...das klingt ja schon vielsprechend, was hier geschrieben steht.
Ich möchte mich hier einklinken, weil ich (natürlich mal wieder..) eine besondere Anforderung an ein Fax-Tool stelle. Ich geb zu, so ganz passt es nicht hierher, weil es eben auch OHNE Asterisk möglich wäre, aber vielleicht könnt ihr mir trotzdem mal eure Meinung geigen. Oder mir als *-Newbee einfach sagen: vergiss es.
Stellt euch folgendes Szenario vor:
(Zumindest arbeite ich grad daran...)
Ein kleines Büro mit 10 SIP-Clients, Asterisk und einer Quad-ISDN-Karte. Soll heissen, Telefonie läuft zwarvia SIP intern, Asterisk stellt aber die externen Verbindungen herkömmlich über ISDN her. Die VoIP-Ersparnis kommt nur bei long-distance-Gesprächen zum Tragen.
Nun gibt es in unserem Büro aber auch eine gute, alte Fax-Maschine (genau, die mit den Tasten drauf), welche über einen a/b-Wandler direkt an einen NTBA, also komplett eigenständig, angeschlossen ist.
Wir haben nämlich sehr viele Faxe, die unterschrieben wieder weitergefaxt werden. Und genau hier hakelt es bei den herkömmlichen Fax-Lösungen( Hylafax, etc.). Empfangen wird immer auf einem Server. Den Eingang müsste ich dann ausdrucken, unterschreiben, einscannen und wieder verschicken. Workflow-seitig nicht unbedingt ein Vorteil, wie ich find und warscheinlich in etlichen anderen Büros ähnlich.
Nun meine Vorstellung:
Das Faxgerät wird mittels eines analogen Ports (Karte, o.ä.) an die Linux-/ Asteriskbox angeschlossen. Diese müsste nun zwischen der analogen Karte und dem ISDN-NTBA "a/b-Wandeln" (ob das geht/ möglich ist, weiss ich nicht; aber es gäbe ja noch den alten a/b-Wandler). Somit kommt quasi eine "herkömmliche" Faxverbindung zu Stande; * macht nur einen "Pass-thru" und teilt den entsprechenden Channel zu. Damit erhält die Faxmaschine auch die Transmission-Status-Meldungen wie gehabt und druckt das Protokoll.
Eine Codec-Wandlung, wie für VoIP, ist dabei (vorerst) nicht von Nöten. Ich möchte aber diese Applikation trotzdem am Liebsten über/mit * laufen lassen, weil ich ned weiss, ob in Zukunft FaxoIP nicht doch noch zufriedenstellend laufen wird.
Als besonderes Gimmick sollten aber alle gesendeten und empfangenen Faxe von der Linux-/ *-box "abgehört" und "mitgeschnitten" werden, ähnlich einem Faxjournal. Dabei kann ich mir vorstellen, dass die (einzelnen) Faxe eben auch wahlweise per Email, oder sonstwie an einen PC-User versendet werden. Das versenden vom PC aus könnte dabei wie mit eurem Tool/ Script erfolgen.
Eierlegende Wollmilchsau, ich weiss, aber zumindest bis die alten Faxmaschinen abgeschafft sind, wär's ein ziemlicher Zugewinn.
Danke schon mal für's lesen dieses, ein bissl lang geratenes Postings und natürlich auch für eure Beiträge.
So long,
TOM