Wie zum Beispiel? Bzw. was ist wenig Geld? Eine COMpact 4000 (als kleineste VoIP-fähige [Unter-]Anlage) ist nicht wirklich wenig Geld. Und die COMpact 3000 VoIP gibt es leider nicht mehr.
Ja, aber da es eine Übergangslösung ist, was spricht gegen eine gebrauchte Kiste?
Witzigerweise gehen die 3000 VoIP und die 2206 durchaus zu ähnlichen Kursen weg, nämlich um die 20€, also wäre hier mit ein bisschen Glück ein "Tausch" mit "plusminus null" möglich.
Oder, noch besser: statt einer 3000 VoIP einen 4xATA nehmen (z. B. Audiocodes MediaPack).
Oder, direkt sehr einfach zu bedienen: Digitalisierungsbox Premium. Kann fast das gleiche wie das Original (Bintec be.IP), hat 4x a/b und 2x S0 -- ist aber gleichzeitig noch ein vollwertiger (und besserer) Fritzbox-Ersatz, wenn man möchte.
Im Gegensatz zur Fritzbox kann die Digibox aber einen expliziten Gateway-Modus für die Telefonie.
Du könntest also eine Digibox Premium als Mediagateway nehmen und sie direkt an der 5500 registrieren lassen. Damit wären die Teilnehmer an der rechten Fritzbox direkt Teilnehmer der 5500 und du kürzt dir 2x Telefonanlagenlogik aus deinem Aufbau. Ggf. kann man sogar auch die rechte Fritzbox damit ersetzen. Das schlechte VPN das die Fritzbox macht, bekommt die Digibox allemal hin
Und der Gag ist: die Digibox Premium gibt's in der Bucht ebenfalls für um die 20 €.
Das ist zumindest das was mir spontan einfällt. Also wie gesagt, für mit viel Glück "plusminus 0" bis ~50€ kann man das vermutlich so umbauen, dass man sich diverse Komponenten rauskürzt.
Der Punkt "Es ist technisch nicht sauber, aber es funktioniert doch und hat nichts gekostet" ist ja die eine Sache, die andere Sache ist, was musstest du "investieren" um dieses Konstrukt aufzubauen (mit der aktuell offenen Frage, ob es überhaupt brauchbar geht) und was müssen die Nutzer "investieren" durch nicht vorhandenen Komfort, schlechtere Entstörbarkeit und Hürden im täglichen Betrieb?
Durch den aktuellen Aufbau ist aus Sicht der 2206 alles ein Amtsgespräch, egal ob wirklich Amt oder NSt 5500 anrufen.
Der Rufnummernplan ist nicht symmetrisch, usw.
Das sind alles Kosten, die sich zwar nicht direkt € kosten, aber indirekt. Es sei denn, du bekommst für deine Arbeit Geld, dann wieder doch auch direkt
Was mich interessieren würde: Was ein Nutzer an der 2206 denn dann letztlich wählen muss, um eine NSt der 5500 zu erreichen.
Da es um die Kirche geht, mutmaße ich mal, dass da jetzt nicht gerade super IT-affine Menschen die Nutzer sind.
Nein, die 5500 beherrscht ja VoIP und hängt natürlich auch per VoIP dran.
So natürlich ist das nicht, deswegen meine Frage. Ich habe schon nagelneu installierte OpenScape Business gesehen, die per S0 an den direkt daneben hängenden Router per S0 angebunden wurden. Weil "das haben wir schon immer so gemacht".
Hm, einfach eine 0 davor ... das muss ich mal ausprobieren.
Wie ist es denn aktuell? Steht die 2206 auf autom. Amtsholung?