[Gelöst] Fax 1und1 ATA Adapter

Alibaba258

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Hallo zusammen,

ich beschäftige mich zum ersten mal mit Asterisk. Habe den Server bereits aufgesetzt und die Telefonie konfiguriert. Der Server steht hinter einer Fritzbox. RTP und Sip Ports sind freigeben. Clients sind ebenfalls hinter dem gleichen NAT. Telefonie läuft auch ohne Probleme.

Nun möchte ich mein analoges Fax einrichten. Dazu habe ich mir einen Cisco SP112 ATA Adapter besorgt. Das ganze soll über T.38 laufen, da 1und1 das ja unterstützt. Die 1und1 Rufnummer habe ich im Asterisk schon registriert. Der SP112 hat sich auch am Asterisk registriert und hier habe ich T.38 aktiviert. Wenn ich das richtig verstanden habe, muss ich im Asterisk nun Pass-Through einrichten? Wie muss ich nun weiter vorgehen? Tipps zum Thema Portfreigaben für T.38? Ich habe Asterisk 11.13 am laufen.

Eine Extension habe ich noch nicht eingerichtet für das Fax.

Meine bisherige Config sieht so aus:

Code:
;Fax
[105]
type=friend
context=home
host=dynamic
secret=geheim
canreinvite=no
nat=force_rport
call-limit=10
qualify=yes
t38pt_udptl=yes

Vielen Dank schon mal für Tipps, Anregungen und Hilfe
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum überhaupt der Umweg?
 
Weil ich die Fritzbox auf einen anderen SIP Port ändern musste damit die 1und1 Nummern auf der Asterisk Box laufen. Somit kann ich keine 1und1 Nummern mehr auf der Fritzbox registrieren. Die Telefone als IP Telefone an der Asterisk fällt leider auch Flach da die FritzBox nur zwei parallel eingehende Anrufe pro Rufnummer erlaubt.
 
Aber der ATA kann sich ja direkt bei 1&1 registrieren... geht ja nur um ein Fax?!?
 
Aber ich musste ja Port 5060(SIP) und die RDP Ports schon an den Asterisk freigeben, wegen NAT. Wenn ich dann jetzt den ATA auch hinter den NAT stellen kriege ich doch keine Verbindung mehr oder?? Oder kann ich das mit einem Stun Server umgehen?

Ich hab so das Gefühl ich hab ein mächtiges Brett vorm Kopf:confused:
 
Bei 1&1 geht z.B. auch 5062.
 
STUN ist meist die Losung für NAT-Probleme, damit wird eine Portfreigabe sinnlos
 
STUN hat mit Portforwarding erst mal nichts zu tun, das haben wir hier schonmal irgendwo diskutiert. STUN sorgt nur dafür, dass der Client die WAN Adresse des NAT und "seinen" externen Port kennt. Wenn auf dem Port zu lange nichts passiert, macht das NAT das Mapping zu und es kommen keine Pakete mehr beim Client an, STUN hin oder her. Abhilfe schafft ein keepalive (-> qualify).

@Alibaba258, wenn Du Rufnummer und ATA schon eingerichtet hast, sollte das eigentlich so funktionieren. Auch bei T38 werden die normalen RTP Ports benutzt, wie für die Telefone, extra Portforwarding braucht es dafür nicht.
 
So nun läuft alles. Hab den ATA bei 1und1 direkt registriert. Hab den SIP Port 5062 genommen und noch feste RTP Ports vergeben. Dann alles in der Fritze freigegeben. T.38 ist aus und als Codec läuft ULAW. Läuft in beide Richtungen absolut stabil.

Vielen Dank für die Hilfe :)
 
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