Es funktioniert, aber leider nicht immer. Fritz!Fax sucht sie dort zuerst und findet sie ab und zu trotzdem nicht dort. Dann kommt die berühmt-berüchtigte Fehlermeldung "COMMON ISDN-API Fehler [#1009]". In den System-Ordnern dagegen wird sie immer gefunden.
Ja, aber diesen Fehler habe ich doch nicht!
Bei mir hängt der Spooler und deshalb kann das Verschieben der CAPI.dll in die Systemordner mein Problem auch nicht lösen.
Deshalb wollte ich ja gern wissen, ob - und wenn ja warum - das CAPI-Tool in meinem Fall überhaupt Sinn macht.
Denn ich kann den Sinn nicht erkennen, aber ich bin ja auch nicht allwissend und lerne gern dazu.
Nur, wenn ich einen Ratschlag erhalte, ohne dass der den Rat Gebende überhaupt weiß, was hinter dem von ihm gegebenen Rat steckt, dann ist das nicht zielführend und könnte bei einem weniger erfahrenen Nutzer sogar Schaden anrichten, den dieser nicht allein repariert bekommt.
Speziell, wenn man die Änderungen mit einem Tool durchführt.
Registry-Patches sollte man nur dann mit einem Tool durchführen, wenn dies auch eine Undo-Funktion besitzt.
Ansonsten sollte zumindest ein Warnhinweis erfolgen, zuvor unbedingt einen Wiederherstellungspunkt zu erstellen.
Allerdings weiß ich auch, das Fritz!Fax auch gern mit völlig falschen Fehlermeldungen auf Probleme reagiert.
Win10-Installationsprobleme kann man an sich ganz leicht und ohne jedes Tool umschiffen, wenn man weiß wie:
Alle Firewalls vor der Installation deaktivieren.
Nach der Installation die Windows-Firewall wider aktivieren und Fritz!Fax
NICHT über einen "Druck-Versuch/Fax-Sende-Versuch" starten sondern das Programm über den EXE-File direkt starten. Nur dann erhält man die entsprechenden Meldungen aus der Win10-Firewall, bei denen man dann die Regeln erstellen kann.
Leider zeigt Win10 hier die falschen Netze an, was man auch wissen muss, um die Häkchen richtig zu setzen.
Ansonsten geht es natürlich alles auch zu Fuß, aber etwas umständlicher.
Die Fehlermeldungen von Fritz!Fax weisen allerdings auf angebliche Installationsfehler bzgl. der CAPI hin, während die Firewall der Übeltäter ist.
Die Meldungen sind Humbug.