Denn ein KB kann sich nämlich auch bereits abgeschlossene Verträge zuordnen lassen (bis 3 Monate nach Vertragsabschluß), wenn der Kunde bestätigt, daß er ihn beraten hat (und mein Abschluß lag ja gerade mal ein paar Wochen zurück). Somit ist das für beide Seiten die ideale Konstellation: er bekommt einen Kunden, und der mit dem Problem bekommt seine Hilfe. ...
Geht schnellsten zu einem Point of Sale und laßt euern Vertrag nachträglich einem KB zuordnen - aber nur unter der Bedingung, daß der euer Problem löst (vorher vielleicht besser nichts unterschreiben).
Ist zwar hier eine schöne Werbung für KB, allerdings sieht die Realität oft anders aus. Da die KB in den Supermärkten allesamt selbst keine 1&1 Mitarbeiter, sondern wie bereits erwähnt, selbständige Vermittler sind, kann man Glück haben und an einen erfahrenen geraten, der sich auch nach der Bestellung noch um den Kunden kümmert. Die Regel ist es allerdings nicht.
Voraussetzung für die Nachmeldung ist auch, dass der Kunde tatsächlich vor der Bestellung vom KB beraten wurde. Sollte der Kunde jedoch über einen PS, Fachhandelspartner oder KwK bestellt haben, ist der Ärger vorprogrammiert, nicht nur vom tatsächlichen Vermittler, der sich ungerne die Butter vom Brot nehmen lässt, sondern auch für den KB.
Ausdrücklich nicht nachprovisioniert werden Kunden, die nach ihrer Bestellung Kontakt zu einem Kundenberater aufnehmen, weil sie Fragen oder Probleme haben. Ebenso ist das gezielte Kontakten von 1&1 Kunden mit dem Ziel, die Daten für eine Nachprovisionierung zu erfragen, untersagt.
Besteht der Verdacht auf Missbrauch, kann der KB auch gesperrt werden und Geld zurückgefordert werden.
Darum wäre ich mit deinem Tipp, einen POS aufzusuchen, doch etwas vorsichtig.
Schön ist aber natürlich, dass dein Problem nun gelöst ist.