CAT 5e Dose aus dem Museum richtig auflegen

Ich nehme mal an, dass er den Switch am anderen Ende vom Patchkabel (also nicht an der Dose) angesteckt hat.
Damit ergibt sich, dass das Problem vom Adernpaar 4 (Pin 7/8) in der Dose ist - Cable Fault Distance (meters) Pair4: 16
Also: Dose raus und (ich würden einen Keystone empfehlen) rein ...
Japp so ist es. Danke bei der Interpretation der Ergebnisse, die neue Dose ist bestellt.
 
Hallo.
Nur wg #14.
Ich denke es ist kein Verlegekabel sondern ein Litzenkabel. Darum ist auf der anderen Seite auch noch der originale Stecker dran. Da gehört eigentlich keine Dose ran
 
Habe auch schon Patchkabel mit Dose bzw. Keystone und Verlegekabel mit Crimp-Stecker aufgelegt.
Dass du dann mit einem Fluke bei der CAT-Messung mit einigen Werten daneben liegst, das kann schon sein.
Wenns ordentlich gemacht ist, funktioniert's.
Ich habe mal zu meinem Nachbarn per 4er verseiltem Telekom Erdkabel auf 50m eine LAN-Strecke gebaut und habe auch einen Gigaspeed-Link bekommen.
lg.

[Edit Novize: Beiträge zusammengefasst - siehe Forumsregeln]

Japp so ist es. Danke bei der Interpretation der Ergebnisse, die neue Dose ist bestellt.
Wie bereits erwähnt würde ich einen Keystone nehmen und es gibt dann auch das passende Aufputz oder Unterputz Gehäuse dazu.
Für den Keystone benötigst du max. einen Schraubenzieher und einen Seitenschneider - w.g. einen Elektronik-Seitenschneider.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo.
Eigentlich sollte es dann aber eine Keystonebuchse für Litzenkabel sein.
 
Ich erlaube mir, noch einen nachzulegen …

Klar, der billige Kabeltester ist alles andere, als der ein Vielfaches teurere "Fluke". Aber, wie schon geschrieben, zur Feststellung von Beschaltungsfehlern taugt er (bei sachgerechter Anwendung) schon.
Und um festzustellen, ob da tatsächlich eine GB-Verbindung aufgebaut und nicht nur angezeigt wird, empfehle ich das kleine Tool "iperf3". (So etwas soll es ja auch für die WinDOSe geben.)
Ich habe dieses Programm nicht nur auf meinen Linux-PC installiert, sondern auch auf einem RasPi 4 als Dienst zu laufen. So kann ich nicht nur einen galvanischen Test, sondern auch richtige Bandbreitenmessungen machen. Dabei werden auch "Ausreißer" erkannt, welche nicht durch falsche Beschaltung verursacht werden.
Das Beschriebene ist natürlich kein Maßstab für Profis (=> Fluke o.ä.), aber zumindest ein Optimum aus Preis und Funktionalität für den Home-Admin oder in meinem Fall für den IT-Rentner.

BTW: Der in meinem Icon angezeigte (und mit mir gleichaltrige) "Kleine Prüfschrank 50" ist für derartige Messungen nicht geeignet. ;)
 
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