DSL Verbindungsabrüche und TAE Abschlussswiderstand?

McSchleck

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Hallo,

habe seit kurzem die FBF 7050 und seit dem ständige Verbindungsabbrüche im 2-3 Stundentakt. Signal/Rauschabstand schwankt zwischen 8 und 15.

Als ersten Versuch Kabel zw. Splitter und FBF gegen ein hochwertiges kurzes getauscht, keine Besserung. Gestern Abend nun habe ich die TAE Dose von der Wand gerissen und diesen schwarzen Abschlusswiderstand als Brücke zwischen den beiden ganz äussersten Kontakten ausgebaut.

Signal/Rauschabstand hat sich dadurch nicht geändert, ist weiterhin bei 13 bis 15. Aber bis jetzt keinen (Toi, toi, toi) Verbindungsabbruch seit 16 Stunden.

Frage: Wozu ist dieser Abschlusswiderstand gut und was passiert wenn ich diesen ausgebaut lasse?

Bye, McSchleck.
 
Hallo,

das ist ein PPA:
http://de.wikipedia.org/wiki/Passiver_Prüfabschluss

Ich glaube nicht, dass der Einfluss auf dein Problem hat, denn in neuen TAEs ist er fest drin und auch in vielen Splittern. Ich würde ihn nicht entfernen, da er von der Telekom für Leitungsmessungen benötigt wird.

Viele Grüße

Frank
 
Entweder den PPA drin lassen oder die ganze TAE-Dose weglassen und die reinkommenden Adern direkt mit den entsprechenden Klemmen des Splitters verbinden (da ist dann auch der PPA integriert). Eventuelle Störfaktoren die durch eine schlechte Kabelverbindung über die TAE-Dose entstehen wären damit ausgeschlossen.

Bemerkung am Rande: Bis einschließlich dieser Telekom-TAE-Dose ist das alles "Telekom-Eigentum", da darfst du gar nicht ran. Also du hättest auch die Dose schon nicht aufmachen dürfen und schon gar nicht den PPA entfernen dürfen. Aber wenn du sowieso schon so weit bist... ;)
 
Hallo,

ja ein PPA. Genau so sieht das Teil aus, was ich nach dem Zusammenbau der Dose nun übrig habe.

Weiterhin kein Verbindungsabbruch. Ob dies nun durch Ausbau des PPA oder durch das neue verschrauben der Kupfer Doppelader kam, keine Ahnung. Auf jedenfall läuft es im Moment und ich würde ungerne etwas ändern.

@Marsupilami: hoffe, ich werde dann nicht von der Telekom verklagt. :)

OK, wenn ich das nächste mal den Fernseher wegrücke um an die Dose zu kommen, setze ich den PPA wieder rein.

Bye, McSchleck.
 
Verklagen können sie einen nur, wenn sie einem was nachweisen können. Da die nicht im einzelnen dokumentiert haben, wer wann wo welchen Draht wie angeschlossen hat, können die einem nur was nachweisen, wenn man den Fehler macht, sich einen Telekomiker ins Haus zu holen und dem zu erzählen, dass man selbst schon mal Vorarbeit geleistet hat. Deswegen mein Hinweis! ;)

Ich würde wirklich die TAE-Dose weglassen und die Drähte direkt in den Splitter klemmen. Der müsste so eine kleine Klappe haben, unter der sind die Klemmen. Das ist technisch gesehen alle mal eine bessere Verkabelung als so eine alte TAE-Dose dazwischen zu haben.
 
nachdem mein Modem mal vor 2 Jahren kaputtgegangen ist, habe ich eine komplette Neuaustattung bekommen. Auch einen etwas kleineren, kompakteren Splitter mit ner Klappe wo ich die CuDa direkt anklemmen könnte.

Nachteil: ich habe dann ein Loch in der Wand bzw. muss den Splitter da geschickt drüber montieren.

Mal schauen was ich mache. Hauptsache die Fritzbox bleibt so gut, wie sie jetzt gerade läuft.

Bye, McSchleck.
 
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