich das richtig sehen hat die FB 6660 Cable fuenf LAN Ports von dem man einen als WAN Port konfigurieren kann.

Ich wuerde mir einen guenstigen, leistungstarken 4G/5G Router der Bridge Mode kann anschaffen und diesen an den WAN Port anschliessen. USB wuerde ich nicht unbedingt verwenden

Ich habe eine 7590 mit LTE Router im Bridge Mode seit uber einen Jahr problemlos am laufen (allerdings als einzige Verbindung, nicht nur Backup fuer was schnelleres wie Kabel oder FTTH). Wenn deine Kabelverbindung zusammenbricht, schaltest du auf 4G/5G um).

Mit externen Antennen wuerde ich mich erst mal nicht beschaeftigen sondern den LTE Router dort aufstellen wo das Mobilfunksignal gut ist und dann lieber ein langes Ethernetkabel verlegen als eine Antenne mit langen Antennenkabel. Das ist bedeutend billiger und in den meisten Faellen auch erfolgreicher.
Fuer PoE gibt es fuer ein paar Euro Adapter so dass der Router nicht selber PoE Support braucht.

Es gibt massenweise LTE Router gebraucht bei eBay und kleinanzeigen.de fuer relativ wenig Geld zu bekommen. Da sollte sicher etwas dabei sein.

Abgesehen von der Routerauswahl ist die Wahl des geeigneten Mobilfunkanbieters (Tarife und Netzabdeckung) ein wichtiges Thema, was nuetzt der schnellste/teureste 5G Route im Funkloch.

Zum Testen der Netzabdeckung gibt es etliche Smartphone Apps (z.B. Cellmapper, Netmonster etc.) mit denen man die Signalstaerke bedeutend besser beurteilen kann als mit den 1-4 Balken im Display. Und am besten alle drei Anbieter "ausmessen" (ggf. mit Prepay Karte fuer ein paar Euro). Wichtig ist auch, sich die Bandbreiten der Basisstation die letztlich benutzt wuerde, anzusehen.

Ausserdem waere noch zu klaeren ob es beim Mobilnetz public IPv4 und/oder IPv6 Adresse oder nur CGNAT gibt, je nachdem wofuer die Verbindung gebraucht wird. Aber ggf. koennte man auch eine VPN Verbindung von der FB zu einem VPN Server einrichten und haette dann, ganz egal ob ueber Kabel oder 4G/5G immer dieselbe IPv4 Adresse.
 
Danke für Deine ausführliche Antwort.

Welchen konkreten Vorteil siehst Du bitte bei einem Gerät, was per WAN angebunden wird, gegenüber dem hier im Thread vorgeschlagenen LTE-USB-Stick.

Zu Antennen:
OK, das verfolge ich nicht weiter, ist ja Tenor hier. Ich werde das Gerät vielmehr direkt am Fenster platzieren, auf der Fensterbank.

Zum Vertrag:
Vermutlich wird es darauf hinauslaufen, dass eine der Mitarbeiter:innen der NGO sich eine zweite SIM für einen vorhandenen Vertrag besorgt, so dass gar keine Zusatzkosten entstehen.

Zur Messung:

Bisher habe ich für Tests die App Breitbandmessung der Bundesnetzagentur verwendet.
Ich habe einen Prepaid-Vertrag bei "Norma Connect", also Telekom-Netz.
An meiner aktuellen Position in einer Wohnung in Berlin, Nähe Alexanderplatz, 1m vom Fenster entfernt liefert es diese Messwert:
Down 25 Mbps
Up 10 Mbps
Das entspricht dem Soll laut Vertragsbedingungen.

Auf Deine Anregung hin habe ich jetzt OpenSignal installiert.
Messwerte:
Down 16 Mbps
Up 10 Mbps

Das werde ich im Büro der NGO wiederholen.

Danke für den Tipp.

Ausserdem waere noch zu klaeren ob es beim Mobilnetz public IPv4 und/oder IPv6 Adresse oder nur CGNAT gibt, je nachdem wofuer die Verbindung gebraucht wird. Aber ggf. koennte man auch eine VPN Verbindung von der FB zu einem VPN Server einrichten und haette dann, ganz egal ob ueber Kabel oder 4G/5G immer dieselbe IPv4 Adresse.
Hier vertehe ich noch nicht, um welches konkrete Ziel in der Praxis es geht.

Hinweis: Ein VPN habe ich schon seit Jahren in der FB eingerichtet, damit ich sie problemlos aus der Ferne warten kann.
 
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Welchen konkreten Vorteil siehst Du bitte bei einem Gerät, was per WAN angebunden wird, gegenüber dem hier im Thread vorgeschlagenen LTE-USB-Stick.
Bei USB muesste die Kompatibilitaet zwischen FB und USB-Stick gewaehrleistet sein. es kann funktionieren oder auch nicht. Ausserdem hat man weniger Flexibilitaet was den Aufstellungsort angeht. 25m lAN Kabel ist kein Problem, bei USB wird das wohl nicht wirklich funktionieren. Bei mir ist der LTE Router auf dem Dachboden, die FB im Arbeitszimmer wo LTE Empfang bedeutend schlechter waere.

Mit LAN Verbindung hat man mehr Freiheiten, auch was die LTE Routerauswahl angeht. Die meisten USB Sticks sind nur LTE Cat 4, wenn man also hoehere Geschwindigkeiten braucht, sind hoehere Kategorien besser, so ist z.B. der Vodafone Gigacube CAT 19.
Wenn es bei dem LTE backup nur darum geht ueberhaupt noch Internet zu haben, z/B. fuer e-mail und ein bisschen Web Browsing dann tut es natuerlich auch ein (kompatibler) USB Stick.

Hier vertehe ich noch nicht, um welches konkrete Ziel in der Praxis es geht.
Kommt darauf an wofuer ihr die Internetverbindung braucht. Fuer e-mail clients, web browsing etc. geth es natuerlich auch ohne oeffentliche IPv4 (oder IPv6) Adresse. Wenn ihr aber einen Server etc. laufen habt der von aussen erreichbar sein muss, oder fuer VoIP dann geht das mit CGNAT beim Betreiber nicht. Ist aber auch zweitrangig und wie gesagt, ggf. auch mit VPN loesbar so wie du das fuer die Fernwartung bereits eingerichtet hast.
 
@essex_man
Danke für die Hinweise und nachvollziehbaren Argumente.

Die Fritzbox steht 2m vom Fenster entfernt.
Der avisierte Stick Huawei 3276 ist kompatibel zur Fritzbox.
Etwas Mail und etwas Webbrowsing genügt völlig für die Fallbacklösung bei einem Kabelnetzausfall.

Daher erscheint mir die Variante mit dem Stick die angemessene Methode zu sein.
 
Ein E3372s-153 ist sicherlich günstiger zu erwerben. Die PIG-Tails CR9 sind sicherlich nicht ganz billig neben 2 externen LTE-Antennen. Aber wenn am Standort Handies indoor eh vormals WLAN-Hotspots bereitstellen konnten, dürfte der 4G-Empfang eher kein Problem darstellen auch ohne USB-Verlängerungskabel! Ok! Welcher Netzbetreiber dabei genutzt ... unbekannt! Btw. nutze ich neben w1208/09 auch E3372, wobei die Stickfirmware auch unterschiedlche Fritz!Box-Einstellingen impliziert (Stichwort HiLink or No-Hilink-Firmware). Bei Nutzung von Kaufland/Norma/Penny-SIMs funktioniert der Telekom-IPv4-APN sehr gut ... sogar im EU-Roaming inkl. SIP-Registrierung von Sipgate und 1und1-Rufnummern. (Vodafone Kabel wohl eher nicht, da vagabundierende SIP-Accounts eher unbekannt) Ich habe auch zwei Drillisch-SIM, die im Handy 5G bereitstellen (O²-Netz z.Zt.) mit angeblich höherer Rate, aber im Vergleich zu 4G in einem LTE-Stick keinen Speedvorteil erkennen lassen -ZUR ZEIT an meinem Standort/Funkzelle-
So Gott-Will eine MA eine Zweit-SIM mit Data-Flat (oder zumindet was im 2stelligen GB-Bereich) zur Verfügung stellt, wäre ein voicefähiger w1208/09 sinnvoll, falls die SIM auch Allnetflat für Gespräche vorhält. Zumindest ausgehend könnten anonym zurückgerufen werden. Die SIP-Telefonie über Mobilfunk ist ein nicht ganz triviales Kapitel, wozu ohne konkrete Mobilfunktarifangabe nur wenig vorausgesagt werden kann, zumal interne und externe Rufumleitungen nebst Clip-No-Screening das Zauberwort darstellen.
In den Kleinanzeigen sind w1208/9 und E3372 oftmals für rd. 10 Euro erwerbar mit etwas Geduld, was eine LTE-Fritzbox als Anschaffung doch bei Weitem schlägt imho.
LG
 
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Ich habe gerade mit Vodafone telefoniert und höflich gefragt, ob sie ihren Geschäftskunden so einen Stick nicht kostenlos bereitstellen können.

Wider Erwarten wurde der Bitte entsprochen. SIM ist drin und wird bei Bedarf (ein Anruf im Störungsfall genügt) kostenlos mit 500GB aufgebucht.

Hätte ich nie gedacht. Wir freuen uns.

An alle hier im Thread nochmal herzlichen Dank für eure Hilfe.

Edit 1:
Das zugesagte kostenlose Gerät kam heute an. Leider kein Stick, wie er mir zugesagt wurde, sondern ein "Vodafone R219z".
Das ist ein sehr kleiner WLAN-LTE-Router.

Ich werde morgen "reklamieren".

Edit 2:
Sie können keinen LTE-Stick "Vodafone K5150" bereitstellen. Für die Zukunft sei aber geplant, wieder LTE-USB-Sticks bereitzustellen.
 
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Hallo,

ich hänge meine Frage hier einfach mal dran, weil es sehr gut zum Thema passt.
Ich nutze einen 4G LTE-Stick (E3372) als Backup in der FB 5590 mit FTTH Glasfaseranschluss.
Der fiel in der Vergangenheit mitunter aus, weil ich die Faser vom APL zum Router außen durch den Garten legen musste (Elektriker ging nicht her zur Innenverlegung) und Katz und sonstiges Getier das Teil mitunter durchgebissen haben.
Soweit so gut. Das 4G als Backup war super, auch wenn Telefonie nicht ging, weil die nur direkt über den Faser-Provider geht. Hier wäre eine Art Notnummer ggf. ratsam.

Was mich aber stört ist die Tatsache, dass nach einem Ausfall, trotz bestehender Glasfaserverbindung noch 30 Minuten über 4G gefunkt wird und damit superlangsam, verglichen mit der Glasfaser.
Kann man hier durch spezielle Einstellungen was ändern, das nach der Wiederherstellung Glasfaser sofort wirder genutzt wird?
Der erweitere Ausfallschutz ist aktiv, hat aber die blöden 30 Minuten fest eingestellt.
 
Leider kein Stick, wie er mir zugesagt wurde, sondern ein "Vodafone R219z".
Das ist ein sehr kleiner WLAN-LTE-Router.
Kann man dieses Gerät eventuell auch mit der Fritzbox als Fallbacklösung "bekannt machen"?
 
nein, nur als WLAN-Hotspot oder die SIM-Karte verwenden in einem Stick
 
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Kann man dieses Gerät eventuell auch mit der Fritzbox als Fallbacklösung "bekannt machen"?
Als manuelle Fallbacklösung funktioniert es dann, wenn die FB6660 den Internetzugang via WLAN zulässt. Einige neueren AX-Modelle und die 6690 unterstützen diesen Modus wegen der verbauten WLAN-Chips wohl nicht. An einer 6591 funktioniert das.
LG
Nachtrag: Ich hatte es verwechselt mit einem anderen Modell.
 
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Als manuelle Fallbacklösung funktioniert es dann, wenn die FB6660 die Internetzugang via WLAN zulässt.
Da es sich bei dem Vodafone-LTE-WLAN-Router um kein "Mesh-Gerät" handelt, kann ich das also knicken, richtig? Siehe Screenshot.

Aus Neugier: Versteht ihr das Motiv von Vodafone, warum sie kein "Vodafone K5150 LTE Stick" bereitstellen, wo sie doch die FB 6660 an den Kunden geliefert haben?
 

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Weil Betreiber dafür Cubes bereitstellen, die eine Wohnung mit LAN/WLAN versorgen, was ein Stick nicht kann, der nur ein Gerät mit Internetzugang versorgt und an dem es auch noch passen (sprich kompatibel) sein muß.
Wenn man so eine spezielle Anforderung hat kauft man sich eben das gewünschte Teil.
Ist halt nicht in deren Programm da kein übliches Geschäftsmodell, vielleicht verkaufen sie dir ja einen solchen Stick.
 

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