[Frage] DECT Relais

Wenn es eine Bus-Anlage ist, geht normal der Draht zum TÖ von der Klemme "b" des NG zum "TÖ" an der Aussenstelle, dafür benötigst Du 2 freie Drähte am Zusatzrelais-Kontakt.
Diese Kabelpaar muss man auch erst mal bei Euch bis zur Zentrale zur Verfügung haben.

Nachzulesen am Plan AS-Ta-64/1
 
Und was hindert Dich daran dass Du uns beschreibst, wie Du es bei u. für Dich im Detail genau, gelöst hast?

In Deiner Geräteliste, liest man nirgendwo etwas von einem TÖ plus Relais darüber.
kann es sein dass du die beiträge nicht komplett liest? ich bin gerade 10.000km von zu hause weg wie ich weiter oben schon geschrieben habe und in meiner geräte liste stehen bestimmt nicht alle dinge die ich mache. oder wie lang soll die liste werden?
versuch zuhelfen und nicht zu stänkern
lg zorro
 
[1] Wobei ich den Schaltvorgang durch die Einschränkung auf eine Liste von Ruf#n und zusatzlich PIN absichern wollen würde ...

einfach die nummern die erlaubt sind den türöffner zu betätigen als vertrauenswürdige nummern im fritz telefonbuch einstufen und dann die nummer des türöffners nur durch vertrauenswürdige nummern erlauben angerufen zu werden.
und wie oben beschrieben 2 freie adern des lan anschlusses nutzen, die an fone1 hänegen, unten ans SAR, dieses an den türöffner.... fertig. so´n sar kostet nicht viel. hast du auch nicht das problem, dass vielleicht der bodentank irgendwas abschirmt (ein dect-signal oder w-lan-signal)

lg zorro
 
Im Beitrag #13 habe ich bereits BTR4 vorgeschlagen, nur ohne Analogen Port wird das nix!
 
Der Ansatz / die Frage, ob es eine (elegante "out-of-the box") DECT (Remote) Lösung für die F!B zum simplen Schalten eines Relais gibt, entspringt ja gerade der Annahme, dass keine direkte Kabelverbindung zwischen der FB und dem TÖ-Kontakten im Bodentank hergestellt werden kann. (Wenn es aber doch so sein sollte, sind Eure Lösungs-Vorschläge natürlich gern willkommen, und obwohl im Grunde "bekannt", trotzdem ein Danke dafür und für die Beschäftigung mit dem Thema ;-))
 
Inzwischen habe ich den Eindruck, dass das Einfachste wohl ist, ein bisschen HW-Hacking mit einem FRITZ!Dect 200 zu betreiben um die potentialfreie Relais-Schaltfunktion des Adapters nach außen 'gelegt' zu bekommen, weil nichts "Nativeres" gibt!?
Warum bist Du eigentlich so sehr auf die DECT-basierte Lösung fixiert? WLAN-basiert wäre ja - wie der Name schon sagt - ebenfalls kabellos und mit einem Mikrocontroller-Board, das ein Relais als Monoflop für eine einstellbare Zeit anziehen läßt, funktioniert das ja (von der Schaltungsidee her zumindest) ebenso und arbeitet auch alles dann noch im "Kleinspannungsbereich".

Denn irgendetwas mußt Du auf der Box (oder irgendwo anders) ja ohnehin noch einbauen, damit aus einem Trigger (vermutlich ja ein eingehender Anruf von einem Smartphone?) dann die Aktion wird. Das kann man auf der Box machen (vom VIP-Telefonbuch mit originaler Firmware bis zu Freetz oder irgendeiner anderen Modifikation) ... aber man könnte ja auch problemlos die Box beiseite lassen (bzw. unverändert) und z.B. einen RasPi mit Asterisk nehmen und den dann entweder als SIP-Client an der Box betreiben (oder an jedem anderen SIP-UAS) oder man hängt ihn (wieder FRITZ!Box-spezifisch) an den Call-Monitor und nimmt die (dann zu übermittelnde) Nummer des A-Teilnehmers als Kriterium für die "Zugangserlaubnis".

Die Lösung mit einem RasPi kostet in etwa dasselbe, als wenn Du eine FRITZ!DECT-Steckdose auseinandernimmst und entsprechend erweiterst, wobei die ja Netzspannung schaltet und - ohne Umbau - diese auch für die eigene Versorgung nutzt/braucht - da könnte die Isolation der Kreise dann auch nicht so einfach sein, wenn man die Bilder von 200 betrachtet (das Relais ist ein einpoliger Schließer).

Und als Monoflop ist die per se m.W. auch nicht geeignet, jedenfalls nicht für entsprechend kurze Schaltzeiten und vermutlich soll der TÖ ja nicht für "Minuten" (was das FRITZ!OS nur anbietet bei automatischer Abschaltung) aktiviert bleiben - man müßte also auch noch etwas (Eigenes) schaffen, was die umgebaute FRITZ!DECT 200-Dose entsprechend schnell wieder ausschaltet.

Zusätzlich ist das mit einem RasPi dann noch deutlich variabler, was das Triggern angeht ... dann kann man später auch einfach eine kleine App für die Leute erstellen, die diese Tür öffnen dürfen und auf den Anruf verzichten. Macht man das mit Zertifikaten, kann das mit jeder Smartcard-basierten Zugangskontrolle konkurrieren (ohne PIN zumindest) und baut man noch einen NFC-Empfänger mit einem weiteren Mikrocontroller (batteriebetrieben) in einen kleinen Kasten, den man (mit Zustimmung des Vermieters) neben der Tür an die Wand pappt, kann man auf die App auch noch verzichten, wenn die Leute nur noch mit dem Smartphone dicht genug an diesen Kasten müssen.

Wie auch immer ... man wäre (bei zumindest in etwa gleichen Einstiegskosten) deutlich flexibler und wie man den "TÖ-RasPi" dann triggert, kann sich im Laufe der Zeit auch ändern, weil der größte Teil der Lösung dann Software ist und nicht länger Hardware. Ja, man könnte im ersten Schritt sogar etwas wie die Amazon-Dash-Buttons nehmen (so der Vermieter die Anbringung erlaubt - was ja keine "Bauarbeiten" erfordert), wenn es nur darum geht, die bisherige Situation (daß die Tür einfach aufgezogen werden konnte) wiederherzustellen - diese Mini-Boards (ESP8266 - denn ich meinte tatsächlich "so etwas wie" und nicht einen "echten" Dash-Button, der fix auf irgendeine AWS-URL programmiert ist) funktionieren über lange Zeit mit einer Batterie, weil sie nur beim Betätigen des Tasters aktiv sind.

Will man es noch einfacher haben, kann man auch direkt einen ESP8266 mit Relais nehmen und die "Steuerung" irgendwoanders realisieren ... solche Platinen kosten keine 10 EUR (und zwar mit allem - außer Stromversorgung - z.B. hier). Ich würde jedenfalls nicht darauf bestehen, hier unbedingt DECT verwenden zu wollen. Irgendeine Software-Lösung zur Ansteuerung braucht es am Ende ohnehin, solange man nicht wirklich etwas findet, was die Kritierien "Monoflop mit kurzer Schaltdauer" und "potentialfreie Kontakte" und "DECT-PP" erfüllt. Selbst wenn man so etwas findet, ist das vermutlich wieder irgendein Gerät aus dem Bereich "Home-Automation" und die Verbindung zwischen Telefonie und dem AHA-Teil ist auch bei AVM bisher eher unterentwickelt. Ich kann mich jedenfalls nicht erinnern, daß AVM irgendeine Steuerung von HA-Komponenten per Telefonie anbieten würde - das geht auch alles nur per App, wenn es nicht "feste Szenarien" (Sensor A schaltet Aktor B ein und C aus, o.ä.) sind.
 
ich würde da auch wie in #2 schon mal erwähnt, einen Shelly 1 W-Lan Schalter nehmen.
Vorteile:
geht auch mit 12V, und man kann einstellen, das er nach 1 oder 2 Sekunden automatisch aus geht!
Tasterfunktion.
 
@ws65:
Und wie steuerst Du den dann an? Über die Cloud? Oder über den eingebauten AP? Wie machst Du das dann mit dem Smartphone ... muß dann jeder, der vor der Tür steht und rein will, sich mit dem AP des Shelly verbinden? Oder willst Du den Shelly dann umprogrammieren? Dann wäre der auch nichts als der ESP + Relais + Stromversorgung, ggf. gleich in einem passenden Gehäuse (auch wenn das hier wohl egal ist, denn vom "Dahinterschrauben" in einem bestehenden Schalter war bisher nichts zu lesen) - und der Rest wäre dann ebenfalls "irgendwie anders" zu regeln.

Die Frage des Schaltens (Aktion) ist eben nur die halbe Miete ... irgendeinen (handhabbaren) Trigger braucht es halt auch noch. Zwar kann der Shelly auch über irgendeine Cloud-Lösung gesteuert werden, aber das sollte man sich (zumindest als Firma) auch einigermaßen gründlich überlegen, ob man solche Geräte im eigenen LAN haben will, die über einen (fremden) Cloud-Service erreichbar sind und eine gesonderte Internet-Anbindung braucht dann auch weitere Technik.
 
Da ja weder Feuerwehr noch offensichtlich der Versicher gefordert hatten, dass die Brandschutztür tatsächlich irgendwann fest verschlossen werden muss, wäre doch ein Funk-Türöffner-Modul mit einem außen angebrachten Wandsender eine der simpelsten Lösungen.
 
@ws65:
Und wie steuerst Du den dann an? Über die Cloud? Oder über den eingebauten AP?
da gibt es mehrere Möglichkeiten.
ich schalte meine Shelly´s mit eigenem PHP-Programm, nicht über die Cloud,
zB. : http://192.168.178.120/relay/0?turn=on
aber hier müsste man dann die Shelly App nutzen.
gehe mal davon aus Wlan-Verbindung zur FB besteht, sonst geht ja Dect auch nicht!
Gut, ohne den Shelly um zu programmieren ginge das dann doch über die Cloud
 
Wenn man sich aber die Beiträge #10, 17 u. 20 des TE durchliest, möchte er es gerne mit der Siedle-Innenstelle per Zusatz-Taste realisieren.
Funk ist gut, aber auch nur dann wenn die notwendige Reichweite vorhanden ist.

Nachtrag: Welcher TÖ dzt. eingebaut ist, wissen wir nicht, aber es gibt ja welche mit "Entriegelungstaste", diese funzt ganz ohne Strom u. Funk.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wie steuerst Du den dann an? Über die Cloud? Oder über den eingebauten AP?
Auf die Shellys bekommt man Tasmota, und damit ist man nicht mehr an eine Cloud oder App gebunden.
Jetzt würde nur noch das Problem bestehen, mit einem Telefon eine Aktion auszulösen, und nicht zu viel weitere Technik einzusetzen,. Was die Shellys, und andere Schalter ausschließt.
(BTW: Die Shellys schalten doch die zum betrieb notwendige vorhandene Netzspannung, womit sie nicht geeignet wären)
 
Shelly1 kann man umstellen das er zum Betrieb nur 12 V braucht!
Ja, aber er schaltet eben kein potentialfreien Relais-Kontakt, sondern einen Kontakt gegen die 'Masse' der 12V
 
bin ich mir im Moment nicht sicher, müsste ich nach sehen.
Meine aber der hat potentialfreien Kontakt!
 
Hallo,

Shelly1 hat einen potentialfreien Kontakt,
bei mir als Garagentoröffner in Betrieb
parallel zu einem richtigen Hardware Feuchtraumtaster von Merten, an einen Chamberlain Garagentoröffner.

Software auf dem Shelly1 ist Tasmota.
 
Vielen Dank für die weiteren Vorschläge, aber aufgrund des IMO besseren WAFs mit Anruf an die FB verfolge ich z.Z. eher die FRITZ!DECT "Relais" Lösung weiter.

Ich habe mir Anfang der Woche das Siedle "Telefon" nebst Stecker / Buchse mal näher angeschaut, aber eine direkte Modellbezeichnung konnte ich nicht ausfindig machen.
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