[Frage] [erledigt] Fernzugriff Linux Home PC mit SSH und Nomachine NX 3.5.0

Hallo sf3978,

alles was ich so auf dem Home Rechner so mache, Evolution Mail, Libreoffice, Gimp rudimentär, Gwenview.
Jeweils mit dem KDE Desktop.


MfG

Fritzix
 
Ein ssh-Tunnel ist nicht Selbstzweck. Welche Programme/Software willst Du mit dem ssh-Tunnel benutzen?

Er will wirklich nur NX nutzen!

alles was ich so auf dem Home Rechner so mache, Evolution Mail, Libreoffice, Gimp rudimentär, Gwenview. Jeweils mit dem KDE Desktop.

Das soll alles remote bedient werden und nicht per ssh gemacht werden.

Vielleicht ersetzten alle Beteiligten beim schreiben (nicht bei der Durchfuehrung) NX durch VNC. Dann wird fuer die meisten die Sache klarer. :rolleyes:

Wo ist jetzt das Problem denn noch? Wenn im LAN alles funktioniert, dann nur das Portforwarding von aussen einrichten und ab geht die Post. Siehe AVM Anleitung.

voipd.
 
Hallo voipd,

Du schreibst:

Das soll alles remote bedient werden und nicht per ssh gemacht werden.

So ganz richtig ist das nicht, Nomachine Free NX setzt auf SSH auf. SSH ist zwingend erforderlich.

Das Nomachine NX Protokoll hat mit dem VNC Protokoll nichts zu tun.
NX verwendet einen optimierten eigentändigen Algorithmus.

MfG

Fritzix


Edit, gute Erklärung:

http://blog.jbbr.net/2008/02/12/nx-das-bessere-vncrdp/



Die meisten haben sicher schon davon gehört: Programme (Oder besser Protokolle) wie VNC oder RDP (Windows Remote Desktop) erlauben die einfache Fernbedienung eines Computers über das Netzwerk oder sogar Internet. VNC hat jedoch einige entscheidende Nachteile: Besonders gravierend finde ich, dass es unverschlüsselt ist. Das heißt jemand könnte die Verbindung überwachen und Passwörter oder gar die gesamten übertragenen Daten “ersniffen”. Weiterhin ist die Kompression nicht sonderlich effizient was bei langsameren (Upload-) Verbindungen kaum ein echtes Arbeiten an dem Remote Desktop erlaubt.

Wenn der zu steuernde Computer mit Linux läuft sollte man sich mal das alternative NX Protokoll ansehen. Dieses wird durch das SSH Protokoll getunnelt, was auch heißt, dass man davon ausgehen kann wenn man eine SSH Verbindung zustande bekommt auch eine NX Fernsteuerung möglich ist. Durch das Tunneling ist die Verbindung auch in gleicher Weise verschlüsselt wie SSH also ziemlich sicher. Dazu kommt noch, dass NX eine sehr gute Kompression bietet und selbst bei langsameren Verbindungen sehr gut läuft und auch die Wiedergabe von Ton über die Soundkarte des steuernden Rechners sowie die Nutzung dessen Druckers erlaubt.

Den Client, also das Tool mit dem man sich zudem entfernten Rechner verbindet gibt es übrigens auch für Windows und Mac.

NX wird von der italienischen Firma “NoMachine” entwickelt und die wichtigen Kernbestandteile stehen unter der GPL. Da der offizielle NX Server kommerziell vertrieben wird und die kostenlose Version in einigen Funktionen eingeschränkt ist entstand aus den offenen Kernbestandteilen das freie Projekt FreeNX. Dieses bietet eine freie Implementation des NX Protokolls.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh mann! Ich weiss was NX ist!

Es ging nur darum zu VERDEUTLICHEN, dass VNC PRINZIPIELL aehnlich ist wie NX. Ein Remoteprogramm, mehr nicht.

Nachdem du hier immer wieder auf den gleichen Dingen rumreitest, gehe ich davon aus, dass du auch die Anleitung von AVM gelesen hast und der Fall erledigt ist. Vielleicht schliesst du einfach den Thread.

voipd.
 
immer wieder auf den gleichen Dingen

Moin, die Unklarheiten sind alle beseitigt, ich bedanke mich.

MfG

Fritzix


Edit, das Vorgehen.

1.
Fre Dyn DNS beihttp://www.no-ip.com/ angelegt

2.
Dynamic DNS-Domainnamen in der FRITZ!Box einrichten
Rufen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf.
Klicken Sie (sofern vorhanden) auf "Einstellungen" und dann auf "Erweiterte Einstellungen".
"System" > "Ansicht"
Aktivieren Sie die Expertenansicht und klicken Sie auf "Übernehmen".
"Internet" > "Freigaben" > "Dynamic DNS" > "Hilfe"
Richten Sie einen Dynamic DNS-Domainnamen wie in der Hilfe beschrieben ein.

3.
Portfreigaben einrichten
Rufen Sie die Benutzeroberfläche der FRITZ!Box auf.
Klicken Sie auf "System" und dann auf "Ansicht".
Aktivieren Sie die Option "Erweiterte Ansicht" und klicken Sie auf "Übernehmen".
"Internet" > "Freigaben" > "Portfreigaben"
Klicken Sie auf "Neue Portfreigabe".
Wählen Sie im Ausklappmenü "Portfreigabe aktiv für" den Eintrag "Andere Anwendungen".
Tragen Sie im Feld "Bezeichnung" einen beliebigen Namen für die Portfreigabe ein.
Wählen Sie im Ausklappmenü "Protokoll" das IP-Protokoll (TCP, UDP, ESP oder GRE) aus, für das eine Freigabe eingerichtet werden soll.

Hinweis:
Die IP-Protokolle ESP und GRE werden nur beim Einsatz eines VPN-Serverdienstes benötigt.
Richten Sie die freizugebende(n) Portnummer(n) ein:
Wenn ein einzelner Port freigegeben werden soll:
Tragen Sie unter "von Port" und "an Port" die Portnummer ein, auf die die Verbindungen aus dem Internet eingehen.
Wenn ein Portbereich freigegeben werden soll:
Tragen Sie unter von "von Port" die erste und unter "bis Port" die letzte Portnummer ein, auf die die Verbindungen aus dem Internet eingehen.
Tragen Sie unter "an Port" die erste Portnummer ein, auf die die Verbindungen aus dem Internet eingehen.
Wählen Sie das Netzwerkgerät (z.B. Computer) aus, für das die Portfreigabe eingerichtet werden soll:
Wenn das Netzwerkgerät seine IP-Adresse vom DHCP-Server der FRITZ!Box dynamisch zugewiesen bekommt:
Wählen Sie im Ausklappmenü "an Computer" den (Computer-) Namen des Netzwerkgerätes aus.
Wenn das Netzwerkgerät eine statische IP-Adresse hat:
Wählen Sie im Ausklappmenü "an Computer" den Eintrag "manuelle Eingabe der IP-Adresse".
Tragen Sie die IP-Adresse des Netzwerkgerätes ein.
Speichern Sie die Einstellungen mit "OK".

4.
Nomachine NX Client 3.5.x einrichten und verbinden

Selbt mit einer GSM Egde Verbindung kann ich mir den KDE vom Home PC auf dem Notebook anzeigen lassen, ok richtiges Arbeiten ist zäh, bis nicht möglich. Mit "nur" SSH kann man praktikabel kleinere Dateien verschieben. Mit einer DSL 6000 Leitung kann man gut Officearbeiten durchführen. Ich bin von dem NX Protokoll begeistert.




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https://www.linux-user.de/ausgabe/2008/03/078/index.html?print=y

Weitere Absicherung:

Schlüsselmeister

Standardmäßig benutzen alle Anwender vorgefertigte Schlüssel, die Client und Server bereits mitliefern. Der Nachteil: Bildlich gesprochen gelangt dadurch jeder beliebige Nutzer eines NX-Clients direkt vor Ihre Haustür − und kennt er die Login-Daten für Ihren Desktop, geht's sogar noch weiter.

Indem Sie eigene Schlüssel anfertigen, errichten Sie eine weitere Hürde zwischen den Clients und dem Server. Zunächst generieren Sie auf dem Server ein Schlüsselpaar. Dafür bringt NX einen eigenen Generator mit. Der Befehl
$ sudo /usr/NX/scripts/setup/nxserver --keygen


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Ohne Installation als User, Client von USB Stick oder auch von /Eigene-Dateien:


http://www.nomachine.com/ar/view.php?ar_id=AR10C00295

Added on: 2005-10-17

Last Modified: 2009-11-24

Applies to: NX Technology

Can the NoMachine NX client run from a USB flash drive?
Starting from version 1.5.0, all the NoMachine NX Clients should run from a USB flash drive without any problems. It should be enough to copy the installation directory (for example "/usr/NX" on Unix or "C:\Program Files\NX Client for Windows" on Windows) onto a flash drive and click on the icon from there. The client will automatically configure itself to use the programs and settings from the drive, without requiring any installation on the main hard-disk. Additionally, the client configuration offers the possibility to select the location where the configuration files are saved (Configure -> Environment -> User NX directory and System NX directory), so that users should be able to adapt the client to work in any possible setup.
NoMachine has in program to add a specific USB flash image in future. This USB flash will include clients for all platforms, automatic selection of the binaries based on the architecture and a user friendly method to select and synchronize session configuration files from different locations.
 
Zuletzt bearbeitet:
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