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dieguteFrauWaas
Guest
Posting 1:
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Ich hatte ihm die Liste mit den Mac-Adressen und den IP-Adressen gezeigt.
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Oweh, aus der Nummer kommst Du dann aber nicht mehr raus, da Du dem "Einbrecher" praktisch Haus- und Wohnungschlüssel gegeben hast.
Der Kindersicherungsmechanismus basiert auf der korrekten Identifikation der Endgeräte über MAC- und IP-Adresse. Halbwegs sicher wäre es gewesen, wäre
- das Flag "Die angezeigten WLAN-Geräte dürfen untereinander kommunizieren" NICHT gesetzt wäre
- dafür gesorgt wäre, dass der Sohn auch auf anderen Wegen die MAC-Adressen der anderen Netzwerkgeräte nicht hätte herausfinden können (was praktisch unmöglich ist)
Aber mit 15-16 Jahre wird die "Kinder"-Lösung von AVM zwecks Kindersicherung wohl für Jugendliche wie Dein Sohn kein Thema mehr sein; schau mal bei Youtube unter den den Stichworten "Fritzbox" und "Kindersicherung" rein und versuche mal zu schätzen, wie alt die Kinder zu den zugehörigen Stimmen der Beiträge sind ...
Gehört zwar nicht mehr technisch hier hin, aber was versuchst Du denn zu verhindern? Das BPJM-Modul filtert doch praktisch NICHTS heraus, eine Recherche in google, wie man als Bürger einen Eintrag dort erwirken kann, erklärt auch schnell, warum das so nicht funktionieren kann. Die Blacklist der FB ist in der Anzahl der Einträge extrem begrenzt ... und es gibt sicherlich mehr als 50.000 Porno- und Gewaltseiten. Wenn der Anbieter der bösen Seite dann auch noch https unterstützt, greift die Kindersichung schon einmal gar nicht (zumindest war das früher so).
Bleibt einzig Zeitbeschränkung und Überwachung der Online-Zeiten ... und da macht Dein Sohn Dir gerade vor, wie kindisch die Kindersicherung ist.
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