CEBIT 2010 - Fragt AVM!

@Daniel: Die Ideen aus 38 gefallen mir sehr gut. Ein SDHC-Port wäre eine feine Sache. Da der Platz dafür eng wird ist die Idee mit dem Unterbauadapter ziemlich gut. Sozusagen ein FB-Dock. Dann bitte auch mit eSATA.

Ich würde es auch begrüßen wenn AVM sich ernsthaft dem Kabelmarkt zuwendet. Einerseits dem Internet über TV-Kabel aber eben auch dem Mediaempfang über DVB-C. Leider wird der Kabelmarkt in Deutschland bisher stark vernachlässigt. Das finde ich bemerkenswert aufgrund der großen Installationsbasis (lt. Wikipedia 49%).

Im Serverraum eine FB6360 (mit allen Features der 7390) am DSL-Kabelanschluss und im Wohnzimmer eine Art 8260 mit WLAN, GB-LAN, UPnP/DLNA-Streaming, Browser, Festplatte und DVB-C-Empfänger inkl. CI+ wären meine Traumvorstellung der integrierten digitalen Kommunikation und Unterhaltung.
 
Die ganzen Zusatzfeatures sind ja ganz anschaulich aber ihr verliert langsam den Sinn der Frizt Box aus den Augen den das hört sich eher nach einem kleinen Rechner an der als Homeserver fungiert und noch nebenbei die I-net Verbindung herstellt. Die ganzen Anschlüsse benötigen soviel Strom und Leistung das es irgendwann nicht mehr sinvoll wäre Geräte an die Fritz Box anzuschließen bzw. auch die Box ausgereizt wäre.
 
Unschön ist das mit den 2 GB in jedem Fall.

Anstatt einer 2 GB / 512 MB - Ausstattung hätte AVM besser mal darüber nachgedacht, der Box einen SDHC-Card-Reader zu verpassen.

:habenwol:

Aber was wurde AVM dazu sagen ... Box ist eh in Produktion
es kommt vllt beim v2 :rolleyes:
 
@Master1: Du hast recht was den Energiebedarf angeht. Hinzu kommt die benötigte CPU-Power. Trotzdem finde ich den Wunsch nach der eierlegenden Wollmilchsau verständlich und nicht grds. verkehrt. Es kommt halt auf die intelligente Realisierung an. Der beschriebene Weg mit dem Dock ist da doch ein guter Ansatz. Schau dir mal die Geräteparks an die viele zu Hause haben:

Modem, Router, Switches, NAS/Homeserver, WLAN-AP, Telefonanlagen, Fax, AB, Drucker, externe Festplatten, Medienserver, Medienstreamer.

Grds. ist doch der Ansatz soviel wie möglich in einem Gerät zu vereinen aus energieeffizienzgründen gut. Lieber ein Gerät mit einer Leistungsaufnahme von 30 Watt als 5 mit je 10 Watt. AVM ist da mit 7270/7390 schon einen großen Schritt gegangen. Der nächste Schritt ist meines Erachtens der Ausbau der Medien- und NAS-Funktionalität. Die aktuellen Laborwares zeigen die Richtung auf.
 
Sehe das genauso wie Master1.
Obwohl ich nah dran war, vorzuschlagen, die Wärmeentwicklung durch einen Kochplattenaufsatz effektiv zu nutzen oder zur Kühlung einen Lüfter einzubauen, den man wiederum durch einen im Zubehörhandel erwerbbaren Schlauchaufsatz dazu verwenden könnte, die Wohnung zu saugen, und über den Umschalter dann mit einem weiteren Aufsatz Latte Macchiato und andere leckere Getränke aus aufgeschäumter Milch herstellen zu können. Ein 10er Set Cappuccino Schablonen zum Aufheitern der Kaffeerunde gibts dann noch gratis dazu.
 
Die ganzen Zusatzfeatures sind ja ganz anschaulich aber ihr verliert langsam den Sinn der Frizt Box aus den Augen ...
Das ist aber nun 'mal der Trend. Auch andere Hersteller packen immer weitere Zusatz-Features in ihre Router (z.B. SMC "iTouch").
Touchscreen-Display (für Wetter, Kalender, Bilder, News, Wecker), internes NAS, Internet-Radio, Media-Player, ... Da ist einiges denkbar.
Es muß nur "passen", d.h. Sinn machen und nicht zuviel Strom verbrauchen, und es muß eine ausreichend große Zielgruppe geben.
 
Ich schätze mal das diese Sachen Theoretisch schon machbar wären, man dafür aber viele Einschränkungen bezüglich der Geschwindigkeit in kauf nehmen müsste. Man bleibe da nur beim USB Anschluss der 7170 oder 7270 stehen welche durch fehlende CPU Power sich mit mageren 1-3 MB zufrieden geben müssen. Die Wärmeentwicklung halte ich für ein kleineres Übel. Ich hatte meine erste Box auf dem Boden liegen und hatte viele Probleme dadurch welche aber durch die wenige beanspruchung der Box nicht groß in´s Gewicht fiehlen. Ab der 7170 habe ich meine Boxen an der Wand montiert und siehe da es gibt keine Probleme mehr mit der Wärme oder dadurch verursachte Fehler. Von daher ist eine Mauer schon ein guter und günstiger Kühlkörper. (Gipskartonwände schließe ich jetzt mal aus dem Kreis der Kühlkörper aus)
 
Ich führe mal OT weiter, da AVM sicherlich mitliest:

1. Niemand sagt, das der Zusatz-Strombedarf rein über die FRITZ!Box gedeckt werden muss. Ich habe ja auch ein "aktives USB-Hub" vorgeschlagen.

2. Angesprochen auf die 512 MB riet man mir, ich solle doch eine größere Festplatte dranhängen - mache ich bereits mit der 2.5er-Platte.

3. Homeserver - wie bitte nennt 1&1 denn die Box? Und die Server-Funktionalitäten baut auch AVM mit Streaming, NAS und Co. immer weiter aus - Coolhot sieht das auch so.

@ Steffen

Was hast du eigentlich neuerdings für ein Problem mit den Ideen, die ich äußere? Ich verlange nicht, dass AVM da zusätzliche Kapazitäten oder Geldmittel rein steckt.

Ein Lizenzbau dieser Unterplatte könnte AVM sogar Geld einbringen und es ermöglichen Lizenzkosten (z.Bsp. für Windows-Mobile-FRITZ!Apps) ganz oder teilweise wieder herein zu holen.

Sorry, wenn das deine Kunden und dich nicht anspricht - aber unter dem Thema Heimvernetzung, das Gegenstand vieler Stände der CEBIT war, lässt sich rund um die Box eine Menge aufbauen.

...
Ich würde es auch begrüßen wenn AVM sich ernsthaft dem Kabelmarkt zuwendet. Einerseits dem Internet über TV-Kabel aber eben auch dem Mediaempfang über DVB-C. Leider wird der Kabelmarkt in Deutschland bisher stark vernachlässigt. ....

Auf der "Guided Tour" über den AVM-Stand wurde ausdrücklich betont, dass AVM-Produkte nun sämtliche Möglichkeiten des Breitbandempfangs abdecken.

DSL - Kabel - UMTS

Nun ist die Frage, ob sich genügend Interessenten für die Kabel-Box auftun - man ist dort in Verhandlungen - hat aber noch keine konkreten Abnehmer.

Dann wäre es auch nur eine Frage der Zeit, bis die 8260 auch als DVB-C-Variante käme - dann aber sicherlich eher in einem Provider-Bundle - so wie momentan bei 1&1.

Auf die Frage, wann die 8260 kommt, hieß es, dass man die 1&1-Variante abwartet und dann die 8260 nachzieht - also wäre bei dieser Box wieder alles offen.

@ Thema MT-F LEDs

Während der Guided-Tour habe ich die Frage nach der LED des MT-F gestellt und ob das MT-F an der 8260 dann als Fernbedienung fungieren könnte.

Der Mitarbeiter meinte, dass sei dann wohl eher etwas für die nächste CEBIT - zumindest einmal kein Dementi.
 
Zuletzt bearbeitet:
vielleicht wäre es ganz praktisch, wenn die Geräte etwas modularer aufgebaut wären...
Dann könnte man das jeweilige Ding in der Billigst-Version mit der "Minimalverdrahtung" verkaufen, aber kann dann bei Bedarf aufrüsten - sei es nun mehr RAM, oder verschiedene Speicher-Adapter, Schnittstellen, oderoderoder...
 
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