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Workarround, um die TAPI Funktion auch auf den DECT Endgeräten der 7270 zu realisieren:
Grundsätzlich gelten DECT Schnurlosapparate für die Fritz!Box als ISDN Geräte.
DECT Endgeräte, die man in der Fritz!Box 7270 registriert, bekommen als interne Rufnummer die 610 und aufsteigend. Diese Nummern werden von dem aktuellen Programm "AVM TAPI Services for FRITZ!Box" in der Version 01.00.01 aber noch nicht bedient und bei der Installation auch nicht gefunden. Die Nebenstellennummern 1 und 2 sind bereits für die analogen Ports der Box reserviert.
Es bleiben also nur noch die Nebenstellen im 50-er Bereich übrig, die für ISDN Endgeräte am internen S0 Port verwendet werden.
Um auch für ein D§ECT Telefon die TAPI Funktion verwenden zu können, muss man also dafür sorgen, dass das gewünschte DECT Telefon über eine interne Nummer im 50-er Bereich erreichbar ist. Dies wird zwar im Konfigurationsdialog nicht angeboten, man kann aber mittels eines Tricks diese Funktion realisieren.
Dazu muss man, nachdem man das gewünschte DECT Telefon ordnungsgemäß in die Box eingepflegt hat, ein neues ISDN Endgerät einpflegen, das gar nicht existiert, aber mit den gleichen Rufnummern (MSN) verknüpft wird, wie das gewünschte DECT Gerät.
Im Zuge des Konfigurationsdialogs wird die Verbindung zum Telefon mittels eines internen Rufs getestet. Hier sollte man nicht überrascht sein, wenn alle DECT Telefone gleichzeitig klingeln. Das ist schon so ok. Einfach nur bestätigen und weitermachen. Wenn dann die MSN Einstellung am Telefon getestet wird stellt man plötzlihc fest, dass das gewünschte DECT Telefon nun alleine klingelt (Juhu). Nun auch hier nur einfach bestätigen, alle Einstellungen so übernehmen und den Assistenten beenden.
Jetzt ist man fertig.
Ist dies ISDN Endgerät das erst, das man in der Box konfiguriert hat, dann erhält es vom System die Nebenstelle 51. Ruft man nun diese Nebenstelle mittels **51 an, stellt man fest, dass das gewünschte DECT Endgerät, das eigendlich eine 600-er Nebenstelle hat klingelt. Es ist also somit intern über eine 50-er Nummer erreichbar.
Während der Installation von "AVM TAPI Services for FRITZ!Box" findet die Software keine nebenstellen. Das kann man aber ignorieren. Man gibt an dieser Stelle einfach nur die Nebenstelle aus dem 50-er Block ein, die man zuvor als "Zweitnebenstelle" für das DECT Endgerät konfiguriert hat ein. Diese wird dann vom Programm unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\AVM\TAPI Services for FRITZ!Box\Cntrl1 unter Slot mit dem korrespondierenden HEX Wert eingepflegt.
Und jetzt noch der Haken am Ganzen:
Nachdem eine Wahl aus z.B. Outlook getätigt ist, kann man warten, bis das DECT Gerät klingelt und dann rangehen. In der Zwischenzeit erhält der Angerufene die Ansage "Ihre Verbindung wird gehalten". Um diese Ansage zu verhindern muss man ein paar Sekunden nach der Anrufinitiierung den Hörer des DECT Gerätes abheben. In diesem Fall bekommt man leder kein Freizeichen, bis die Verbindung tatsächlich steht.
Das ist mir aber wurscht, da diese Lösung ohnehin nur eine gestrickte ist und ich davon ausgehe, dass irgendwann ein Update des TAPIs von AVM kommt.
Grundsätzlich gelten DECT Schnurlosapparate für die Fritz!Box als ISDN Geräte.
DECT Endgeräte, die man in der Fritz!Box 7270 registriert, bekommen als interne Rufnummer die 610 und aufsteigend. Diese Nummern werden von dem aktuellen Programm "AVM TAPI Services for FRITZ!Box" in der Version 01.00.01 aber noch nicht bedient und bei der Installation auch nicht gefunden. Die Nebenstellennummern 1 und 2 sind bereits für die analogen Ports der Box reserviert.
Es bleiben also nur noch die Nebenstellen im 50-er Bereich übrig, die für ISDN Endgeräte am internen S0 Port verwendet werden.
Um auch für ein D§ECT Telefon die TAPI Funktion verwenden zu können, muss man also dafür sorgen, dass das gewünschte DECT Telefon über eine interne Nummer im 50-er Bereich erreichbar ist. Dies wird zwar im Konfigurationsdialog nicht angeboten, man kann aber mittels eines Tricks diese Funktion realisieren.
Dazu muss man, nachdem man das gewünschte DECT Telefon ordnungsgemäß in die Box eingepflegt hat, ein neues ISDN Endgerät einpflegen, das gar nicht existiert, aber mit den gleichen Rufnummern (MSN) verknüpft wird, wie das gewünschte DECT Gerät.
Im Zuge des Konfigurationsdialogs wird die Verbindung zum Telefon mittels eines internen Rufs getestet. Hier sollte man nicht überrascht sein, wenn alle DECT Telefone gleichzeitig klingeln. Das ist schon so ok. Einfach nur bestätigen und weitermachen. Wenn dann die MSN Einstellung am Telefon getestet wird stellt man plötzlihc fest, dass das gewünschte DECT Telefon nun alleine klingelt (Juhu). Nun auch hier nur einfach bestätigen, alle Einstellungen so übernehmen und den Assistenten beenden.
Jetzt ist man fertig.
Ist dies ISDN Endgerät das erst, das man in der Box konfiguriert hat, dann erhält es vom System die Nebenstelle 51. Ruft man nun diese Nebenstelle mittels **51 an, stellt man fest, dass das gewünschte DECT Endgerät, das eigendlich eine 600-er Nebenstelle hat klingelt. Es ist also somit intern über eine 50-er Nummer erreichbar.
Während der Installation von "AVM TAPI Services for FRITZ!Box" findet die Software keine nebenstellen. Das kann man aber ignorieren. Man gibt an dieser Stelle einfach nur die Nebenstelle aus dem 50-er Block ein, die man zuvor als "Zweitnebenstelle" für das DECT Endgerät konfiguriert hat ein. Diese wird dann vom Programm unter HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\AVM\TAPI Services for FRITZ!Box\Cntrl1 unter Slot mit dem korrespondierenden HEX Wert eingepflegt.
Und jetzt noch der Haken am Ganzen:
Nachdem eine Wahl aus z.B. Outlook getätigt ist, kann man warten, bis das DECT Gerät klingelt und dann rangehen. In der Zwischenzeit erhält der Angerufene die Ansage "Ihre Verbindung wird gehalten". Um diese Ansage zu verhindern muss man ein paar Sekunden nach der Anrufinitiierung den Hörer des DECT Gerätes abheben. In diesem Fall bekommt man leder kein Freizeichen, bis die Verbindung tatsächlich steht.
Das ist mir aber wurscht, da diese Lösung ohnehin nur eine gestrickte ist und ich davon ausgehe, dass irgendwann ein Update des TAPIs von AVM kommt.
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