PeterPawn
IPPF-Urgestein
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Bei Einführung dieser Funktion im standardmäßig abgeschalteten Zustand hätte man sich vermutlich diese ganze Arbeit damit dann auch gleich verkneifen können. Wie sich zeigt, reichen die Zeilen in der "info.txt" ja nicht aus, um jemanden auf die Veränderung aufmerksam zu machen. Wieviele FRITZ!Box-Besitzer würden jetzt hingehen und ihrerseits nach einer neuen und bisher unbekannten Funktion im GUI suchen (deren Sinn sie anhand der Beschreibung auch dann nicht verstehen, wenn diese als Standard "nicht aktiv" ist), nur um diese Funktion jetzt aktivieren zu können und damit die Sicherheit auch gegen Angriffe aus dem LAN zu erhöhen?
Ist die Vermutung, daß die Zahl der FRITZ!Boxen, bei denen das (manuelle) Update bzw. die ersten Schritte/Zugriffe nach einem automatischen Update von jemandem erfolgen, der lokalen Zugriff auf die FRITZ!Box hat, diejenige der Boxen, bei denen das aus der Ferne erfolgt, bei weitem übersteigen dürfte, wirklich so abwegig? Oder kürzer: Es gibt sicherlich mehr FRITZ!Boxen mit lokalen Admins als welche mit "remote access", damit ist auch das anzunehmende "Verhalten" lokaler Admins relevanter für einen Standardwert bei einer neuen Funktion.
Eine Einführung einer "optionalen" Zwei-Faktor-Authentifizierung hätte diese Funktion mit einiger Sicherheit bei > 80% aller Boxen (nur - nicht repräsentative - Zahlen aus meiner Umgebung und die sind zum Teil vergleichsweise fit im Umgang mit FRITZ!Boxen) brachliegen lassen und wer Boxen aus der Ferne (manuell) aktualisiert, sollte sich vermutlich vorher in der "info.txt" informieren (sonst fehlt ihm am Ende der "nmbd" in der Firmware ;-)) und auch hier in den diversenLaber-Threads Labor-Threads war das ja mehrmals Thema.
Ich denke für meinen Teil schon, daß AVM hier bei der Einführung der Funktion eine richtige (und nachvollziehbare) Entscheidung getroffen hat (vom Faxversand mal abgesehen und von einigen, bisher vergessenen Stellen, wo man das hoffentlich mit der nächsten Version noch weiter ausbaut) - bei der "Datenübermittlung" (auch wenn die bei einer Release-Version wohl etwas anders läuft und die Boxen damit weniger "geschwätzig" sind) sehe ich (naturgemäß) aber tatsächlich auch eine "Zustimmungspflicht" des Benutzers und finde ein "opt-out" wie bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung nicht ausreichend.
Ist die Vermutung, daß die Zahl der FRITZ!Boxen, bei denen das (manuelle) Update bzw. die ersten Schritte/Zugriffe nach einem automatischen Update von jemandem erfolgen, der lokalen Zugriff auf die FRITZ!Box hat, diejenige der Boxen, bei denen das aus der Ferne erfolgt, bei weitem übersteigen dürfte, wirklich so abwegig? Oder kürzer: Es gibt sicherlich mehr FRITZ!Boxen mit lokalen Admins als welche mit "remote access", damit ist auch das anzunehmende "Verhalten" lokaler Admins relevanter für einen Standardwert bei einer neuen Funktion.
Eine Einführung einer "optionalen" Zwei-Faktor-Authentifizierung hätte diese Funktion mit einiger Sicherheit bei > 80% aller Boxen (nur - nicht repräsentative - Zahlen aus meiner Umgebung und die sind zum Teil vergleichsweise fit im Umgang mit FRITZ!Boxen) brachliegen lassen und wer Boxen aus der Ferne (manuell) aktualisiert, sollte sich vermutlich vorher in der "info.txt" informieren (sonst fehlt ihm am Ende der "nmbd" in der Firmware ;-)) und auch hier in den diversen
Ich denke für meinen Teil schon, daß AVM hier bei der Einführung der Funktion eine richtige (und nachvollziehbare) Entscheidung getroffen hat (vom Faxversand mal abgesehen und von einigen, bisher vergessenen Stellen, wo man das hoffentlich mit der nächsten Version noch weiter ausbaut) - bei der "Datenübermittlung" (auch wenn die bei einer Release-Version wohl etwas anders läuft und die Boxen damit weniger "geschwätzig" sind) sehe ich (naturgemäß) aber tatsächlich auch eine "Zustimmungspflicht" des Benutzers und finde ein "opt-out" wie bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung nicht ausreichend.