CommBasic an 2 versch. Ämter und FritzBox 7170?

marcs

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28 Dez 2007
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Hallo liebe Forenhelfer,

ich habe hier viel gelesen und auch die Konfiguration von Auerswald-Anlagen mit VoIP-Gateways (z.B. Fritz!Box Fon) angesehen. Das Meiste habe ich bereits umgesetzt und es funktioniert auch. Danke für die tollen Anleitungen!
Ob aber mein Vorhaben überhaupt geht, konnte ich nicht herausfinden.
Ich habe
- an So1 einen Anlagenanschluß
- an So2 einen Mehrgeräteanschluß
- an So3 die Fritzbox 7170 (Fon S0) als VoIP/GSM Gateway
- S04 für Fall back gedacht? (Y-Kabel der FBF)
Erklärung:
Ich muss wegen eines Büro-Umzuges in einen anderen Ort meine Telefonnummern (Durchwahlen) an mein neues Büro per AWS leiten und habe mir meinen Anlagenanschluß nach Haus legen lassen, wo bereits der private Mehrgeräteanschluss existiert und dort die Commander installiert.
Jetzt sollen eingehende Gespräche auf So1 per AWS sofort [oder noch besser mit Text vor Melden (geht das? Dann kann ich Anrufern einen Hinweis auf die neue Nummer geben)] in den neuen Ort per VoIP über So3.
Anrufe auf So2 werden intern verteilt, ausgehende Rufe sollen ebenfalls per Voip an So3 raus. Da sehe ich auch nicht das Problem, VoIP MSN in der Kurzform 6001, 6002,... funktionieren bereits.

Dumm ist es, wenn VoIP nicht geht und das kommt bei uns häufiger vor. Kann ich den S04 als Fallback-Eingang (Y-Kabel der FBF) nutzen und dann alle Gespräche über S01 schicken? Oder wie geht das sonst?
Klar, ich könnte die FBF an den NTBA desISDN Mehrgeräteanschl. klemmen, dann würden aber alle Weiterleitungen auf private Rechnung gehen.
 
Zunächst mal herzlich willkommen im Forum :)

Genau! Das geht als Fallback. Damit ist die COMmander Basic sozusagen das Festnetz-Amt der FBF ;-)

Zu beachten ist nur (wie im Wiki beschrieben), daß die entsprechende Amtsberechtigung für S0-4 entfernt wird, sonst bekommst Du eine Endlosschleife, da das Gespräch dann wieder per FBF an S0-3 geroutet wird. Oder hast Du die Auswahl der S0-i manuell geregelt? In diesem Fall wäre es jedoch auch zur Vermeidung von Problemen sinnvoll, den beiden Nebenstellen an S0-4 die Berechtigung für S0-3 zu entziehen.

Durch Definition verschiedener Nebenstellenrufnummern an S0-4 kannst Du sogar verschiedene Arten von Fallbacks realisieren :)

--gandalf.
 
Danke für die schnelle Antwort

und den Willkommensgruß, gandalf,

Das ist ja wirklich eine schnelle Reaktion!
Ich glaube, ich habe es noch nicht verstanden.
den beiden Nebenstellen an S0-4 die Berechtigung für S0-3 zu entziehen.
den beiden? Also ich gehe z.B. mit 6001 und 6002 auf S03 raus, muss ich dann bei S04 die als Nebenstelle angeben? Oder als MSN?
Durch Definition verschiedener Nebenstellenrufnummern an S0-4 kannst Du sogar verschiedene Arten von Fallbacks realisieren
und ich dachte, ich hätte was verstanden :confused:
 
Nicht ganz ;-) Die FBF ist damit ja quasi ein ISDN-Endgerät (mit Nebenstellennummern) an der COMmander Basic. Damit bekommt sie mind. eine Rufnummer für die Kopplung. In COMset wird der Port als intern markiert (und Umstecken am Board nicht vergessen) und es werden Nebenstellen darauf definiert.

--gandalf.
 
Mensch bist Du schnell.
Die FBF ist damit ja quasi ein ISDN-Endgerät (mit Nebenstellennummern)...Damit bekommt sie mind. eine Rufnummer für die Kopplung
ok, aber welche Nummer gibt die FBF der Commander zurück?
Guter Hinweis, mit dem internen Port, ich hatte ihn externgeschaltet:rolleyes:

Stimmt dies: So1 ruft vvvnnnnn über S03 mit VoIP_6001. Fallback> FBF gibt jetzt 6001 an die Commander an So4, von dort auf Z.B. Nebenstelle 540 mit direkter Amtsholung dann raus?
 
Die FBF ist wie ein Endgerät, d.h. Du definierst in der COMmander Basic beispielsweise auf S0-4 die Nebenstelle 540. Nun ist 540 damit die "MSN" am ISDN-Amt, d.h. die FBF erhält in ihrer Konfiguration die Einstellung für ISDN und die MSN 540. Das Kabel vom ISDN-Amtsanschluss der FBF geht dann zu S0-4.

--gandalf.
 
Hallo Gandalf,

danke für Deine Antwort. Ich habe S04 nun intern geschaltet (auch die Steckbrücke umgesetzt). Also So1 bis So3 extern und So4 intern.
Merkwürdig ist: hänge ich nun ein ISDN Telefon dran, erhalte ich beim Abheben sofort "ungültige Rufnummer" im Display, ohne auch nur eine Taste zu drücken und egal, ob ich sofortige Amtsholung geschaltet habe. Intern kann der Apparat angerufen werden. Auf dem App. sind keine MSN konfiguriert und, jetzt wird es nochmal merkwürdig:Lese ich jetzt mit ComSet die Comm. aus, ist ein interner App. mit MSN 599 dort eingetragen. Ich kann den löschen, das ganze zurückspielen, einen Anlagenneustart machen und die Conf. auslesen... und da ist wieder eine 599. Und es bleibt beim "ungültige Rufnummer".
Nochmal: ich habe sowohl im ComSet, als auch im Telefon noch gar keine MSN am So4 definiert...
Woher kommt die und warum ung. Nummer...?
in den Teilnehmer Einstellungen erscheint Amtsberechtigung dienstlich/privat: voll, Port So1
Ich verstehe das nicht mehr und hoffe nicht total verzagt durchs neue Jahr laufen zu müssen, Dir und Euch auf jeden Fall einen guten Rutsch ins selbige!!
 
Trage in COMset an dem Port, der nun S0-4 entspricht (Achtung: durch Umschalten von intern/extern ändert sich die Numerierung der ext. S0 und int. S0!) als Nebenstelle in "Interne Rufnummern -> Teilnehmer" eine interne Nebenstellennummer ein und ändere den Typ auf "ISDN-Telefon" (COMfort-Telefon wäre ein Systemtelefon). Trage diese MSN im Telefon als MSN ein. Na?

--gandalf.
 
Hallo und ein frohes neues Jahr!

Trage diese MSN im Telefon als MSN ein. Na?
Ja, so einfach kann die Welt sein:rolleyes:
Ich bin nicht auf die Idee gekommen, weil ich bisher ein smartTel dran hatte und da war definitiv keine MSN eingetragen, aber das ist ja auch ein syst. Telefon.
Die Verbindung mit der FBF musste ich auf Eis legen, sobald ich das Kabel in die Commander stecke, schmiert mir DSL ab. Obwohl ich das Kabel noch gar nicht in der FBF habe.
Kurze Situations-Erklärung:
Ich komme im Keller Haus a an, gehe mit 2 Adern in Haus B und dort an Splitter>DSL an FBF (im Haus b), dann mit 2 Adern zur NTBA im Haus a und gleichzeitig von FBF-FonSo zurück in Haus a an Commander (Port 2) und von dort wieder von Port 4 (So4 intern) zurück an Haus b. Also Commander ist im Haus a, FBF aber in Haus b. Doofe Konstellation, aber die Verkabelung lässt nichts anderes zu und FBF muss in b sein, da 3 Rechner per WLan...

Wie dem auch sei, ich vermute einen Verkabelungsfehler. Evtl. auch elektr. Störung (20 m Kabel, 12 Adern, davon 2 Amt, 2 an NTBA, 4 von FBF an Comm und 4 von Comm an FBF)
 
Hmm.. diese Art der Verlängerung von DSL ist doch etwas gewagt, zumal es sich da ja noch um ein analoges Signal handelt und das 12-adrige Kabel wohl ein klassisches Telefonkabel ist. Hier könnte ich mir alle möglichen Effekte vorstellen.

20 m sind für eine Funkstrecke nicht viel, d.h. vielleicht solltest Du lieber die eine FBF im Haus mit der COMmander Basic behalten und dann per WLAN über einen zweiten WLAN-Knoten die Rechner drüben im anderen Haus versorgen. Telefonie könnte man ja über einen ATA regeln, der quasi eine Nebenstelle der COMmander Basic verlängert.

--gandalf.

PS: Schalte auch mal die L1-Überwachung am Bus zur FBF aus, falls nicht schon geschehen.
 
Hi gandalf,

gandalf schrieb:
diese Art der Verlängerung von DSL ist doch etwas gewagt
also, ich habe ja extra
Ich komme im Keller Haus a an, gehe mit 2 Adern in Haus B und dort an Splitter>DSL an FBF (im Haus b)
die Amtsleitung nach ins Haus b "verfrachtet" und dann erst den Splitter dran, um Probleme zu vermeiden.
Ja, 20 Meter sind nicht viel, aber direkthinter Haus B ist eine bahnlinie und die Leitungen stören. Ich habe im Keller Haus a mit dem AVM-Stick null Empfang.
Dummer Weise haben die Häuser auch getrennte E-Zähler, sonst hätte ich mal so ein Steckdosen-LAN getestet.
Mir bliebe als Alternative noch, die FBF 7170 in den Keller Haus a zu holen und das nicht abgeschirmte 12 adrige Kabel für LAN zu nutzen (wie viele Adern brauche ich da überhaupt?) und dann meine alte FritzBox FonWLan dran zu hängen. Ich hätte gerne den Umstrukturierungsaufwand vermieden...
 
Wenn die beiden Häuser auf benachbarten Grundstücken liegen, dann wäre aber auch ggf. schnell mal ein Graben für ein Bündel Außenkabel CAT6 gelegt ;-)

--gandalf.
 
Wenn die beiden Häuser auf benachbarten Grundstücken liegen, dann wäre aber auch ggf. schnell mal ein Graben für ein Bündel Außenkabel CAT6 gelegt
Gleiches Grundstück: ja
Gehört uns: ja
Also theoretisch eine super Idee;)

Aber leider hat mein Schwager den Bereich zwischen den Häusern mit Waschbetonplatten ausgelegt. Und die hat er, man glaubt es nicht, statt in Kies- oder Sandbett in.....................Beton gelegt:-Ö (Nein, hier fahren keine Autos oder so, das ist ehemals Garten gewesen)

Na ja, ich denke immer intensiver über die Alternativlösung nach, also die 7170 ins Haus a holen und das Kabel als LAN-Kabel missbrauchen und meine Alte in Haus b dranhängen (siehe #11)
 
Hallo,
Na ja, ich denke immer intensiver über die Alternativlösung nach, also die 7170 ins Haus a holen und das Kabel als LAN-Kabel missbrauchen und meine Alte in Haus b dranhängen (siehe #11)
das Problem habe ich so ähnlich auch. Aber wie kann man an Deine Alte (ich glaube, Du meinst damit ja Deine FritzBox FonWlAn, oder?) dann mehrere PCs hängen, wenn man kein WLAn will? Und wie kommt man von der Fritzbox-FonWlan Oberfläche dann auf die von der 7170?
 
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