Hallo zusammen,
um mal ein wenig Licht auch für mich ins Dunkel zu bringen habe ich mich auch mit der Thematik etwas beschäftigt.
Was mich hier primär interessiert:
- Unterstützt Carpo nun tatsächlich das T.38 Faxprotokoll?
- Wenn ja, an was liegt nun die häufigste Problematik, daß ich eine Faxkommunikation per FoIP sich häufig so schwierig gestalltet?
- Welche Alternativen bieten sich mir sonst zur Faxkommunikation ohne PSTN?
Lt. Angabe des Providers wird T.38 unterstützt. Natürlich benötige ich auch entsprechende Hardware, die das Protokoll ebenfalls unterstützen. Eine entsprechende Auflistung habe ich mir hier besorgt.
Gut, da ich leider nur eine Fritzbox sowie ein Speedport W700V besitze, habe ich hier nach einer Alternative Ausschau gehalten und bin dabei auf Kapanga gestoßen (auch mehrfach hier im IPPForum diskutiert). Dies scheint wohl die einzigst brauchbare und (zumindest für die ersten 30 Tage) kostenfreie Software mit T.38 Unterstützung zu sein (ICH BITTE DRINGENST UM PN, WENN DEM NICHT SO IST UND ES EINE TATSÄCHLICHE FREEWARE ODER ALTERNATIVE MIT T.38 GIBT!!)
Das Softphone war schnell installiert und auch erfolgreich ohne großen Aufwand konfiguriert.
Erster Testcalls ins normale Festnetz auf ein analoges Faxgerät verlief problemlos. Die Verbindung wurde sofort hergestellt, das CNG-Signal des AnalogFax auf der Gegenseite war zu hören. Jedoch war's das im ersten Augenblick leider auch schon, es fand keine weitere Übertragung statt, die Verbindung wurde vom Softphone (oder der Gegenstelle) schnell wieder beendet.
Dies war für mich auch so erst nicht groß verwunderlich, schließlich wurde ich vom Programm auch überhaupt nicht danach gefragt, WAS ich denn eigentlich rausfaxen möchte. Also werfen wir einen Blick in die Fax-Optionen der Software:
Hier konnte ich nur durch Aktivierung der Option "Promt before Call" die Software dazu anregen, mich bei Eingabe einer Rufnummer und Klick auf eine der drei Leitungen zu fragen, welches lokale Dokument ich denn versenden möchte:
Anschließend wählt die Software nun den Festnetzanschluss an, an dem ein analoges Faxgerät hängt. Folgende Protokolle werden nun bei der Übertragung verwendet:
Softphone -> T.38 -> Carpo Media Gateway (dort erfolgt die Konvertierung von T.38 Daten in T.30 konforme Töne) -> T.30 -> Festnetzanschluss mit analogem Faxgerät
Das einzige, was mir dabei negativ aufgefallen ist, war, daß er das CNG-Signal der Gegenstelle nicht automatisch erkannt hat und ich die Faxinitialisierung manuell durch einen Klick auf den FAX-Button einleiten mußte.
Die Faxübertragung hat jedoch problemlos funktioniert!
Dagegen habe ich leider jedoch bei eingehenden Faxen das Problem, daß mir das Programm abstürzt, sobald es versucht das Empfangene dokument als PDF abzuspeichern. Vielleicht hat hier ja noch jemand einen nützlichen Hinweis für mich, woran dies liegt. Ich stelle jedenfalls nach dem Absturz fest, daß der Faxdienst von Windows dann beendet ist und erst manuell wieder gestartet werden muß, bevor sich Kapanga dann auch wieder neustarten läßt...
um mal ein wenig Licht auch für mich ins Dunkel zu bringen habe ich mich auch mit der Thematik etwas beschäftigt.
Was mich hier primär interessiert:
- Unterstützt Carpo nun tatsächlich das T.38 Faxprotokoll?
- Wenn ja, an was liegt nun die häufigste Problematik, daß ich eine Faxkommunikation per FoIP sich häufig so schwierig gestalltet?
- Welche Alternativen bieten sich mir sonst zur Faxkommunikation ohne PSTN?
Lt. Angabe des Providers wird T.38 unterstützt. Natürlich benötige ich auch entsprechende Hardware, die das Protokoll ebenfalls unterstützen. Eine entsprechende Auflistung habe ich mir hier besorgt.
Gut, da ich leider nur eine Fritzbox sowie ein Speedport W700V besitze, habe ich hier nach einer Alternative Ausschau gehalten und bin dabei auf Kapanga gestoßen (auch mehrfach hier im IPPForum diskutiert). Dies scheint wohl die einzigst brauchbare und (zumindest für die ersten 30 Tage) kostenfreie Software mit T.38 Unterstützung zu sein (ICH BITTE DRINGENST UM PN, WENN DEM NICHT SO IST UND ES EINE TATSÄCHLICHE FREEWARE ODER ALTERNATIVE MIT T.38 GIBT!!)
Das Softphone war schnell installiert und auch erfolgreich ohne großen Aufwand konfiguriert.
Erster Testcalls ins normale Festnetz auf ein analoges Faxgerät verlief problemlos. Die Verbindung wurde sofort hergestellt, das CNG-Signal des AnalogFax auf der Gegenseite war zu hören. Jedoch war's das im ersten Augenblick leider auch schon, es fand keine weitere Übertragung statt, die Verbindung wurde vom Softphone (oder der Gegenstelle) schnell wieder beendet.
Dies war für mich auch so erst nicht groß verwunderlich, schließlich wurde ich vom Programm auch überhaupt nicht danach gefragt, WAS ich denn eigentlich rausfaxen möchte. Also werfen wir einen Blick in die Fax-Optionen der Software:
Hier konnte ich nur durch Aktivierung der Option "Promt before Call" die Software dazu anregen, mich bei Eingabe einer Rufnummer und Klick auf eine der drei Leitungen zu fragen, welches lokale Dokument ich denn versenden möchte:
Anschließend wählt die Software nun den Festnetzanschluss an, an dem ein analoges Faxgerät hängt. Folgende Protokolle werden nun bei der Übertragung verwendet:
Softphone -> T.38 -> Carpo Media Gateway (dort erfolgt die Konvertierung von T.38 Daten in T.30 konforme Töne) -> T.30 -> Festnetzanschluss mit analogem Faxgerät
Das einzige, was mir dabei negativ aufgefallen ist, war, daß er das CNG-Signal der Gegenstelle nicht automatisch erkannt hat und ich die Faxinitialisierung manuell durch einen Klick auf den FAX-Button einleiten mußte.
Die Faxübertragung hat jedoch problemlos funktioniert!
Dagegen habe ich leider jedoch bei eingehenden Faxen das Problem, daß mir das Programm abstürzt, sobald es versucht das Empfangene dokument als PDF abzuspeichern. Vielleicht hat hier ja noch jemand einen nützlichen Hinweis für mich, woran dies liegt. Ich stelle jedenfalls nach dem Absturz fest, daß der Faxdienst von Windows dann beendet ist und erst manuell wieder gestartet werden muß, bevor sich Kapanga dann auch wieder neustarten läßt...
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