Dann lies du erst mal das Howto und stelle dann fest, dass dort nicht steht: es
wird besser, sondern, es
kann sich was an den Leitungsdaten
ändern.
Wenn Du nun auch noch ein wenig mitbekommen hättest, dass bei grenzwertigen Leitungen die Leitungswerte stark von den physikalischen Leitungsdaten (Dämpfung, Impedanz usw.) abhängen, dann hättest Du vielleicht hier nicht so den Besserwisser raushängen lassen. Das ein anderes Kabel extreme Änderungen bewirken
kann, habe ich selbst mal bei einer Fritz-Installation bei einer sehr grenzwertigen Leitung erlebt. Das Original-DSL-Verbindungskabel hatte zu minütlichen Verbindungsabbrüchen geführt - mangels ausreichendem SNR. eine Verbindung mittels einem CAT5-Kabel hat die Leitung in einem Fall wesentlich verbessert, aber bei einer anderen Leitung eher verschlechtert. Das ist nun mal keine Esoterik (Danke übrigens, dass Du versucht hast, mir das zu erklären, ich weiss es aber schon länger
), sondern durch die Anzeige der Fritzboxdaten schon reproduzierbar gezeigt. Klar, die Werte in der Boxoberfläche sind nicht sicher, aber Tendenzen (bei gleicher Firmware!) sind ohne Probleme erkennbar.
Somit sollte auch Dir klar werden, dass Änderungen an den kapazitiven und induktiven Werten der Leitung (die durch einen anderen Kabeltyp, in dem Fall ein CAT5-Kabel) Auswirkungen auf die Dämpfung und damit auf die Signalstärke haben. Da bei DSL mit hohen Frequenz gearbeitet wird (138 kHz bis 2208 kHz), für die das Kabel eigentlich nie gedacht war, sind hier halt auch durch Kabeländerungen ausreichend starke Änderungen erzielbar, die für eine Stabilität vom DSL-Sync sorgen können.