Hallo!
ich schildere hier mal meine Erfahrungen mit dem Maxdome-Dienst und dem Support. Ich hoffe, der Text ist nicht zu lang. Aber wer gerne Kurzgeschichten mag, kommt hier auch auf seine Kosten
Ich habe die bestellte Settopbox (STB) nach langer Wartezeit endlich erhalten. Die Box wurde schnell mit dem WLAN-Adapter im Wohnzimmer angeschlossen, leider ließ sich die STB aber nicht per WLAN einrichten. Also wurde ein tragbarer Fernseher beschafft und die Box erst einmal direkt per Patchkabel im Arbeitszimmer an den DSL Router angeschlossen. Der Router musste für die Erstinstallation leider umkonfiguriert werden, da die Netzwerkeinstellungen der STB sich im Auslieferungszustand nicht manuell einrichten ließen. Nachdem der Router auf DHCP umgestellt wurde, erhielt die Box problemlos ihre ersten Updates. Dafür musste die Box mehrfach neu gestartet werden.
Leider kann die STB nur WPA mit einem 32-Zeichen-Schlüssel. Also musste im Router auch noch das WLAN auf WPA umgestellt werden und der Netzschlüssel musste von 64-Zeichen auf 32-Zeichen umgestellt werden – Netzwerksicherheit ade! Erst nachdem alle Updates installiert waren, konnten die Netzwerkeinstellungen der STB für WLAN eingegeben werden: Die manuelle Eingabe der Netzwerkparameter funktionierte jetzt auch, sodass im Router DHCP wieder deaktiviert werden konnte. Leider war der Punkt für „versteckte SSID“ in der Box nicht anwählbar. Nach mehrfachen Versuchen, mit der Fernbedienung den Menüpunkt anzuwählen, habe ich resigniert aufgegeben und das Broadcasting im Router aktiviert. Nachdem die Box dann das Netz gefunden hatte, konnte das Broadcasting wieder deaktiviert werden. Hurra – die Box meldete die frohe Botschaft: „Herzlichen Glückwunsch! Die Konfiguration ist abgeschlossen – jetzt steht ihnen die ganze Maxdome Welt offen…“. Also die Box ganz schnell wieder im Wohnzimmer angeschlossen. Der erste Film konnte geschaut werden – und er lief in einer erstaunlich guten Qualität.
Zum Anschauen eines weiteren Filmes kam es allerdings nicht mehr! Als die STP einige Tage später gestartet wurde, erschien folgende Fehlermeldung: „Dienst nicht verfügbar. Der Dienst, den Sie suchen, ist eventuell momentan nicht verfügbar. Falls dieses Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an ihren Service Provider.“ Die Netzwerkeinstellungen waren in Ordnung, die Box meldete eine erfolgreiche Verbindung mit dem WLAN-Router. Eine Überprüfung des Routers ergab ebenfalls, dass die STB mit 54 MBit dort erfolgreich angemeldet war. Da ich im Internet lesen konnte, das der Maxdome-Server zwischenzeitlich nicht zu erreichen ist, habe ich einige Tage gewartet und es zwischenzeitlich immer mal wieder versucht. Ohne Erfolg! Daraufhin habe ich die Box auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, alle Netzwerk-Einstellungen neu eingegeben (was mit der Fernbedienung nicht sehr einfach war). Die WLAN- Bindung stand und die Box wünschte mir nach einer Testverbindung viel Spaß mit Maxdome. Leider kam beim Zugriff auf Maxdome wieder die Meldung „Dienst nicht verfügbar!“ Also eine Mail an den Maxdome-Support geschickt. Nach mehreren Tagen Wartezeit verschickte ich die nächste Mail. Leider wurde auch diese Mail nicht beantwortet. Also wurde jetzt von mir ein Brief geschrieben!
Leider ist der Brief bei Maxdome wohl gleich in den Müll gewandert, eine Antwort erhielt ich jedenfalls nie. Aber es geschehen auch kleine Wunder: Eine Mitarbeiterin vom Maxdome Kundenservice meldete sich zwischenzeitlich per Mail: „Evtl. ist die Set Top Box defekt. Bitte wenden Sie sich aus diesem Grund zwecks eines Hardwaretausches an unsere technische Hotline“. Das habe ich dann gemacht. Nach mehreren Fehlversuchen einer nervenaufreibenden Abfrageodyssee per Sprachkomputer wurde ich endlich mit der kostenpflichtigen Technikhotline verbunden. Hier wurde mir freundlich zugesichert, dass ich eine neue Box erhalte, die alte STB kann ich dann problemlos zurücksenden. Und siehe da, schon nach einer Woche war ich stolzer Besitzer einer neuen Settopbox. Die Konfiguration der neuen STB gestaltete sich leider genau so umständlich wie bei der ersten Box. Leider wollte die neue Box sich zudem in keiner Weise mit dem Internet und mit Maxdome verbinden – sie weigerte sich hartnäckig und es erschienen nur Fehlermeldungen. Also wieder bei Maxdome anrufen: Die Abfrage per Sprachcomputer konnte ich mittlerweile schon auswendig mitsprechen. Die Stimme: Wollen sie zu Maxdome oder zu 1&1 3DSL dann sagen Sie Maxdome oder 3DSL – Ich: MAXDOME – Die Stimme: Ich konnte Sie nicht verstehen. Die Dialoge mit dem Computer könnten ein ganzes Buch füllen – wäre die ganze Sache nicht so traurig, könnte man darüber schon fast lachen. Nach vielen langen Minuten in der Warteschleife habe ich entnervt aufgegeben und es zu anderen Tageszeiten noch mehrfach versucht. Und irgendwann hatte ich auch endlich einen menschlichen Maxdome-Mitarbeiter in der Leitung. Nach mehreren Versuchen, die Box irgendwie zum Laufen zu bekommen, gab der Supporter auf: Ich schicke ihnen eine neue Box zu. Also auf ein Neues! Auch die nächste Box wurde schnell geliefert und ließ sich relativ problemlos konfigurieren, nachdem die ersten Updates wieder per Kabel installiert wurden. Die Box im Wohnzimmer meldete dann auch recht schnell (nach ca. zwei Stunden Gefummel mit der Fernbedienung): „Testverbindung: Herzlichen Glückwunsch! Die Konfiguration ist abgeschlossen – jetzt steht ihnen die ganze Maxdome Welt offen!“.
Eine Anmeldung am Maxdome-Server war aber nicht möglich. Nach der Eingabe der Mailadresse und dem Passwort erschien die Meldung: „Die angegebene Mailadresse oder das Passwort ist ungültig“. Nach diversen Neueingaben und sogar dem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen habe ich das Passwort und die Mailadresse dann am PC getestet – hier funktionierte alles wunderbar. Und wieder die kostenpflichtige Support-Nummer gewählt… Der Mitarbeiter fragte gelangweilt, ob ich denn im Passwort vielleicht ein Y verwende - Ja, das habe ich – Dann ändern sie ihr Passwort bitte, nachdem es nämlich einige Umstellungen bei Maxdome gegeben hat, funktionieren solche Passwörter nicht mehr. AHA! Also am PC das Passwort geändert und ich war drin!!! Ganz aufgeregt wollte ich jetzt einen Film sehen, egal welchen! Denkste – es erschien lediglich die Meldung „Dienst nicht verfügbar“. Und schon wieder die grausame kostenpflichtige Support-Nummer gewählt… „Ja, das kann schon mal vorkommen, bei mir hier am Arbeitsplatz funktioniert der Zugriff auch nicht – versuchen sie es doch morgen wieder, dann sollte alles klappen“. Aber auch in den nächsten Tagen sollte eine Verbindung nicht zustande kommen. Und wieder die kostenpflichtige Hotline-Nummer gewählt… „Wir melden uns in den nächsten zwei Tagen mit einer Problemlösung per Mail bei ihnen“. Ich scherzhaft: „Ich habe schon so lange gewartet, da kommt es auch auf eine Woche nicht mehr an!“ „Nein, nein, solange dauert es nicht!“ Nach zweieinhalb Wochen habe ich dann mal vorsichtig nachgefragt – die Antwort: „Wir melden uns in den nächsten Tagen per Telefon bei ihnen“.
Nach einer Woche Untätigkeit seitens Maxdome habe ich die Hotline wieder angerufen (mit allen Warteschleifen und allen nervenden Computeransagen). Den folgenden Dialog gebe ich hier einfach mal wieder. Ich habe mittlerweile graue Haare und bin auch nicht mehr freundlich. Die Maxdome-Mitarbeiterin: „Bitte ihre Kundenummer.“ Ich sage genervt: „Die habe ich doch gerade dem Sprachcomputer mitgeteilt. Bitte machen Sie zu, ich habe schon ein Vermögen in diese Hotline-Nummer investiert.“ – „Kosten entstehen ihnen erst, wenn sie mit einem Mitarbeiter sprechen.“ – „Dann sollten Sie vielleicht mal ihre Bandansage ändern, die behauptet etwas anderes. Ich habe noch nie solch einen unfähigen Support erlebt. Ich möchte die Settopbox zurückgeben. Drei Nachbesserungsversuche ihrerseits schlugen fehl.“ „Da brauchen Sie einen Retourenschein.“ - „Dann schicken Sie mir den Schein bitte zu.“ - „Das kann ich nicht, die Abteilung ist nicht hier im Hause, wir melden uns per Mail.“ - „Verbinden Sie mich bitte mit den Kollegen, die einen Retourenschein zuschicken können.“ - „Das geht nicht, wir melden uns bei ihnen!“ „Das klappt aber nach meiner Erfahrung überhaupt nicht, ich möchte die Angelegenheit jetzt hier klären.“ - „Wir melden uns bei ihnen per Mail, ich setze die Priorität der Mail auch auf HOCH.“ – „Wie war doch noch ihr Name?“ – Denn habe ich ihnen doch schon am Anfang genannt, hätten sie mal besser hingehört!“ AUTSCH Frau Müller (auch der Vorname ist bekannt), das tat weh! Ich völlig entnervt: „ Dann muss ich wohl die Box bei eBay verkaufen, um wenigstens einen Teil der Kosten aufzufangen.“ - „Wenn sie zu viel Geld übrig haben! Wir werden uns ganz bestimmt per Mail bei ihnen melden. Sie müssen ihre Mails aber auch abrufen!“ – „Ich prüfe mein Postfach mehrmals täglich, haben Sie denn auf meine Mails bisher geantwortet?“ „Moment – ja zehn Mal!“ (Hoppla, sooft hatte ich gar keine Mails geschrieben, was erzählt die Dame, die ihren Namen nicht nennen will und Frau Müller heißt, da eigentlich?) „An welche Adresse verschicken sie denn die Mails?“ - „An robert…@web.de.“ – „Ich habe aber bei ihnen im Kundenzentrum eine ganz andere Adresse hinterlegt, außerdem heiße ich gar nicht Robert!“ – „Bitte geben Sie mir dann eine andere Mailadresse, bei der wir uns dann melden können!“
Ich bin jedenfalls mal gespannt, ob es in dieser Angelegenheit noch zu einem halbwegs glücklichen Ende kommt! Mein Fazit über Maxdome: Der Dienst steckt noch in den Kinderschuhen, der Support ist hoffnungslos überfordert. Die Filme der Movie-Flat sind einfach ausgedrückt billiger Schund und die besseren Filme sind viel zu teuer! Zum Glück gibt es immer noch die gute alte Videothek.
ich schildere hier mal meine Erfahrungen mit dem Maxdome-Dienst und dem Support. Ich hoffe, der Text ist nicht zu lang. Aber wer gerne Kurzgeschichten mag, kommt hier auch auf seine Kosten
Ich habe die bestellte Settopbox (STB) nach langer Wartezeit endlich erhalten. Die Box wurde schnell mit dem WLAN-Adapter im Wohnzimmer angeschlossen, leider ließ sich die STB aber nicht per WLAN einrichten. Also wurde ein tragbarer Fernseher beschafft und die Box erst einmal direkt per Patchkabel im Arbeitszimmer an den DSL Router angeschlossen. Der Router musste für die Erstinstallation leider umkonfiguriert werden, da die Netzwerkeinstellungen der STB sich im Auslieferungszustand nicht manuell einrichten ließen. Nachdem der Router auf DHCP umgestellt wurde, erhielt die Box problemlos ihre ersten Updates. Dafür musste die Box mehrfach neu gestartet werden.
Leider kann die STB nur WPA mit einem 32-Zeichen-Schlüssel. Also musste im Router auch noch das WLAN auf WPA umgestellt werden und der Netzschlüssel musste von 64-Zeichen auf 32-Zeichen umgestellt werden – Netzwerksicherheit ade! Erst nachdem alle Updates installiert waren, konnten die Netzwerkeinstellungen der STB für WLAN eingegeben werden: Die manuelle Eingabe der Netzwerkparameter funktionierte jetzt auch, sodass im Router DHCP wieder deaktiviert werden konnte. Leider war der Punkt für „versteckte SSID“ in der Box nicht anwählbar. Nach mehrfachen Versuchen, mit der Fernbedienung den Menüpunkt anzuwählen, habe ich resigniert aufgegeben und das Broadcasting im Router aktiviert. Nachdem die Box dann das Netz gefunden hatte, konnte das Broadcasting wieder deaktiviert werden. Hurra – die Box meldete die frohe Botschaft: „Herzlichen Glückwunsch! Die Konfiguration ist abgeschlossen – jetzt steht ihnen die ganze Maxdome Welt offen…“. Also die Box ganz schnell wieder im Wohnzimmer angeschlossen. Der erste Film konnte geschaut werden – und er lief in einer erstaunlich guten Qualität.
Zum Anschauen eines weiteren Filmes kam es allerdings nicht mehr! Als die STP einige Tage später gestartet wurde, erschien folgende Fehlermeldung: „Dienst nicht verfügbar. Der Dienst, den Sie suchen, ist eventuell momentan nicht verfügbar. Falls dieses Problem weiterhin besteht, wenden Sie sich bitte an ihren Service Provider.“ Die Netzwerkeinstellungen waren in Ordnung, die Box meldete eine erfolgreiche Verbindung mit dem WLAN-Router. Eine Überprüfung des Routers ergab ebenfalls, dass die STB mit 54 MBit dort erfolgreich angemeldet war. Da ich im Internet lesen konnte, das der Maxdome-Server zwischenzeitlich nicht zu erreichen ist, habe ich einige Tage gewartet und es zwischenzeitlich immer mal wieder versucht. Ohne Erfolg! Daraufhin habe ich die Box auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, alle Netzwerk-Einstellungen neu eingegeben (was mit der Fernbedienung nicht sehr einfach war). Die WLAN- Bindung stand und die Box wünschte mir nach einer Testverbindung viel Spaß mit Maxdome. Leider kam beim Zugriff auf Maxdome wieder die Meldung „Dienst nicht verfügbar!“ Also eine Mail an den Maxdome-Support geschickt. Nach mehreren Tagen Wartezeit verschickte ich die nächste Mail. Leider wurde auch diese Mail nicht beantwortet. Also wurde jetzt von mir ein Brief geschrieben!
Leider ist der Brief bei Maxdome wohl gleich in den Müll gewandert, eine Antwort erhielt ich jedenfalls nie. Aber es geschehen auch kleine Wunder: Eine Mitarbeiterin vom Maxdome Kundenservice meldete sich zwischenzeitlich per Mail: „Evtl. ist die Set Top Box defekt. Bitte wenden Sie sich aus diesem Grund zwecks eines Hardwaretausches an unsere technische Hotline“. Das habe ich dann gemacht. Nach mehreren Fehlversuchen einer nervenaufreibenden Abfrageodyssee per Sprachkomputer wurde ich endlich mit der kostenpflichtigen Technikhotline verbunden. Hier wurde mir freundlich zugesichert, dass ich eine neue Box erhalte, die alte STB kann ich dann problemlos zurücksenden. Und siehe da, schon nach einer Woche war ich stolzer Besitzer einer neuen Settopbox. Die Konfiguration der neuen STB gestaltete sich leider genau so umständlich wie bei der ersten Box. Leider wollte die neue Box sich zudem in keiner Weise mit dem Internet und mit Maxdome verbinden – sie weigerte sich hartnäckig und es erschienen nur Fehlermeldungen. Also wieder bei Maxdome anrufen: Die Abfrage per Sprachcomputer konnte ich mittlerweile schon auswendig mitsprechen. Die Stimme: Wollen sie zu Maxdome oder zu 1&1 3DSL dann sagen Sie Maxdome oder 3DSL – Ich: MAXDOME – Die Stimme: Ich konnte Sie nicht verstehen. Die Dialoge mit dem Computer könnten ein ganzes Buch füllen – wäre die ganze Sache nicht so traurig, könnte man darüber schon fast lachen. Nach vielen langen Minuten in der Warteschleife habe ich entnervt aufgegeben und es zu anderen Tageszeiten noch mehrfach versucht. Und irgendwann hatte ich auch endlich einen menschlichen Maxdome-Mitarbeiter in der Leitung. Nach mehreren Versuchen, die Box irgendwie zum Laufen zu bekommen, gab der Supporter auf: Ich schicke ihnen eine neue Box zu. Also auf ein Neues! Auch die nächste Box wurde schnell geliefert und ließ sich relativ problemlos konfigurieren, nachdem die ersten Updates wieder per Kabel installiert wurden. Die Box im Wohnzimmer meldete dann auch recht schnell (nach ca. zwei Stunden Gefummel mit der Fernbedienung): „Testverbindung: Herzlichen Glückwunsch! Die Konfiguration ist abgeschlossen – jetzt steht ihnen die ganze Maxdome Welt offen!“.
Eine Anmeldung am Maxdome-Server war aber nicht möglich. Nach der Eingabe der Mailadresse und dem Passwort erschien die Meldung: „Die angegebene Mailadresse oder das Passwort ist ungültig“. Nach diversen Neueingaben und sogar dem Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen habe ich das Passwort und die Mailadresse dann am PC getestet – hier funktionierte alles wunderbar. Und wieder die kostenpflichtige Support-Nummer gewählt… Der Mitarbeiter fragte gelangweilt, ob ich denn im Passwort vielleicht ein Y verwende - Ja, das habe ich – Dann ändern sie ihr Passwort bitte, nachdem es nämlich einige Umstellungen bei Maxdome gegeben hat, funktionieren solche Passwörter nicht mehr. AHA! Also am PC das Passwort geändert und ich war drin!!! Ganz aufgeregt wollte ich jetzt einen Film sehen, egal welchen! Denkste – es erschien lediglich die Meldung „Dienst nicht verfügbar“. Und schon wieder die grausame kostenpflichtige Support-Nummer gewählt… „Ja, das kann schon mal vorkommen, bei mir hier am Arbeitsplatz funktioniert der Zugriff auch nicht – versuchen sie es doch morgen wieder, dann sollte alles klappen“. Aber auch in den nächsten Tagen sollte eine Verbindung nicht zustande kommen. Und wieder die kostenpflichtige Hotline-Nummer gewählt… „Wir melden uns in den nächsten zwei Tagen mit einer Problemlösung per Mail bei ihnen“. Ich scherzhaft: „Ich habe schon so lange gewartet, da kommt es auch auf eine Woche nicht mehr an!“ „Nein, nein, solange dauert es nicht!“ Nach zweieinhalb Wochen habe ich dann mal vorsichtig nachgefragt – die Antwort: „Wir melden uns in den nächsten Tagen per Telefon bei ihnen“.
Nach einer Woche Untätigkeit seitens Maxdome habe ich die Hotline wieder angerufen (mit allen Warteschleifen und allen nervenden Computeransagen). Den folgenden Dialog gebe ich hier einfach mal wieder. Ich habe mittlerweile graue Haare und bin auch nicht mehr freundlich. Die Maxdome-Mitarbeiterin: „Bitte ihre Kundenummer.“ Ich sage genervt: „Die habe ich doch gerade dem Sprachcomputer mitgeteilt. Bitte machen Sie zu, ich habe schon ein Vermögen in diese Hotline-Nummer investiert.“ – „Kosten entstehen ihnen erst, wenn sie mit einem Mitarbeiter sprechen.“ – „Dann sollten Sie vielleicht mal ihre Bandansage ändern, die behauptet etwas anderes. Ich habe noch nie solch einen unfähigen Support erlebt. Ich möchte die Settopbox zurückgeben. Drei Nachbesserungsversuche ihrerseits schlugen fehl.“ „Da brauchen Sie einen Retourenschein.“ - „Dann schicken Sie mir den Schein bitte zu.“ - „Das kann ich nicht, die Abteilung ist nicht hier im Hause, wir melden uns per Mail.“ - „Verbinden Sie mich bitte mit den Kollegen, die einen Retourenschein zuschicken können.“ - „Das geht nicht, wir melden uns bei ihnen!“ „Das klappt aber nach meiner Erfahrung überhaupt nicht, ich möchte die Angelegenheit jetzt hier klären.“ - „Wir melden uns bei ihnen per Mail, ich setze die Priorität der Mail auch auf HOCH.“ – „Wie war doch noch ihr Name?“ – Denn habe ich ihnen doch schon am Anfang genannt, hätten sie mal besser hingehört!“ AUTSCH Frau Müller (auch der Vorname ist bekannt), das tat weh! Ich völlig entnervt: „ Dann muss ich wohl die Box bei eBay verkaufen, um wenigstens einen Teil der Kosten aufzufangen.“ - „Wenn sie zu viel Geld übrig haben! Wir werden uns ganz bestimmt per Mail bei ihnen melden. Sie müssen ihre Mails aber auch abrufen!“ – „Ich prüfe mein Postfach mehrmals täglich, haben Sie denn auf meine Mails bisher geantwortet?“ „Moment – ja zehn Mal!“ (Hoppla, sooft hatte ich gar keine Mails geschrieben, was erzählt die Dame, die ihren Namen nicht nennen will und Frau Müller heißt, da eigentlich?) „An welche Adresse verschicken sie denn die Mails?“ - „An robert…@web.de.“ – „Ich habe aber bei ihnen im Kundenzentrum eine ganz andere Adresse hinterlegt, außerdem heiße ich gar nicht Robert!“ – „Bitte geben Sie mir dann eine andere Mailadresse, bei der wir uns dann melden können!“
Ich bin jedenfalls mal gespannt, ob es in dieser Angelegenheit noch zu einem halbwegs glücklichen Ende kommt! Mein Fazit über Maxdome: Der Dienst steckt noch in den Kinderschuhen, der Support ist hoffnungslos überfordert. Die Filme der Movie-Flat sind einfach ausgedrückt billiger Schund und die besseren Filme sind viel zu teuer! Zum Glück gibt es immer noch die gute alte Videothek.
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