[Frage] DynDNS für nachgelagerte Fritzbox

[sunzi]

Hallo,

habe im Ort kein DSL, dafür habe ich von der Telekom LTE angeboten bekommen und einen Speedport LTE.
Einen Router wie den Speedport LTE hab ich schon seit Jahren nimmer gesehen, kann nix, macht nix... kaum Einstellungen möglich.

Da ich etwas geizig bin wollte ich mir keine Fritzbox 6840 (LTE) kaufen, noch dazu hat diese kein ISDN nur einen analogen
Anschluss, somit benötige ich eine weiter Telefonanlage.

Wenn ich meine alte 7390 an den Speedport LTE hänge kann ich mein Netzwerk ganz gut konfigurieren.
Allerdings meldet die FB an No-IP immer die IP aus dem heimischen Netzwerk.
Gibt es einen Trick wie ich die FB dazu bekomme die WAN IP zu senden um extern erreichbar zu sein?

 

[KunterBunter]

Nein, da gibt es keinen Trick. :-( Da die Fritzbox die öffentliche IP-Adresse gar nicht kennt, kann sie sie auch nicht senden.

 

[sf3978]

... wie ich die FB dazu bekomme die WAN IP zu senden ...

Wenn Du dich mit Linux/Unix auskennst, könntest Du für deine Box einen dyndns-Client, der auch auf einem "no border device" funktioniert, statisch gelinkt kompilieren. Beispiele gibt es in Freetz.

 

[Feuer-Fritz]

Laut dieser Bedienungsanleitung Seite 28 kann der Speedport LTE doch Dyndns. Lässt sich damit nichts erreichen?

Ich stelle mir vor, eine Fernwartung per Portweiterleitung (Seite 40) auf die nachgeschaltete FB zu realisieren.....

Ähnlich, wie bei zwei FB's hintereinander, was ja gut funktioniert.

 

[KunterBunter]

Laut dieser Bedienungsanleitung Seite 28 kann der Speedport LTE doch Dyndns. Lässt sich damit nichts erreichen?

"Zurzeit wird nur DynDNS.org unterstützt." Der TE möchte jedoch über No-IP sein heimisches Netzwerk von extern erreichen.

 

[sunzi]

Ich könnte auch DynDNS nutzen.
Aber der Service ist am Speedport sehr "unbeständig".
Teilweise dauert es 15-30 min bis er verstanden hat das er eine neue IP hat.
Zusätzlich kann JEDER von außen dann auf den Speedport ohne sicheres Kennwort, das Kennwort muss auch dank der Software sehr einfach gestaltet sein, was den Zugriff von unbefugten sehr vereinfacht.
FB hat da einige bessere Sicherheitsthemen.
Auch die Port-Weiterleitung ist eher rudimentär.

Ich nutze es im Homeoffice und die Firma hat eben für jeden Homeofficer eine No-IP Adresse gekauft.
Da bringt mir DynDNS nix.


Aus diesen Gründen möchte ich auf die FB.

 

[ktw2003]

Wie kommst Du darauf, dass JEDER von außen auf den Router kann?

 

[Feuer-Fritz]

Ich sehe diese "Sicherheitslücke" auch grad nicht.........

 

[imagomundi]

Ähnlich, wie bei zwei FB's hintereinander, was ja gut funktioniert.

Hast Du dafür mal einen Link oder sonstigen Hinweis zur Konfiguration. Ich habe genau diese Konstellation - bin in meinem Büro mit einer 7170 hinter einer 7240, die DSL/WAN macht. Die 7170 ist Client der 7240 mit fester interner IP. Ich möchte gerne "meine" 7170 mit meiner 7390 zu Hause fest per VPN verkoppeln, bisher habe ich dabei aber noch keinen Erfolg gehabt.

Ich bin auch Administrator der 7240 (an der auch noch andere Clients in meiner "Firma" hängen), kann also alle beteiligten FBs konfigurieren.

 

[Feuer-Fritz]

Was brauchst du den genau?

Ich habe drei Boxen gekoppelt, die alle von aussen zu erreichen sind:
7390 am DSL
7270v3 WDS-Repeater
7240 LAN-Client

Bei meiner alten 7170 gingen damals die folgenden Links, ob die bei dir noch gehen, weiss ich nicht
Dyndns
Portfreigaben
Fernwartung

In den Links müssen ggfs. die IP's noch angepasst werden.

Ansonsten müssen nur die entsprechenden Ports für jede Box eingerichtet und von der Hauptbox aus richtig weitergeleitet werden.


War es das was du wissen wolltest?

 

[sf3978]

Ich könnte auch DynDNS nutzen.
Aber der Service ist am Speedport sehr "unbeständig".
Teilweise dauert es 15-30 min bis er verstanden hat das er eine neue IP hat.

Evtl. ist beim Speedport (... anders als in den FritzBoxen) das onlinechanged-Ereignis nicht implementiert. Der dyndns-Client des Speedport wird evtl. im daemon-Modus, mit einem update-Intervall von 30 Minuten (i. d. R. der/ein default-Wert) konfiguriert/eingestellt sein. Das Agieren des dyndns-Clienten des Speedport, ist unabhängig vom benutzten dyndns-Provider.

 

[imagomundi]

Was brauchst du den genau?

Ich habe drei Boxen gekoppelt, die alle von aussen zu erreichen sind:

Ich möchte die Büro-7170 (die als Lan-Client mit fester IP hinter der DSL-WAN-7240 hängt) per VPN mit meiner zu Hause stehenden 7390 verbinden. Dazu muß wohl die 7170 über eine eigene DynDNS-Adresse von außen erreichbar sein?

 

[sf3978]

Dazu muß wohl die 7170 über eine eigene DynDNS-Adresse von außen erreichbar sein?

Das sollte auch über die DynDNS-Adresse der 7240 funktionieren. Denn wenn die 7170 eine eigene DynDNS-Adresse haben soll, dann wird diese DynDNS-Adresse der 7170, auf die externe (öffentliche) IP-Adresse der 7240 zeigen.

 

[pete-patata]

Wie ist es mit einer Portweiterleitung der VPN-Ports an der 7240 auf die 7170?

[klugschei** an]
Mir scheint diese Frage allerdings etwas von der Ursprungsfrage des Threaderstellers abzuweichen...
[/klugschei** ende]

 

[imagomundi]

[klugschei** an]
Mir scheint diese Frage allerdings etwas von der Ursprungsfrage des Threaderstellers abzuweichen...
[/klugschei** ende]

Ich möchte meine der 7240 NACHGELAGERTE 7170 PER DYNDNS von außen erreichen? Präziser kann man einen Thread-Titel wohl kaum noch treffen, oder?

Der Thread-Ersteller möchte im Prinzip genau das selbe: Seine dem LTE-Router NACHGELAGERTE 7390 über einen DYNamischenDomainNameServer (vorzugsweise No-IP) von außen erreichen.

Welchem Zweck das schliesslich dient, ist uninteressant.

 

[pete-patata]

Ja und? Wie ist es mit einer Portweiterleitung auf die Box die erreicht werden soll?

 

[imagomundi]

Ja und? Wie ist es mit einer Portweiterleitung auf die Box die erreicht werden soll?

Ich sitze sonntags nicht im Büro.

 

[pete-patata]

Hast Du ein Glück. So sollte es auch sein

 

[Feuer-Fritz]

Ja und? Wie ist es mit einer Portweiterleitung auf die Box die erreicht werden soll?

Ist das eine ernste Frage oder Ironie?

Im Ernst:
Du konfigurierst in der nachgeschalteten Box einen vom Standardport für die Fernwartung abweichenden Port (z.B. 444).
Jetzt richtest du in der ersten Box eine Portweiterleitung auf die IP der nachgeschalteten und den Port 444 ein.
DynDNS ist in der ersten Box aktiv.
Dann kannst du die zweite Box per https://deindns.dyndns.org:444 erreichen.

 

[KunterBunter]

Die 7170 ist Client der 7240 mit fester interner IP. Ich möchte gerne "meine" 7170 mit meiner 7390 zu Hause fest per VPN verkoppeln

Abhängig davon, welche Art von VPN verwendet wird, sind dafür unterschiedliche Ports weiterzuleiten. Da die Fritzbox 7170 in deiner Konfiguration aber Client und nicht Router ist, kann man darauf sowieso kein VPN laufen lassen. Am besten ist es, ein VPN auf deiner Fritzbox 7240, die DSL/WAN macht, einzurichten.