[CeBIT / AVM] Schnurlos VoIP von AVM — weltweit erste Kombination

Ghostwalker

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Schnurlos VoIP von AVM — weltweit erste Kombination —
DECT-Telefon in DSL- und VoIP-Endgerät integriert

  • Nur ein Gerät kombiniert DSL-Modem, WLAN-Router und DECT-Telefon
  • Perfekt einfache VoIP-Telefonate dank hoher Integration
  • Internettelefonie mit ausgeschaltetem Computer
  • Voller Komfort mit Anrufbeantworter und Farbdisplay
  • Geringe Größe und elegantes Design

Unter dem Motto „Schnurlos VoIP“ präsentiert AVM erstmals eine hochintegrierte Kombination aus DSL-Modem, WLAN-Router, DECT-Telefon und Voice over IP im Einsatz. Telefonate lassen sich mit dem neuen FT 7150 D wahlweise über das Internet oder das Festnetz führen. Der Computer bleibt dabei ausgeschaltet. Auf der Fläche einer CD-Hülle hat der Berliner Kommunikationsspezialist AVM dazu alle für die Daten- und Sprachkommunikation wichtigen Geräte in nur einem einzigen Produkt integriert. Die geringe Größe und das elegante Gehäuse im Silberlook erlauben den Einsatz an jeder Stelle der Wohnung. Technologisch handelt es sich um ein Hightech-Gerät für höchste Ansprüche mit allem Komfort.

Ein Gerät für alles – Schnurlos VoIP mit exzellenter Sprachqualität

Durch die Integration aller Bestandteile für Sprach- und Datenkommunikation in ein Gerät bietet AVM eine neue Form der Qualität bei Internetzugang und schnurloser Internettelefonie. Für kostengünstige Gespräche über das Internet bleibt der PC ausgeschaltet. Der gesamte Sprachverkehr wird über das neue Schnurlos VoIP-Gerät abgewickelt. Das FT 7150 D wird am DSL- und optional auch am Festnetzanschluss betrieben. Dabei wird automatisch erkannt, ob es sich um einen ISDN- oder Analoganschluss handelt. Der integrierte Bandbreitenmanager reguliert während eines VoIP-Gesprächs automatisch die Datenströme vom PC, so dass Telefonate über die DSL-Leitung stets in optimaler Qualität möglich sind. Das Gerät lässt sich auch am ADSL2+-Anschluss betreiben. Computer erhalten Anschluss über LAN und Wireless LAN. Die Funkverbindungen zum PC sind nach den Standards 802.11b, 802.11g und 802.11g++ (125 Mbit/s) möglich und mit werkseitig aktivierter WPA-Verschlüsselung und individuellem Kennwort sicher vor Lauschern geschützt. Über den USB-Host-Anschluss sind Speicherstick, Drucker oder Festplatte im gesamten Netzwerk einsatzbereit.

Komfortable Bedienung

Alle Einstellungen lassen sich bequem auch am PC über die Browseroberfläche vornehmen. Die Anrufbehandlung erlaubt individuelle Regeln für einzelne Anrufer. So lässt sich zum Beispiel ein ungebetener Anrufer auf den Anrufbeantworter umleiten oder Freunde auf das Handy weiterleiten. Durch die Verzahnung des Telefons mit Modem und Router kann beispielsweise auch das Adressbuch des Telefons oder die Anrufliste bequem über den Computer gepflegt werden.

DECT-Handteil der neuesten Generation

Das DECT-Handteil des FT 7150 D bietet höchsten Komfort bei der Schnurlostelefonie. Dazu gehören Farbdisplay mit grafischer Darstellung, digitaler Anrufbeantworter, Telefonbuch für 200 Einträge und eine maximale Gesprächszeit von 17 Stunden. Die Standby-Zeit beträgt bis zu einer Woche. Das Handteil gehört zu den wenigen Telefonen am Markt, die über den Eco-Modus verfügen. Sobald es in die Basisstation gestellt wird, reduziert sich die DECT-Funkleistung auf ein Minimum. Weitere Handgeräte lassen sich über das bei DECT eingesetzte GAP-Profil anmelden.

Markteinführung über Partner

Das FT 7150 D von AVM wird im Laufe dieses Jahres im Rahmen der Netzbetreiber- und Providervermarktung angeboten.
 
Lassen sich die PCs nur über WLAN anschließen? Falls auch Ethernet möglich ist, wieviele Ports gibt es?
 
AVM-Mitteilung schrieb:
Computer erhalten Anschluss über LAN und Wireless LAN.
Wieviele LAN-Ports das sind, steht da leider nicht.
 
Mich würde interessieren, ob man weitere analoge oder ISDN-Geräte anschließen kann oder man nur mit weiteren DECT-Handteilen verbinden kann.
 
Ghostwalker schrieb:
Wieviele LAN-Ports das sind, steht da leider nicht.
Bei einem Gerät "auf der Fläche einer CD-Hülle" können es aber max. 2 LAN-Ports sein. Also die Größe der 5010/5012, dann kann man schon erahnen, wie wenig Anschlüsse da dran passen...
 
Zwei sollten es schon sein, und zwar mit separaten NICs. Dann kann man das DSL-Modem deaktivieren und über LAN-A ins Internet gehen. Sinnvoll bei Kabel-Internet oder Studi-Wohnheim.
 
Ghostwalker schrieb:
Zwei sollten es schon sein, und zwar mit separaten NICs. Dann kann man das DSL-Modem deaktivieren und über LAN-A ins Internet gehen. Sinnvoll bei Kabel-Internet oder Studi-Wohnheim.
Hoffen wir mal, daß AVM auch so weit gedacht hat:rolleyes:
 
das Handteil und die Basis werden auch bauähnlich als Nur DECT von ASCOM eurit und als OEM von Auerswald vertrieben. ASCOM ist eine Schweizer Firma. Vertretung: IVS Amberg
 
Hallo,

hat ein Leser das Gerät auf der CeBIT bereits in Augenschein genommen? Hat das DECT-Handset einen Headset-Anschluß? Dies wäre für mich sehr wichtig.

Grüße, garnixan
 
Antwort folgt spätestens Samstag früh, wenn ich von der Messe zurück bin.
 
Ghostwalker schrieb:
Antwort folgt spätestens Samstag früh, wenn ich von der Messe zurück bin.
Hab das Ding gestern live gesehen:
Ein Kombinierter Eingang für ISDN/Analog und DSL
Ein Lan-Ausgang
Ein Netzteil-Eingang
4 DECT-Mobilteile

Keine analog-Ports o.ä.
 
Wie, nur 1 LAN-Anschluss?

mega schrieb:
Ein Kombinierter Eingang für ISDN/Analog und DSL
Ein Lan-Ausgang
...
Nur 1 Lan? Also kein Fllback auf ein vorhandenes Netzwerk / Router / ext. DSL-Kabel-Modem?

Das finde ich schwach!
Vor allem bei den Erfahrungen, die sie mit ihren Modems gemacht haben. :(
 
Novize schrieb:
Also kein Fllback auf ein vorhandenes Netzwerk / Router / ext. DSL-Kabel-Modem?
:(
Hää??
Fallback ging doch auch mit den anderen nicht?
Man muss dazu doch irgendwas umstecken und umkonfigurieren.

Und wenn es die Möglichkeit mit Internetzugang über LAN-A gibt, sollte es doch kein Problem sein, das Ding als WLAN-AP und IP-Telefon weiterverwenden zu können?
 
Mit "Fallback" meinte ich keinen automatischen Fallback, sondern manuelles DSL über LAN-A, wenn das interne Modem den Anforderungen nicht gewachsen ist...
Und ja, dann hast Du halt nur noch WLAN, aber das wäre für mich kein Ersatz für echtes LAN!
 
Novize schrieb:
Und ja, dann hast Du halt nur noch WLAN, aber das wäre für mich kein Ersatz für echtes LAN!
Echtes LAn hat man dann doch ausserhalb?
Zumindest, wenn man ausserhalb etwas hat, das mehr als ein Nur-Modem ist.
 
mega schrieb:
...wenn man ausserhalb etwas hat, das mehr als ein Nur-Modem ist.
Das ist der springende Punkt.
Also ein reines DSL-Modem scheidet dann aus :(
Und damit nimmt man der Kiste die Routing-Funktionen :( :(
Und damit scheidet solch ein Gerät für viele aus :( :( :(
 
Anbindung des Mobilteils

Normalerweise wäre es möglich die Mobilteile über DECT oder WLAN anzubinden. Da GAP unterstützt wird wäre DECT sinnvoll - ist dem so?
 
VOIP-Freak schrieb:
Normalerweise wäre es möglich die Mobilteile über DECT oder WLAN anzubinden. Da GAP unterstützt wird wäre DECT sinnvoll - ist dem so?
Mobilteile über WLAN geht nicht so direkt.
WLAN-Mobilteile gehn zwar, sind aber komplett eigneständige IP-Telefone. Als kein Intern, keine Anlagen-Features und so.

GAP sollte wohl gehen, aber volle Funktion geht nur mit geeigneten Modellen. Die eigentloiche Frage ist, ob da auch andere SwissVoice-MTs vollständig dran laufen
 
Moin,
ich hab gestern mit einigen Leuten auf dem AVM-Stand u.a. über das DECT-Teil gesprochen. Hier die Ergebnisse:
@Garnixan: Das Working Sample hat einen Headset-Anschluss, kann sich aber bis zur endgültigen Version noch ändern. Ein Mitarbeiter (saß bei Sipgate am Stand) meinte, dass keiner dran wäre.

@Mega, Novize:
Es wird möglich sein, dass Gerät auch als reines PSTN/VoIP-Telefon ohne Modem- und Routingfunktionen zu betreiben. Und die Zielgruppe dieses Telefons sind nicht wir VoIP-Cracks/Geeks, sondern Otto Normalnutzer, der echtes Plug & Play haben will. Für ausgiebigere Basteleien sollen wir doch bitte zur 5050/7050/7170 greifen.

Das Teil ist GAP-kompatibel; zur Kompatibilität mit andere SwissVoice-Teilen habe ich noch nichts in Erfahrung gebracht. Aber es steht ja das Interview mit dem Pressesprecher noch aus; da sich einige der Fragen schon durch die Beta-Firmware geklärt haben, muss ich die Liste noch mal überarbeiten und werde die Frage nach den Mobilteilen hinzufügen :)
 
Hallo Ghostwalker,
danke für die Rückmeldung!
Wenn das Gerät natürlich als PnP-Lösung als Fon-(Basis) gedacht ist, und die Routerfunktion nicht vorrangig ist, dann ist das mit dem einen LAN-Anschluss schon verständlich.
Wobei auch da der 2. LAN nicht schlecht wäre:
1 Netzwerkanschlus am Schreibtisch, dann das AVM-Fon einfach zwischen das Netz und den PC. (Wie bei den ISDN-Fons, die eine weitere ISDN-Schnittstelle am Fon zur Verfügung stellen...)
Da wäre der PnP-Wert noch deutlich erhöht.
 
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