[Problem] ECO-Dect an FritzBox 7390

muesliman

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18 Jan 2014
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Moin,

ich habe eine FritzBox 7390, mit aktuellem Softwarestand kann in den Einstellungen aber nicht ECO-Dect auswählen (ausgegraut)!

Ich hatte vorher mal zwei Steckdosen (FRITZ!DECT 200), diese habe ich abgenommen, aber es bleibt ausgegraut;
Dann habe ich, nach einer Anweisung hier im Forum, mein FritzFon MT-F abgemeldet und neu angemeldet, aber
es bleibt weiterhin ausgegraut!

Weis jemand wie ich endlich meinen ECO-DECT aktiviert bekomme?

mfg aus Nordfriesland
 
Nur "abgenommen" reicht nicht aus.
Abmelden ist richtig.
 
Hallo,

vielen Dank für diesen Tipp, das hatte ich zwischenzeitlich aber auch schon gefunden, die Steckdose wieder eingestöpselt und dann aus der FritzUmgebung entfernt und siehe da, es funzt und ich kann die deutliche Reduzierung der Strahlung messen!

Gigahertz HF32D HF-ANALYSER -> Elektrosmog war vorher in erheblich bedenklichem Bereich und jetzt ist nur beim tatsächlichen Gebrauch des DECT Telefones eine Abstrahlung messbar!

Nur schon sehr erschreckend, wie hoch die permanente Belastung vorher war...

mfg
 
Hi,

da meine Frau sehr auf E-Smog reagiert habe ich mir ein HF Messgerät zugelegt um unser Haus nach Quellen für Elektrosmog
abzusuchen. In unmittelbarer Nähe des Routers hatte ich sehr hohe Werte gemessen, die permanent vorhanden wearen.

Ich hatte seinerzeit ECO-Dect eingestellt und später mal diese Steckdosen dazugeholt, wußte allerdings nicht daß diese die
ECO-DECT Funktion ausschalten.

Nachdem icb jetzt alles wieder aus ECO habe sind die Emmissionen deutlich reduziert!

Das Messgerät habe ich mir bei Amazon gekauft, dazu ein sehr interessantes Buch "Ständig unter Strom"
von Silvio Hellmann.

Mit bestem Gruß
aus Nordfriesland
 
Dafür sind dann die DECT Mobilteil dauerhaft aktiv am lauschen, und darfst viel schneller wieder laden.

Wenn es so extrem ist müsstest auch auf Handy, WLAN ect. verzichten und Wohnung entsprechen dämmen bzw. abschirmen.

Selbst wenn DECT weniger oder mal nicht sendet, hast ja immer noch Handynetz, WLAN der Nachbarn ect.
 
In unmittelbarer Nähe des Routers hatte ich sehr hohe Werte gemessen
Ich vermute, du benutzt die FB falsch: Sie soll nicht am Körper getragen werden... :shock:
Oder anders: Wer viel misst, misst Mist. Die Bedienungsanleitung deines "Messgerätes" hast du offenbar auch nicht gelesen.

Du solltest dich mal über die physikalischen Grundsätze der Funkwellen informieren...
 
Moin moin,

sag mal hans Jürgen, hast Du getrunken? Oder warum pöbelst Du mich an?

Na ja, es gibt eben in allen Foren solche neunmalklugen Schlaumeier, die die Weisheit mit dem Löffel gefressen haben...

Selbstverständlich setze ich mich schon sehr mit der Thematik von Elektrosmog auseinander, als IT`ler bin ich ja auch damit
irgendwie vertraut; Unzählige Fachliteratur gelesen, letztlich ein teueres Messgerät zugelegt und exakt nach den Anweisungen
gemessen und protokolliert...

Das Resultat kann sich nun ja auch sehen lassen.

Und zu den anderen Beiträgen hier; klar kann man sich in unseren Gegenden dem nicht mehr komplett entziehen, allerdings
kann man doch einiges tun, um die Belastung zu reduzieren! So zum Beispiel so wenig wie nur irgend möglich mit dem Mobiltelefon
telefonieren, WLAN deaktivieren, wenn es nicht benötigt wird; ECO-DECT aktivieren; Energiesparlampen gegen LED ersetzen; usw. usw.

liebe Grüße
 
Hallo muesliman,
kannst du deine Messwerte bezüglich der Strahlung im aktiven ECO-Modus ohne aktive Dect-Telefonie und bei Dect-Telefonie hier posten. Gibt es gesetzliche oder humanmedizinisch bedenkliche Genzwerte? Ich benutze gern die Internetradio-Funktion der FritzFon Mobilteile, was wohl einer ständigen Bestrahlung mit maximaler Feldstärke gleich kommt. Vermutlich sollte man sich jetzt doch lieber ein Internetradio kaufen. Wie sieht es eigentlich mit der Strahlung von Wlan aus, verwendet Wlan eine vergleichbare Feldstärke.
 
Ich hatte weder getrunken, noch habe ich die Weisheit mit Löffeln gefressen...
Aber du musst mal bitte genau erklären, was du getan hast...
Erst schreibst du: In unmittelbarer Nähe des Routers hatte ich sehr hohe Werte gemessen.
Jetzt: exakt nach den Anweisungen gemessen und protokolliert.

Also was jetzt?

Und: da meine Frau sehr auf E-Smog reagiert.
Ok, ich bestreite nicht, dass es so etwas geben kann, aber warum misst du dann nur im Bereich von 800 MHz - 2,7 GHz? Der Bereich ist doch viel größer:
Elektrosmog.png

EDIT: Angesichts solcher Angebote frage ich aber nach der Seriosität der Firma...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hänge mich hier mal rein, da ich in einem anderen Thread eine ähnliche Frage hatte: http://www.ip-phone-forum.de/showthread.php?t=264950

Da ich selbst neugierig bin und mich ungern auf hören-sagen verlasse, hatte ich mir letztens ein Messgerät ausgeliehen - Gigahertz Solutions HF35C. Diese Abschirmboxen, Bettvorhänge oder Tapeten betrachte ich auch als reine Geldmacherei, aber mal seinen Wohnbereich mit einem Messgerät zu checken, kann ja nicht schaden.

Ich bin kein Strahlengegner und nutze die moderne Technik selbst gerne - allerdings möchte ich auch darauf achten, meine persönliche Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten; und das natürlich am besten bei maximalem Komfort ;) . Wichtig war für mich vorallem das Schlafzimmer - wenn ich tagsüber WLAN, Handy und DECT nutze, soll Nachtruhe einfach Nachtruhe sein - da will ich weder unnötige Strahlung und auch kein Straßenlärm von draußen.

Meine Messergebnisse decken sich mit den hier im Forum getätigten Aussagen, dass die Belastung mit steigender Entfernung enorm abnimmt. Genaue Messungen total in Nähe konnte ich nicht machen, erst ab 1,5 bis 2 m. Entfernung, da das Messgerät nur einen Bereich von 1 bis 1999 µW/m² erfasst und im Nahbereich total übersteuert. Getestet habe ich eine Fritzbox 7490, die im Büro steht und 2 Wände dahinter liegt das Schlafzimmer. DECT und WLAN habe ich getrennt gemessen.

Ohne alles ist mein Schlafzimmer HF frei - auch von draußen kommt nix rein (Mobilfunksender stehen alle mehrere hundert Meter weg) - Gerät zeigt nur Werte zwischen 2-5 µW/m² an. Mit WLAN alleine ist das Zimmer, vorallem der hintere Bereich, wo das Bett steht, auch nicht belastet. Lediglich ganz in der Nähe der Wand an einem Punkt kommen Peak-Werte von bis zu 100 µW/m² rein.

Die DECT Basis hingegen knallt ohne reduzierte Leistung stärker als das WLAN - hier sind auch beim Bett noch Werte bis zu 150 µW/m², an der Wand bis 600 µW/m² messbar. Dann in der FB die Option "DECT Funkleistung verringern" aktiviert. Danach waren die Werte ähnlich wie WLAN, also quasi nicht mehr im Schlafzimmer messbar. Die Reichweite ist kaum gesunken, nur in 2 Räumen eine Etage höher funktioniert DECT nicht mehr.

Über die Messung vom iPhone oder des WLAN Adapter am PC brauch ich nicht reden - hier werden im Nahbereich, wo man sitzt, die 2000 µW/m² natürlich überschritten. Wenn ich bedenke, dass ich am PC mit WLAN Adapter täglich mehrere Stunden sitze, dann kann ich der Aussage im Forum zustimmen, dass da die Pollsignale der DECT Basis und des WLAN, die schon einen Raum weiter stark abgeschwächt sind, den Bock kaum mehr fett machen. Zum Spaß hab ich auch mal die kabellose Maus vom Notebook gecheckt --> 150 bis 200 µW/m² :D .

Dabei habe ich noch einen Bug im FRITZ!OS festgestellt. Wenn man ein Mobilteil an der FB anmeldet und später wieder entfernt, ist laut FB die DECT Funktion wieder deaktiviert. Allerdings waren trotz deaktiviertem WLAN noch die DECT Werte messbar. Erst nach einem Neustart der FB war DECT dann wirklich nicht mehr aktiv. Das Problem habe ich reproduzieren können (FRITZ!OS 6.03). Wer also DECT der FB nutzt und es irgendwann nicht mehr braucht und deaktiviert, sollte die FB danach neustarten.

Ich habe für mich folgendene Schlüsse gezogen, um die persönliche Belastung zu minimieren:

- Nicht stundenlang im Büro neben der FB arbeiten
- Der WLAN-Adapter am täglichen Arbeits-PC fliegt raus - 15 m. Netzwerkkabel sind bestellt
- Lange Telefonate am schnurgebundenen Telefon führen (Gesprächannahme immer über DECT Mobilteil, wenn absehbar, dass länger --> weiterverbinden auf normales Telefon)
- DECT ECO der FB wird per Zeitschaltung wie das WLAN von 23-07 Uhr aktiviert - somit ist nachts definitiv keine Belastung

Meine iPhone Nutzung muss ich nicht überdenken - mit dem Ding telefoniere ich sowieso fast nie. Das habe ich nur, um unterwegs E-Mails zu lesen, Fotos zu machen oder mal auf Facebook reinzuschauen :) .

Betonten muss ich allerdings, dass der Wertebereich, den das Messgerät misst, schon gering ist. 1 bis 1999 µW/m² sind keine 2 mW/m². Selbst das kritische Nova Institut nennt als Vorsorgewert 0,1 W/m² (also 100 mW/m²). Der gesetzliche Grenzwert von 9 W/m² bei DECT oder 10 W/m² bei WLAN ist meiner Meinung jedoch zu hoch - siehe Italien (100 mW/m²). Ob und in wiefern der von Baubiologen angestrebte Wert von 1-10 µW/m² nötig ist, kann ich nicht beurteilen - dazu fehlt es meiner Meinung nach noch an neuen unabhängigen Studien. Momentan sehe ich leider auch noch einen großen Markt für Firmen, die alleine mit der Angst vor Strahlung viel Geld machen.

So muss jeder für sich selbst entscheiden, wie er es handhaben möchte. Mir geht es um sinnvolle Nutzung der modernen Technik bei gleichzeitiger Vermeidung unnötiger Belastungen - vorallem nachts.
 
Meine iPhone Nutzung muss ich nicht überdenken - mit dem Ding telefoniere ich sowieso fast nie. Das habe ich nur, um unterwegs E-Mails zu lesen, Fotos zu machen oder mal auf Facebook reinzuschauen :) .

Du brauchst dir um WLAN und DECT keine Gedanke machen, als Erstes solltest du die Handy verkaufen...
Das sendet bereits, wenn du nicht telefonierst!

PS: Wo kann man hier Leute blocken, sodass man keine Beiträge mehr von denen sieht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Lass die Leute doch wenn die Spaß dran haben. Früher gabs für die Handys noch blinkende Handyantennen bei manchen Modellen, wenn es blink direkt in den Panik Raum im Keller laufen. :mrgreen:

Wenn man so Strahlungsempfindlich ist, ruhig immer Eco verwenden, muss man die Akkus zwar fast täglich laden wie beim Smartphone spart aber Strahlung von der Basis.

WLAN könnte man auch dauerhaft mit max 20-30% betreiben spart auch.
 
Die DECT Basis hingegen knallt ohne reduzierte Leistung stärker als das WLAN - hier sind auch beim Bett noch Werte bis zu 150 µW/m², an der Wand bis 600 µW/m² messbar.
Wenn ich die Anleitung des Messgerätes richtig gelesen habe, misst dieses die Spitzenwerte und vernachlässigt die Sendedauer. Die Sendedauer im Standby ist aber sher kurz gepulst, die sich daraus ergebende mitllere Belastung ist dementsprechend viel niedriger...
Die Diskussion über die höhere Schädlichkeit der gepulsten Strahlung ist mir übrigens bekannt...
 
Du brauchst dir um WLAN und DECT keine Gedanke machen, als Erstes solltest du die Handy verkaufen...
Das sendet bereits, wenn du nicht telefonierst!

Falsch - ein Handy sendet normalerweise kaum, wenn man nicht gerade unterwegs ist. Bleibt die BTS gleich, sendet es in bestimmten Intervallen (vom Netzbetreiber festgelegt) ein kurzes "Bin-noch-da" und gibt wieder Ruhe. Und natürlich, wenn eine SMS oder Nachricht eingeht.

Wenn man so Strahlungsempfindlich ist, ruhig immer Eco verwenden, muss man die Akkus zwar fast täglich laden wie beim Smartphone spart aber Strahlung von der Basis.

Strahlenempfindlich bin ich nicht - aber es kann trotzdem nicht schaden, die Technik mit Bedacht zu verwenden. Das Akku-Problem bei DECT Eco nervt mich auch - deshalb aktiviere ich Eco auch nur nachts zu derselben Zeit wie auch das WLAN durch die Nachtschaltung deaktiviert wird. 8 Stunden Eco erlauben mehr Standby als 24 Stunden Eco ;) .

Wenn ich die Anleitung des Messgerätes richtig gelesen habe, misst dieses die Spitzenwerte und vernachlässigt die Sendedauer. Die Sendedauer im Standby ist aber sher kurz gepulst, die sich daraus ergebende mitllere Belastung ist dementsprechend viel niedriger...
Die Diskussion über die höhere Schädlichkeit der gepulsten Strahlung ist mir übrigens bekannt...

Korrekt - es ist einstellbar, ob der Peak oder der Mittelwert gemessen wird. Bei der Peak-Messung sieht und hört man auch das An- und Abschwellen der Leistung. In wiefern eine pulsende Strahlung schädlicher ist oder nicht, steht noch in den Sternen. Ein wenig persönlich Vorsorge kann ja nicht schaden. Sollte sich doch in x Jahren mal rausstellen, dass dauerhafte Strahlung zu Spätfolgen führen kann, kann man froh sein, zumindest seine eigene Dosis reduziert zu haben.

Paracelsus gibt meine persönliche Meinung schön wieder: „Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei."

Mit meiner Lieblingsdroge Kaffee kann ich mich auch umbringen, wenn ich möchte. Ebenso mit Salz. Und unstrittig ist auch, dass Strahlung ab einem gewissen Wert gesundheitsschädlich ist. Der einzig Punkt, der hierbei noch nicht geklärt ist, ist die Frage der Dosis. Der gesetzliche Grenzwert bezieht sich nur auf die Erwärmung von Gewebe, athermische Effekte sind noch nicht gut genug untersucht. Ich halte ehrlich gesagt den Wert der Baubiologen von 1µW/m² auch für übertrieben - der gesetzliche Wert scheint mir jedoch sehr hoch. Die Wahrheit wird wohl irgendwo in der Mitte liegen. Daher ist mir persönlich die Meinung des Nova Institut sehr sympathisch.
 
Falsch - ein Handy sendet normalerweise kaum, wenn man nicht gerade unterwegs ist. Bleibt die BTS gleich, sendet es in bestimmten Intervallen (vom Netzbetreiber festgelegt) ein kurzes "Bin-noch-da" und gibt wieder Ruhe. Und natürlich, wenn eine SMS oder Nachricht eingeht.

Und dann kommt das Handy-Internet, alle paar Sekunden diese schönen Geräusche im Lautsprecher, obwohl man nichts macht
 
Aber dann strahlt ja das so böse WLAN [Ironie aus]
 
@eifelman: Sehr guter Beitrag von Dir, wirklich lesenswert
 
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