Hi, also einen dicken Bug gibt's noch in der 2.5.6er Firmware, was DSL-Verbindung häufig zur Trennung bringt.
Wenn der Router eine DSL-Verbindung aufbaut, schickt er zuerst ein PADI (PPPoE Active Discovery Initiation) Paket zum Provider und signalisiert, dass er eine Verbindung aufbauen will.
Dieses Paket wird vom Provider mit einem PADO (PPPoE Active Discovery Offer) quittiert, worauf der Router ein PADR (PPPoE Active Discovery Request) antwortet.
Auf ein PADR folgt vom Provider ein PADS (PPPoE Active Discovery Session-Confirmation), womit die DSL-Verbindung steht.
Nun zum Problem:
Viele Vigor-Router mit einer 2.5.6er FW schicken während der bestehenden DSL-Verbindung ein weiteres PADI-Paket, was fast alle Provider mit einem PADT (PPPoE Active Discovery Terminate) quittieren. Der Router wird damit zurückgesetzt und die Verbindung bricht ab. Dies ist logisch, weil aus Providersicht es nicht richtig sein kann, wenn der gleiche User sich zu einer bestehenden Session nochmals einwählen will.
Abhilfe schafft da die FW 2.5.4, die keine zusätzlichen PADIs raus schickt.
Gleiches Phänomen gibt es auch bei einer FW für den Linksys WRT54G, wo der Router beim Verbindungsaufbau gleich 2 PADIs sendet. Das Erste wird von deutschen Providern mit einem PADO quittiert, das zweite mit einem PADT. Das PADT setzt den Router aber wieder zurück.
Folge: Der Router kann keine Verbindung aufbauen. In anderen Ländern mag eine solche Einwahl klappen, in Deutschland aber seltener.
Soweit DSL-Theorie