frank_m24
IPPF-Urgestein
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Das Problem ist halt, dass die Fritzbox die Sendeleistung im ersten Schritt direkt halbiert. Das ist durch Antennen kaum sinnvoll zu kompensieren, sodass am Ende vielleicht tatsächlich eine geringere abgestrahlte Leistung dabei herauskommt, als mit originalen Antennen.
Aber theoretisch ist es so, wenn man elektrische Sendeleistung und Antennengewinn aufeinander abstimmt, dass die abgestrahlte Leistung (EIRP) am Ende gleich ist. Und dann kommt der Donut zum tragen. Wenn man sich innerhalb des Donuts bewegt, dann wird man einen Vorteil verspüren, außerhalb wird es schlechter.
Generell kann man davon ausgehen, dass ein großes Gerät wie eine Fritzbox bessere Abstrahlbedingungen hat, als z.B. ein Smartphone, wo die Antennen am Ende da untergebracht werden, wo noch Platz ist. Dazu müssen akkubetriebene Geräte auch auf den Energiehaushalt achten und reizen erlaubte Sendeleistungen vielleicht nicht voll aus, vor allem bei 5 GHz. Die SAR eines Menschen spielt dabei auch eine Rolle, denn ein Smartphone hält man in der Hand, eine Fritzbox im Regelbetrieb eher selten (für SAR gibt es ebenfalls Grenzwerte, die eingehalten werden müssen). D.h., man kann davon ausgehen, dass der Rückweg vom Smartphone zur Fritzbox der kritische Pfad ist. Von daher gewinnt man schon, wenn man den Empfang der Fritzbox besser macht.
Aber ob eine andere Antenne am Ende wirklich einen Gewinn bringt, hängt davon ab, ob man es schafft, den Donut dahin zu legen, wo man sich aufhält.
Aber theoretisch ist es so, wenn man elektrische Sendeleistung und Antennengewinn aufeinander abstimmt, dass die abgestrahlte Leistung (EIRP) am Ende gleich ist. Und dann kommt der Donut zum tragen. Wenn man sich innerhalb des Donuts bewegt, dann wird man einen Vorteil verspüren, außerhalb wird es schlechter.
Generell kann man davon ausgehen, dass ein großes Gerät wie eine Fritzbox bessere Abstrahlbedingungen hat, als z.B. ein Smartphone, wo die Antennen am Ende da untergebracht werden, wo noch Platz ist. Dazu müssen akkubetriebene Geräte auch auf den Energiehaushalt achten und reizen erlaubte Sendeleistungen vielleicht nicht voll aus, vor allem bei 5 GHz. Die SAR eines Menschen spielt dabei auch eine Rolle, denn ein Smartphone hält man in der Hand, eine Fritzbox im Regelbetrieb eher selten (für SAR gibt es ebenfalls Grenzwerte, die eingehalten werden müssen). D.h., man kann davon ausgehen, dass der Rückweg vom Smartphone zur Fritzbox der kritische Pfad ist. Von daher gewinnt man schon, wenn man den Empfang der Fritzbox besser macht.
Aber ob eine andere Antenne am Ende wirklich einen Gewinn bringt, hängt davon ab, ob man es schafft, den Donut dahin zu legen, wo man sich aufhält.