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DSL ist doch nur ein Übertragungsverfahren auf einer Kupferleitung!
Was du brauchst, ist z.B. eine kleine USV mit Überspannungsfiltern für die 220 V Steckdosen und einer Durchschleifemöglichkeit für dir Telefonleitung.
Hierzu mal ein Beispiel von Reichelt.
Ja, und zwar in einem anderen Frequenzbereich als POTS.
Und nach dem Beitrag weiter oben gibt es wohl Sicherungen, die die DSL-Frequenzen gleich mit wegfiltern.
Nö - Die Leute, um die es geht, brauchen nur einen Überspannungsfilter.
Wenn bei denen der Strom mal ausfällt, bootet die Box halt neu - das kann ja auch ab und an nicht schaden und findet bei uns zu Hause über eine kleine Anpassung der debug.cfg sogar regelmäßig statt.
Für mich privat käme vielleicht sogar so eine kleine USV in Frage, da wir auch einen IPCop am Start haben - die sollte dann aber wenigstens Line-Interactive sein.
Dann müsste auf der einen Seite das Y-Kabel der Fritzbox rein und auf der anderen Seite ein neues Kabel zur Fritzbox?
Das wäre dann ein normales Netzwerkkabel?
Und spricht etwas dagegen, in einen solchen Adapter eine Dreifachsteckdose zu stecken?
Das Gerät von Brennenstuhl heisst bei Reichelt PROTECT-LINE DSL und wird wohl bei meiner nächsten Bestellung dabei sein.
Und ja, eine mögliche Reihenfolge ist TAE-Dose -> Splitter -> Y-Kabel -> Filter -> Patchkabel -> FBF.
Allerdings ist Basteln angesagt, wenn - wie bei einer der von mir betreuten Installationen - noch ein NTBA zwischen dem Splitter und der FBF hängt und an diesem neben der FBF noch eine ISDN-Anlage. Dann muss der Filter vor den Splitter.
Bei mir gab es letzte Woche Mittwoch ein mörderisches Gewitter mit einem Blitzschlag, Volltreffer. Danach war für etwa 8 Stunden die DSL- Verbindung weg (Ansprechbarkeit der FB 7270 vom PC aus und die Telefonie ging), wurde aber von der Telekom wieder hergestellt.
Seit diesem Vorfall habe ich nur Verbindungsabbrüche in der DSL- Verbindung (etwa alle 2 Minuten) mit dem Fehler
"Zeitüberschreitung bei PPP-Aushandlung"
obwohl die DSL- Verbindung sauber steht.
Nun habe die 7270 abgeklemmt und meine alte 7050 wieder in Betrieb genommen, es funzt wieder alles ohne Verbindungsabbrüche.
Sieht so aus, als hätte die 7270 doch einen physikalischen Schaden genommen (ich habe während des Blitzschlags gerade gedownloadet, kann also sein, dass die für DSL verantwortliche Teile im Gerät beschädigt sind, nicht?)
Ich werde die 7270 zu AVM schicken, die sollen mal checken was kaputt ist, bzw. reparieren.
Hat ev. jemand schon den gleichen Fehler mit dieser Ursache gehabt?
Nachtrag: Ich hatte Kontakt mit AVM: es deutet alles auf einen physikalischen Schaden hin, Austauschgerät ist schon unterwegs. Die kaputte Box soll ich reinschicken, sie wird durchgemessen und ein Urteil über Reparatur, etc. gefällt. So wie es aussieht wird es wieder in Versicherungsschaden.
Moin zusammen.
ich betreibe meine gesammten Computer und Telefon/DSL Gerätschaften hinter einer Belkin USV (F6H650deUNV). Telefonseitig hängt sie zwischen 1.TAE und Splitter.
Habe ein stabiles 16000-DSL und kann sogar bei kurzen Stromausfällen noch per VoIP weiter telefonieren.
Das sich meiner Ansicht nach 90Euro die sich bezahlt machen.
reicht dieser Typ (F6H500deUNV) für 75,95 auch aus?
Diese Typenbezeichnungen werden doch alle nach der Belastbarkeit vergeben wenn ich richtig verstanden habe, d.h. die Leistungssumme aller angehängter Verbraucher entscheidet über die Kapazität oder ?
Was mir noch auffällt:
Im Datenblatt des Typs F6H500deUNV wird über "Sicherheit für Telefon-, Modem- und DSL- Leitungen" gesprochen, beimTyp "F6H650deUNV" fehlt an gleicher Stelle "DSL".
Welcher ist nun der richtige Typ, wenn dort solche Verbaucher hängen wie:
Die hilft auch nur bedingt. Er muss schon auch alle anderen Anschlüsse rausziehen.
Gegen Überspannungen von Blitzschlägen helfen die üblichen Steckdosen etc. sehr gut. Es müssen aber alle Anschlüsse geschützt sein, denn man weiss ja im Voraus nicht, ob die Überspannung über das Stromnetz, das Telefonnetz oder über das Fernsehkabel kommt.
Gegen einen Blitzvolltreffer oder Einschlag in direkter Nähe hilft am besten eine gute Hausratversicherung.
Ein Blitzableiter schützt zwar das Haus (gegen Brand), aber die Energiemenge ist so hoch, das sich für kurze Zeit das Erdpotential verschiebt und damit eine Spannung zwischen z.B. Schutzleiter und Nullleiter der Stromversorgung entsteht. Dieser Stromfluss ist bei keinem Schutz für Normalanwender vorgesehen. Dementsprechend ist man dagegen nicht geschützt.
diese Brennstuhl- Adapter sind sicherlich nicht schlecht, mich würde nur interessieren wie man mit denen die DSL-Leitung abschirmt, also die Installationsreihenfolge der Geräte.
Hi,
ich habe eine APC-USV und daran die Telefonanlage, Fritzbox und das DSL-Modem.
Die Telefonleitung habe ich mit selbstgecrimpten Steckern durch die Anschlüsse der USV geleitet noch bevor es in den Splitter geht.
Mit der Fritzbox hatte ich an meiner schlaffen Leitung (TDSL 2000er-RA-Pilot) desöfteren Verbindungsabrüche, seit ich das Sphairon AR860 dran habe, ist die Verbindung felsenfest.
Beim letzten Gewitter gab es einen Sync-Abbruch, die Technik ist heil geblieben.
Das ist ja das Lustige. Ich habe noch eine gute alte HRV aus DDR- Zeiten bei der A**IANZ. Nun ist es aber so, dass meine alte ISDN- Telefonanlage erst im August letzten Jahres den Blitz gefangen hat und die Versicherung dann den Kauf einer FB 7270 übernommen hatte.
Mal sehen ob sie den neuen Schaden auch schlucken, zumal alles sauber nachvollziehbar ist.
Will mich auch kurz einbringen.
Habe Anfang Juli die FB7050 durch Blitzeinschlag in Freileitungseinspeisung verloren. Im Urlaub 2 Wochen später die neue 7270 die die Versicherung bezahlt hatte. Beim 2ten Schaden sind über 20 Geräte im gesamten Haus defekt.
Gestern abend war der Sachverständige da und hat unter anderem bestätigt, dass die FB´s bei nahezu jedem Überspannungsschaden gehimmelt sind. Andere Hersteller verwenden in der Netz- und der Telefoneinspeisung Netzfilter die die Überspannung gegen Erdpotential ableiten. Auf die Frage: "Was würden Sie mir empfehlen" sagte er
"Bei bestehenden Hausinstallationen sehr schwierig."
Aus einem Seminar weiß ich, dass beim Ableiten auf Erdpotential natürlich das gesamte Erdpotential angehoben wird. Das bedeutet, alle nicht über ausreichend dimensionierte Netzfilter (Kurzschlußstrom) angeschlossene Geräte haben ein deutlich erhöhtes Risiko zerstört zu werden.
In einigen posts wurde auf die Potentialverschiebung hingewiesen. Das bedeutet, Netzschutz muss in der Einspeisung mit eingebaut werden. Bei Neuplanung relativ einfach, bei bestehenden Anlagen sehr aufwendig.
Was die Hinweise auf Netzfilter im Telefonbereich und Sat/Antennenbereich angeht werde ich nächste Woche wenn ich wieder in der Arbeit bin einige Kollegen aus dem EMV-Prüflabor ansprechen. Bei mir muss das deshalb bis dahin warten, zumal die Versicherung eh bis nächste Woche braucht.
Werde mir sobald ich Zeit finde mal die beschriebenen links anschauen und danke den postern schon mal
CU
Peter
Mein Gott, das war aber eine schöne wissenschaftliche Erklärung, vielen herzlichen Dank!
Nun möchte ich aber endlich wissen, welches Instrument ALL diese Gefahren abfangen/eliminieren kann, ohne, dass PC/Telefonanlage/Router und was weiß' ich welche sonst noch am Netz hängende Geräte beschädigt werden oder vorm herannahenden Gewitter abgezogen werden müssen.
Es kursieren mittlerweile mindestens drei "das habe ich probiert, das musst du kaufen" - Geräte in diesem Thread und ich muss ehrlich sagen
- ich weiss es immer noch nicht welches von denen den möglichst BESTen Schutz bieten soll.
Bei aller Ehre: ich brauche praktische weil sofort umsetzbare Hinweise.
Ich brauche dieses Gerät wenn es
- nach dem heutigen Stand der Technik den bestmöglichen Schutz bietet
- für Otto-NV leicht zu beschaffen geht
- einen vertretbaren Preis hat.