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Hallo,
ich habe in meiner 7490 den Jugendschutz über die Blacklist aktiviert. Nun meint unser Kleiner, dass er sich nicht mit dem Minecraft Server verbinden kann. Kann es sein, dass die Blacklist Minecraft sperrt?
Die genaue Fehlermeldung hab ich jetzt leider nicht da. Er kann sich am Server nicht anmelden. Er nutzt Minecraft am Win7 Laptop. Bisher ging das auch ohne Probleme.in der Box hab ich für die Geräte, die er nutzt, den Kinderschutzbund aktiviert und nutze die Möglichkeit der BpjM Blacklist in der Box.
Meinem Log nach verbindet sich der Client dort hin, aber bei Amazon haben noch mehr Firmen/Leute ihre Server, somit ist das wieder ein Sicherheitsloch.
Naja, "natürlich" finde ich das nicht, aber die Kindersicherung der FritzBox handhabt das wohl so. Eigentlich sollte es egal sein, über welches Protokoll ich einen Server anspreche. Wenn der Server gesperrt ist, sollte dieser auch per https und ftp oder was auch immer gesperrt sein. Aber damit muss man wohl leben. Auch wenn man die KiSi für Mobiltelefone einrichtet, steht man vor dem gleichen Dilemma. Ohne https geht nichts. Ich denke derzeit gerade über eine zusätzliche Hardwarefirewall nach. Aber so was ist nicht für jeden Anwender was.
Grundsätzlich funktioniert aber Minecraft mit der KiSi (habe ich für meinen Sohn eingerichtet), aber nur mit aktiviertem https und den o.a. Nebeneffekten.
Das ist nicht nur bei der KiSi so.
Hier auf Arbeit mit IPCop und SquidGuard werden alle HTTP Anfragen auf die nicht in der Whitelist stehenden geblockt.
Solange kein https:// davorsteht. Mit HTTPS kommst du durch. Der Admin ist wohl auch überfordert damit.
Daas Problem ist, dass ab HTTPS kann man verschlüsselt auf zB Proxy zugreifen, damit kann nicht erkannt werden, dass es ein Proxy ist und was kommunierziert wird. dann nützen auch DNS sperren nicht.
Klar gibt immer Möglichkeiten diese zu umgehen, sei es per VPN, Proxy Server oder einem Proxy Script wie phpProxy.
Jedenfalls ist eine Blockierung der Blacklist Einträge auf DNS Basis aber weiterer Schutz. Damit kann man z.B. auch Facebook sperren, sofern man nicht gesonderte Tricks anwendet. Bei jüngeren Kindern sollte es aber ausreichen als Schutz.
Und sollte man Unfug über einen Proxy/VPN gemacht werden, wäre es auch egal, weil dann nicht die IP des Anschlussinhabers dahinter steht.