Einbrüche im VDSL Spektrum durch Powerline?

@betaman2 Sowas ähnliches hatte ich auch schon gesehen bei Youtube, aber eher am Störer selbst zu eliminieren.
 
"...aber eher am Störer selbst zu eliminieren." GENAU! Gegentaktstörungen entstehen durch Asymmetrien während der Einstrahlung. Das am APL sind Gegentaktstörungen, sonst würde die F!B das ja gar nicht "sehen". Daher muss die Störfrequenz bereits beim Störer bedämpft werden.
 
Ich habe die Lösung für deine Probleme, den Kopf + FritzBox mehrlagig in Alu einwickeln :D
 
Ach Hasi, dass doch Blödsinn, hast bei dir wohl selbst Alu um Kopf was zu fest gebunden.
 
Nein nur außerordentliche feldstudien mit aluschirmung
 
Anstatt mit solchen lebensgefährlichen Bastellösungen Powerlineadapter selbstständig zu entstören ist es doch viel einfacher zu lösen. Ich frag mich was die Versicherung im Fall eines durch solche Bastellösung verursachten Schäden zu sagen hat.

Powerlineadapter auf den Schrott!! In Zeiten von Vectoring/Supervectoring gehören diese Dinger verbannt, da sie nachweislich Störungen verursachen. Nicht nur wenn man sie selbst betreibt sondern es reicht schon irgendwo in der Nachbarschaft.
Entweder Kabel verlegen oder auf Mesh-Systeme zurückgreifen.
Die Telekom hat das erkannt und diese Powerlinedinger aus ihrem Sortiment verbannt. Sie werden weder verkauft noch eingebaut.
[Edit Novize: Gelöschten Beitrag wieder hergestellt - Threadvandalismus wird nicht geduldet]
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Anstatt mit solchen lebensgefährlichen Bastellösungen Powerlineadapter selbstständig zu entstören
Ich bin da aber komplett anderer Meinung. Wer solche Bastelei ernsthaft in Erwägung zieht, möchte seine PL-Adapter gern weiterbenutzen.
Die wahrscheinlichkeit ist nicht gerade gering, sich in darwinscher Manier selbst dabei zu entstören.
Somit würde die Welt von Gestrigen befreit, was suzessive die Hochfrequenzstörungen ebenso reduzieren würde.

Bitte also das Video recht häufig teilen ;):cool:
 
Man kann Sendeleistung der Teile auch anpassen über nen Tool, also einfach bestimmte Frequenzen um X dB reduzieren.

Die Teile gehören für mich auch verbannt, stören VDSL, Funk, Radio, usw., und diverse Tests haben ja ergeben dass viele der Geräte nicht mal den Normen entsprechen.
 
...also ich könnte mir vorstellen, daß durch den Saugkreis die Störfrequenzen von 850 bis 900 kHz veringert werden, indem sie nicht mehr so stark ins 220V-Netz eingespeist werden. Das sind die "Spikes" im ersten "Block" des Diagramms unterhalb Träger 256. Die Ausführung der Schaltung ist ja berührungssicher, durch das Gehäuse. Es könnte höchstens sein, daß durch den Eingriff irgend eine (deutsche) Schutzvorschrift verletzt wird.
Aber eigentlich ist das ja das "Nutzsignal", das ich am anderen Ende des Hausnetzes wieder abnehmen will.
 
Macht einfach alle eine Funkamateur-Lizenz, dann wird man das PowerLan in der Nachbarschaft los.
 
Option wäre auch noch dass Vermieter alle Mieter anschreibt, wer Powerline nutzen möchte auf eigene Kosten Elektriker kommen lassen muss, welcher Filter in UV installiert, damit fällt Bestandsschutz wegen Änderung der Anlage, folglich kommt noch E-Check oben drauf und Zählertausch auf digital. Also mit einigen hunderten Euro Kosten verbunden ist.

Aber ist wohl in Praxis eher unrealistisch da Vermieter oft sowas nicht interessiert, und gut darin sind alles an Mietminderungen abzulehnen und so.
 
daß durch den Eingriff irgend eine (deutsche) Schutzvorschrift verletzt wird.
Es erlischt das europäische CE und damit die Betriebserlaubnis in ganz Europa.
Der Nachweis der Einhaltung entsprechender Vorschriften obliegt dann in jedem Einzelfall dem Inverkehrbringer (hier derjenige, der das Ding danach in eine Steckdose steckt.

Wer sagt denn, dass durch nicht Fachgerechten Einbau nicht eine Antenne entsteht, die möglicherweise zwar die leitungsgebundenen Störungen reduziert, aber im Funkbereich umso effektiver strahlt?

Da die BNetzA anscheinend hier und da aktiv wird, wünsche ich einem Modifizierer viel vergnügen.
 
Vorschlag:
Man kann Powerline-Adapter auch verwenden, um da Netzwerksignal über ein geschirmtes oder auch ungeschirmtes Telefonkabel zu übertragen. Man öffnet die Adapter und trennt die Wicklung, die zu den Steckerstiften führt, dort ab und verbindet sie mit einem nach außen führenden Kabel. Das steckt man mittels geeigneter Verbindung (Rj-Stecker) an das Telefonkabel (oder auch anderes geschirmtes mind.2-adriges Kabel). An das andere Ende die gleiche Konfiguration.
Damit habe ich schon mal 100m mittels Erdkabel überbrückt. Heute macht man es mit WLAN und Richtantenne, aber das war vor 10 Jahren noch zu teuer. Das Objekt ist in der Zwischenzeit abgebaut, weil jetzt auf dem Land jedes Grundstück erschlossen werden kann, bzw. WLAN mit Richtantennen erschwinglich ist.
 
Ich würde auch keine Powerliner modifizieren, eher verbrennen und ganze dem Verkäufer in Rechnung stellen.
 
OT: Anfang:
Ja, ich wohne auf dem Dorf. Nachbarn sind mind. 25 m entfernt, mit eigenen Anschlüssen. Nach hinten raus sind es meist mehr als 100m.
In der Stadt darfst Du keine Kreissäge, Treppe oder Kinderrutsche selbst bauen...
Städter müssen beschützt werden.
OT Ende
 
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Telekom Hilft mag nicht, und BNetzA möchte sich ganze trotzdem ansehen, warte noch auf Terminvergabe, mal schauen was die sagen.
 
BNetzA war da, hatte auch Spektrum gemessen, und meinten da ist wohl noch ne andere DSL Leitung wohl recht stark zusehen.

Leider konnte man ganze nur bedingt messen, da deren Messgerät leider ganzen neuen SVDSL Profile nicht kennt/kann. Nun gibt es nochmal neuen Termin mit Telekom, da die Argus ganze können.

Man konnte da wo im FB Spektrum ne Delle nach unten anzeigt, unten im Keller eine Spitze sehen im Messgerät.

Da keiner von Telekom bei war, konnte man andere Leitungen nicht temporär abschalten zum messen.
 
Es erlischt das europäische CE und damit die Betriebserlaubnis in ganz Europa.
Das ist Quatsch. "CE" ist eine Selbstkennzeichnung (wie Du schon korrekt erwähnst, beteuert der Inverkehrbringer damit die CE-Konformität zum Zeitpunkt des Inverkehr-bringens), eine wie auch immer geartete Zulassung ist somit niemals CE-abhängig.
 
Ohne CE und deutsche Anleitung sind Geräte nicht verkehrsfähig, diese dürfen also nicht Umlauf gebracht werden.
 
Das stimmt, betrifft aber nur den Inverkehrbringer. Mir als Käufer ist das vollkommen gleichgültig.
 

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