Batterie von DECT Comet/300/301/302 aufladen

Hallo zusammen,
ich habe hier interessiert mitgelesen und leider mitgenommen, dass meine Hoffnung beim ersten Wechsel der Batterien der beiden 301er auf Akkus [Eneloop (pro)] umzusteigen, sich wohl nicht erfüllen wird.

Hat jemand hier Erfahrungen mit Mischbetrieb Akku + Batterie gesammelt? Quasi etwas mehr Volt aus der Batterie aber dennoch Saft aus dem Akku?
 
Hat denn schon mal einer Li-Ion AA/Mignon Akkus getestet (Li-Ionen Akkus mit integriertem Schaltwandler für 1,5VDC und Micro-USB Port zum laden)? Gibt es u.a. als EBL 3300mWh, EBL 2800mWh, Blackube 2250mWh usw.

Problem könnte hier ggf. der "künstliche" Verlauf der Entladespannung sein. Diese wird i.d.R. durch den Schaltwandler relativ konstant gehalten, weshalb die Ladezustandsanzeige des jeweiligen Gerätes, in dem solche Zellen verwendet werden, erst recht nicht brauchbar ist. Diese Akkus scheinen aber auch einen simulierten (gestuften) Spannungsabfall zu haben wenn sich der Ladezustand zum Ende neigt, weshalb sie dennoch nicht sofort ausfallen sollten. Weiteres Problem ist ggf. der Einsatz in Nähe des Heizkörper, was u.U. auch nicht gerade gesund sein muss für Li-Ion Zellen (zumindest wenn da regelmäßig über längere Zeit Temp. >30°C auftreten sollten, was aber bei Heizkörperthermostaten nicht automatisch der Fall sein sollte/muss).
 
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Ist ganz frisch, noch keine Langzeiterfahrungen.
 
Ich muß das Thema mal aus dem Archiv herauskramen ...

Mittlerweile habe ich Erfahrungen mit Nickel-Zink-Akkus verschiedener Hersteller, Conrad, Ansmann und tka (Köbele Akkutechnik). Einzelne Exemplare verloren leider schnell einen Großteil ihrer Kapazität und sind danach nicht mehr zu gebrauchen. Geschätzt haben ca. 20% der gekauften Exemplare vorzeitig ihre Kapazität eingebüßt und ließen sich nicht mehr wiederbeleben.

Ich besitze ein Ladegerät von ISDT (wird von ELV verkauft), bei dem neben dem Batterietyp (dieser bestimmt die Ladespannung und das Ladeverfahren) je nach Funktion die Lade- und Entladeströme in Schritten von 0,1A eingestellt werden können.

* Die Conrad-Zellen sollen lt. Datenblatt mit 300 mA (Normalladung) und 750 mA (Schnelladung) geladen werden, bei einer Ladeschlußspannung von 1,9V und Erhaltungsladung von 50 mA.
* Für Ansmann kann ich aktuell kein Datenblatt der Akku's finden. Deren Ladegerät "1001-0013" lädt die Zellen mit maximal 500 mA (Bedienungsanleitung).
* Köbele Akkutechnik empfiehlt zum Laden das Ansmann-Ladegerät; die "Anleitung" zu den Akku's stammt von Pearl und enthält lediglich die Kurzbeschreibung der Akku's und Sicherheitshinweise. Die NiZn-Akku's von Köbele scheint es bei Pearl nicht mehr zu geben.
 
Mich würden ja eher die jetzt sicher vorhandenen Langzeiterfahrungen von fraenkDUS interessieren, zumindest eher als das Befolgen der alten Regel "Man muss 3 Dinge im Kopf haben: Personalausweisnummer, Kontonummer und das Periodensystem der Elemente".
 
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Zwar keine Langzeiterfahrungen, aber ich hab in einem 301er derzeit einen 3,2V LiFePo Akku + AA Dummy drin. Allerdings ist 2,9V die Entladespannung und da wird wohl noch keine Batteriewarnung kommen. Ist also eher auch keine echte Alternative zu den Lithium Batterien.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinstest du vielleicht einen 301er? Der 302er benötigt ja eher nominell 3x 1,5V und das würdest schon rechnerisch nicht mit den LiFePo-Akkus hinbekommen.
Welche Marke hast du denn getestet? Wenn man so liest, gibt es bei den Preisen so einige Fälscher.
 
Titel ist nun auch angepasst.

Ob man es aber nötig hat mit Batterien beim 302 und nicht stattdessen reguläre Akkus nehmen kann?
 
Mit NiZn Akkus habe ich übrigens durchweg schlechte Erfahrungen gemacht. Und diese ganz unabhängig von Heizkörperthermostaten. Wenn diese Akkus neu sind, dann ist die erste Erfahrung immer recht gut. Lego Technic zum Beispiel mit NiZn-Akkus ein Traum, weil durch die höhere Spannung fahren Geräte schneller, der Motor ist kräftiger usw. Geräte mit LCD-Displays haben eine kräftigere Anzeige als wenn man NiMh-Akkus verwendet. Alles prima, aber im Alltag dann schnell die Ernüchterung, wenn Geräte ohne Vorwarnung plötzlich aus gehen. Aufladen dieses Typs geht recht fix, aber schon ab der zweiten Ladung gibt es immer wieder Exemplare, die deutlich an Kapazität einbüßen. Wenn man nach ein paar Ladezyklen dann man seine NiZn-Sammlung mit einem Ladegerät mit Kapazitätsmessung untersucht, kann man schon fast die Hälfte der Akkus entsorgen, da sie nicht mal mehr 50% ihre ursprünglichen Kapazität haben. Ich kann dieses Akkutyp nicht empfehlen! Ist auf Dauer teurer und zeitaufwändiger als gleich Batterien zu verwenden.
 
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