kriegaex schrieb:
Niemand hat die [...] dynamischen Pakete mit ipkg gleichgesetzt [...]
Ich wollte das mit meinem Satz dazu nur nochmal explizit darstellen, weil man das IMHO aus Posting #13 von MaxMuster nicht so herausliest.
Da ich beim Schreiben meiner Antwort leider unterbrochen wurde und jetzt schon ein klares Votum für die aktuelle Implementierung vorliegt, verstehe man die folgenden Zeilen nur als Nachtrag.
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MaxMuster schrieb:
Ich hoffe, du fühlst dich nicht "enttäuscht"...
Nein, keineswegs, eine Diskussion ist ja darauf angelegt, verschiedene Positionen abzuchecken. Ich wollte bloß gerne meine Ideen/Vorstellungen aussprechen, weil ich potentieller Nutzer des erweiterten Pakets wäre (ich "betreue" derzeit 5 Boxen mit jeweils 3-5 OpenVPN-Instanzen, wofür ich meine eigene, unvollkommene (weil statisch), aber funktionierende Lösung implementiert habe). Wieviel von meinen Ideen in das neue Paket einfließen, ist zweitrangig. Also bitte unter "Vorschläge und Ideen" einordnen, fühl' Dich zu nichts verpflichtet!
...zumindes die "Konfigurationen" unter einer GUI zusammenzufassen...
Ja, das finde ich auch sinnvoll. Zugegeben, ich hab Deine Änderunge noch nicht "life" gesehen, nur mir aus dem Quelltext zusammengereimt, was Du Dir wo und wie gedacht hast.
Eine generelle Lösung wäre sicher interessant, jedoch fiel mir "auf die Schnelle" kein anderes Paket ein, was "ähnliche Probleme" hätte, außer vielleicht "inadyn".
Zugegeben, mir auch nicht. Aber da sich die Unterstützung im Framework und die Nutzung durch Pakete gegenseitig bedingen, würde ich es schon als sinnvoll erachten, ein wenig über den Tellerrand zu schauen. Denn wer weiß schon, was hier zukünftig noch für tolle Pakete integriert werden, die davon Gebrauch machen könnten?
Letztlich müssten damit folgende Dinge abgedeckt werden:
- Wie "verwaltet" man "Unterkonfigs"?
- Wie werden die abgespeichert?
Eine Liste mit Unterkonfigs könnte man über
Code:
export OPENVPN_INSTANCES="'Büro 1' 'Büro 2' Schwiegermutter"
machen. Mit den traditionellen Presets aus der /etc/.../openvpn.cfg könnte man dann pro Instanz ein Diff generieren (/var/tmp/flash/openvpn_Büro 1.diff) und analog auch den statischen Key etc. abspeichern (/var/tmp/flash/openvpn_Büro 1.key).
- Wie werden diese Konfigs beim Starten behandelt (Stichwort "Autostart")
Man müsste im Startscript eine Schleife über die Instanzen machen, die jeweils das passende Diff auf ein "sauberes" Environment anwendet und man braucht Variablen, die die Namen der passenden Key-Dateien etc enthalten. Damit hat man dann für jede Instanz OPENVPN_ENABLED und Co korrekt gesetzt und kann damit "normal" weiterarbeiten.
Openvpn bei den "statischen" Paketen lassen, aber mit einer "Abwandlung":
Eine "Button-leere" Zeile (quasi als Überschrift) mit Bezeichnung "OPENVPN"
darunter (eingerückt) die Configs dazu. Also in etwa:
...
Die Idee würde mir sehr gut gefallen.
Der Einsatz mit "mehreren" Konfigs stellt ja vermutlich schon den "Sonderfall" dar, der mit "mehreren Konfig mit eigenen Keys" umso mehr.
Ich würde es eher umgekehrt sehen: mehrere Konfigs mit gleichem Key sind der Sonderfall, denn der Key, den ich im "Büro 1" auf der Box hinterlege, sollte nicht unbedingt der gleiche sein, der Zugang bei "Schwiegermutter" erlaubt, wenn ich mal bei meinen oben begonnenen Bsp-Szenario bleibe.
Problem ist halt, wie ich diese Eingaben dann "abspeichere". Vielleich die files "temporär" Registrieren, die "normale" file-Behandlung des mods nutzen und dann wieder Deregistrieren? Gute Idee zumindest.
Über diesen Punkt habe ich vorhin auch schon nachgedacht. Ich persönlich finde solche Konstrukte unschön, weil komplex (aber frag 3 Leute und Du bekommst 5 Antworten). Durch geschickte Kombination und kleinen Änderungen des vorhandenen Codes könnte man da aber bestimmt was einfaches erreichen. Aber so genau habe ich mir das auch noch nicht angeschaut.