Nachdem ich jetzt "Stunden" dran gesessen habe, das .mk-File an das von e2fsprogs anzupassen habe ich gemerkt, dass das .mk genau das gleiche Problem hat wie meines, weswegen ich das dummy-Target überhaupt drin hatte :-
Ein Abwählen von Teilen im menuconfig hat keine Auswirkung, im packages Ordner bleiben die Binaries enthalten.
Ich habe deshalb für alle Teile noch einen else-Teil eingefügt, der das Löschen macht, in der Art:
Code:
# SFTP Client
$(OPENSSH_SFTPCLIENT_TARGET_BINARY): $(OPENSSH_SFTPCLIENT_BINARY)
ifeq ($(strip $(FREETZ_OPENSSH_SFTPCLIENT)),y)
$(INSTALL_BINARY_STRIP)
else
$(RM) $(OPENSSH_SFTPCLIENT_TARGET_BINARY)
endif
Eine mögliche Alternative wäre natürlich, es beim Kopieren zu lassen und nur ein Dummy-Target davor einzuführen, so in dieser Art
Code:
# Dummy for removal
$(OPENSSH_DUMMY_TARGET_BINARY):
$(RM) -rf $(OPENSSH_DEST_DIR)/usr/sbin $(OPENSSH_DEST_DIR)/usr/bin $(OPENSSH_DEST_DIR)/usr/lib/sftp-server
Habe ich vielleicht was falsch gemacht, und es sollte eigentlich klappen?
Damit es "schön und kurz" wird, benötigte ich eigentlich folgende Möglichkeiten:
- Neues Kompillieren nur, wenn eine bestimmte Option ("statisch") gewählt wird. Ansonsten muss ich eigentlich nur Dateien kopieren oder löschen, ein neuer Compilerlauf ist überflüssig (ich baue einmal mit "all", das ist einfacher)
- Eine "schöne" Möglichkeit für "Multibinary"-Pakete, die Latte an ifeq-else-endif müsste doch auch anders gehen ;-)
Aber so sollte es m.M. nach zumindest funktionieren...
Wegen der mehrfachen Diskussionen/Fragen zum SFTP und den Libs, habe ich mal die Anregung von "Silent-Tears" aufgegriffen
Anmerkung: Vielleicht wäre es sinnvoll, den sftp-Server dort zu entfernen und als Extra-Punkt im menuconfig unterzubringen, das sollte für weniger Verwirrung sorgen, und die "ssh ist toll, ich hake mal alles an"-user vom Aktivieren fernhalten.
Im "dropbear-Menu" habe ich SFTP rausgenommen und beim SFTP die Option eingefügt, es dropbear hinzuzufügen. Dort ist dann auch die "statische" Option...
Jörg