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Nun laßt uns halt erstmal abwarten, wie das Ganze in der Realität aussieht. In der Tat würde ich es auch etwas merkwürdig finden, wenn man VoIP-Gespräche nur mit dem Mobilteil und ISDN-Gespräche nur über das Basisgerät führen könnte. Ich denke mal, dass beides auch andersrum funktioniert, oder dass zumindest am Mobilteil auch ISDN-Gespräche möglich sind.
Bzgl. der zweiten Frage: Anders als viele meinen, ist die Telekom (oder in diesem Falle genauer gesagt T-Com) wohl doch nicht so ein verschlafener Haufen... Offenbar ist man durchaus in der Lage, einen Trend zu erkennen, und auf einen Zug aufzuspringen, auch wenns auf den ersten Blick den Eindruck macht, das Ganze würde den kaufmännischen Interessen widersprechen.
T-Com verdient weiterhin an den Grundgebühren für einen ISDN-Anschluss. Viele Kunden nutzen heute für ihre Festnetzgespräche CbC-Vorwahlen, so dass die relativ teuren Festnetzgebühren wahrscheinlich nicht mehr so sehr viel Geld in die Kasse spülen. Auf der anderen Seite zieht VoIP einen DSL-Anschluss und ggf. eine Flatrate (bei T-Online? ) nach sich. Man wird also sicher auch mit ein paar Kunden rechnen, die erst WEGEN VoIP vollständig von DSL überzeugt werden.
Langfristig gesehen ist ein IP-Netzwerk eine deutlich kostengünstigerere und gewinnbringendere Sache als das im Grunde ja auch nicht mehr so ganz aktuelle ISDN (von analoger Telefonie ganz zu schweigen). Langfristig gesehen werden wir ein Aussterben von klassischer Telefonie erleben; in ein paar Jahren wird VoIP (oder wie auch immer man es dann nennen wird) der normale Telefonstandard sein - auch für Leute, die gar keinen Computer und keinen Internetanschluss haben.
Alles in allem hat man das Ganze sicher schon durchdacht.
Bzgl. der zweiten Frage: Anders als viele meinen, ist die Telekom (oder in diesem Falle genauer gesagt T-Com) wohl doch nicht so ein verschlafener Haufen... Offenbar ist man durchaus in der Lage, einen Trend zu erkennen, und auf einen Zug aufzuspringen, auch wenns auf den ersten Blick den Eindruck macht, das Ganze würde den kaufmännischen Interessen widersprechen.
T-Com verdient weiterhin an den Grundgebühren für einen ISDN-Anschluss. Viele Kunden nutzen heute für ihre Festnetzgespräche CbC-Vorwahlen, so dass die relativ teuren Festnetzgebühren wahrscheinlich nicht mehr so sehr viel Geld in die Kasse spülen. Auf der anderen Seite zieht VoIP einen DSL-Anschluss und ggf. eine Flatrate (bei T-Online? ) nach sich. Man wird also sicher auch mit ein paar Kunden rechnen, die erst WEGEN VoIP vollständig von DSL überzeugt werden.
Langfristig gesehen ist ein IP-Netzwerk eine deutlich kostengünstigerere und gewinnbringendere Sache als das im Grunde ja auch nicht mehr so ganz aktuelle ISDN (von analoger Telefonie ganz zu schweigen). Langfristig gesehen werden wir ein Aussterben von klassischer Telefonie erleben; in ein paar Jahren wird VoIP (oder wie auch immer man es dann nennen wird) der normale Telefonstandard sein - auch für Leute, die gar keinen Computer und keinen Internetanschluss haben.
Alles in allem hat man das Ganze sicher schon durchdacht.